Wunschkaiserschnitt ?

Hallo ihr Lieben,
ich zerbreche mir seit Tagen den Kopf.. ich bin in der 30. Woche und vor zwei Wochen hat mir eine bekannte ungefragt eine Geburtshorrorgeschichte erzählt, die damit endete, dass das Kind keinen Sauerstoff bekam und schwerbehindert wurde.
Seit dem hab ich eine riesen Angst vor der Geburt, ich weiss nicht was mit mir los ist, ich war die ganze Zeit völlig entspannt was die Geburt anging, ich hab einen Hypnobirthing Kurs gemacht, wollte alles so natürlich wie es geht, bloß keine PDA am besten Geburtshaus und ein Kaiserschnitt war mein größter Albtraum..

Nun hat sich das komplett geändert und ich wünsche mir nichts mehr als einen Kaiserschnitt. Ich hab solche Angst, vor Sauerstoffmangel.
Bei mir kommt hinzu, dass ich mir als Kind das Kreuzbein gebrochen hab und es schief zusammengewachsen ist, ich mach mir Sorgen das mein Kind dadurch gar nicht richtig ins Becken rutschen kann und stecken bleibt und es dann zu spät für einen Kaiserschnitt ist :( dann bin ich auch noch super klein, ich hab einfach so viele Horrorgeschichten über schlimme Geburtsverletzungen, Komplikationen etc gehört, klar ein KS ist auch nicht ohne, aber da ist wenigstens die Gefahr fürs Kind nicht so hoch.
Ich hab nur noch Panik und das Kind liegt in BEL und lag nie anders...
Ich hoffe jetzt fast, dass es sich nicht dreht und ich so einen Kaiserschnitt bekomme.
Mein Mann will unbedingt das unser Baby natürlich auf die Welt kommt und sagt, wir müssen unbedingt eine äußere Wendung probieren (er wurde als Kind auch gewendet und kam dann "normal" auf die Welt), aber das will ich auch nicht, da besteht ja auch wieder voll die Gefahr fürs Kind.
Wir haben deswegen schon oft gestritten, am Ende kann ich das entscheiden aber er wird mir das nicht verzeihen.
Ich weiss nicht was ich machen soll, nächste Woche hab ich einen Termin beim FA und überlege ihn zu fragen ob ich einen Wunschkaiserschnitt haben kann, ich glaube mein Mann würde mir das niemals verzeihen aber lieber das, als dass mein Kind stirbt oder schweren Schaden nimmt.
Es kann auch alles gut gehen, aber ich kann mir gerade nicht mehr vorstellen eine natürliche Geburt zu haben, schon gar nicht in BEL.
Ging/ geht es jemandem ähnlich? Und wie bekommt man denn einen Wunschkaiserschnitt, also reicht es wenn man einfach wahnsinnige Angst hat??

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Bei mir reichte Angst als Begründung aus.

Aber dein Mann ist ja keine Hilfe. Anstatt dich zu unterstützen, macht er dir noch extra Druck. Eine Geburt ist egal wie kein Spaziergang. Da soll und muss die Frau, die das durchstehen muss, entscheiden wie der Weg ist. Eier Kind wird auch mit Kaiserschnitt eine tolle Bindung zu euch haben.

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Danke für deine Antwort:)
hat das dein Frauenarzt dann entschieden oder das Krankenhaus? Und würde das einfach so akzeptieren oder bräuchtest du ein psychologisches Gutachten?
Ja ich bin auch enttäuscht von sein Reaktion, er kann es leider gar nicht akzeptieren aber rein rechtlich darf er das ja zum Glück nicht bestimmen.

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Ich hatte eine Überweisung vom FA und damit bin ich in die Klinik und habe dort beim Planungsgespräch gesagt, dass ich gerne einen KS hätte. Meine FÄ hatte das aber auch so auf die Überweisung geschrieben und auch im Mutterpass vermerkt, dass wir darüber gesprochen haben.
Am Ende war es die genau richtige Entscheidung. Meiner Kleinen geht es super und ich lebe auch noch. Ob letzteres bei einer vaginalen Geburt auch so wäre, weiß ich nicht

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Hey :) ich bekomme morgen meinen Kaiserschnitt, aber leider wegen med. Indikationen.
Du kannst aber einfach sagen, dass du einen möchtest. Dann bekommst du auch einen.

Dein Mann spinnt ja wohl, du kriegst schließlich das Kind, nicht er. Kennt er die Gefahren einer äußeren Wendung?
Wenn mein Nabelschnuransatz damals bei der Feindiagnostik durch Zufall nicht aufgefallen wär und wir sowas versucht hätten, wär das zum Beispiel schief ausgegangen.

Vertrau auf deine Inuition, auf dein Bauchgefühl und setz dich durch :) du schaffst das, da glaub ich fest dran 💪🏻💪🏻

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Danke dir für deine Antwort:)
Ich hab eine Vorderwandplatzenta und der Nabelschnur Ansatz ist genau in der Mitte von daher hoffe ich, dass bei mir eh keiner eine äußere Wendung macht und mein Mann das dann akzeptiert, sonst Werd ich das aber auch nicht zulassen glaub ich. Mein Mann hat ein Krankenhaus raus gesucht was auf vaginale Geburt in BEL spezialisiert ist 🥲, ich hoffe einfach so sehr das die sagen es geht bei mir nicht und ich einen Kaiserschnitt bekomme.

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Ich habe auch eine Vorderwandplazenta :) meine liegt auch so doof, dass man bei einem KS durchschneiden muss 🥴 da mache ich mir auch total Gedanken.

Aber warum möchte dein Mann denn unbedingt, dass du den natürlich Weg gehst? Was sagt er denn, wenn du ihm deine Gedanken schilderst und ihm erklärst, dass es nicht fair ist, wenn er Druck aufbaut.
Ich find das absolut unmöglich.
Du sagst, dass er dir nicht verzeiht. Würdest du ihm verzeihen, wenn was passiert, obwohl dein Bauch dir ein klares „Nein“ signalisiert?

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Wenn du so große Angst vor einer vaginalen Geburt hast, würde ich dir auch eher zum Kaiserschnitt raten. Du kannst es aber natürlich erstmal so probieren und wenns nicht mehr geht, immer noch einen Kaiserschnitt bekommen. Wenn dein Baby weiterhin in BEL liegt, würde ich sowieso einen Kaiserschnitt machen lassen.
Ich hatte bereits zwei ungeplante Kaiserschnitte, ich versuchte es beide Male spontan, aber es sollte nicht sein. Hätte ich keinen Kaiserschnitt bekommen, hätten meine Kinder die Geburt nicht überlebt. Das klingt sehr hart, aber es ist manchmal nicht einfach. Ich hätte mir auch eine Traumgeburt gewünscht, aber es sollte nicht sein. Hab kein schlechtes Gewissen deswegen, du möchtest schließlich nur das dein Baby gesund zur Welt kommt. Dein Mann kann sich mal etwas zurück nehmen, Du bekommst das Baby, nicht er. Egal wie euer Kind zur Welt kommt, eine Geburt ist eine Geburt, egal wie!

Liebe Grüße von TwinMiri mit TwinsGirls 💖💖 an der Hand und BabyGirl💖

Bearbeitet von TwinMiri
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Danke dir :) ja ich hab ja noch ein wenig Zeit, aber ich sollte auf mein Gefühl hören.

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Auf jeden Fall! Das Bauchgefühl ist sehr wichtig, man sollte darauf vertrauen. Es ist dein Körper 😇

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Ich habe eine misslungene äußere Wendung hinter mir. Es war für mich schmerzhaft, dem Kind ging es aber die ganze Zeit gut. Vor dem Wendungsbeginn kriegt das OP-Team Bescheid, und im Falle von Komplikationen bist du ruckzuck im OP und das Kind wird geholt. Du bist da nämlich komplett vorbereitet mit Kittel und Zugang wie für einen geplanten Kaiserschnitt. Ich habe mich da zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt. Und das Wichtigste: ICH wollte die Wendung unbedingt versuchen. Ich hatte dann einen geplanten Kaiserschnitt aufgrund der Querlage. Im Vergleich zu den anderen beiden Geburten war ich beim Kaiserschnitt viel mehr auf Hilfe angewiesen und habe einen deutlich höheren Verbrauch an Schmerzmitteln gehabt. Aber es war ansonsten echt unspektakulär. Das Personal war total lieb und routiniert, und ich wurde gut unterstützt, solange ich mein Kind noch nicht alleine versorgen konnte.

Hast du das gebrochene Kreuzbein denn deinem Frauenarzt gegenüber mal erwähnt? Ich kenne mich selbst nicht damit aus, aber eine Freundin musste ihre Kinder wegen ihrer Skoliose per Kaiserschnitt entbinden, weil da tatsächlich der Geburtskanal verengt war. Ich weiß nicht ob das Kreuzbein da ebenfalls so einen Einfluss drauf haben kann.

Was deinen Mann angeht: beim Geburtsmodus hat der die Partnerin zu unterstützen und nicht rumzuschmollen, weil die Geburt nicht so läuft, wie ER das möchte. Das ist ein Ausnahmezustand und einen motzenden Partner kann man da so gut gebrauchen wie einen Eimer voll Sand in der Wüste. Du musst die Geburtsprozedur auf dich nehmen, du entscheidest. Klar sollte man mit dem Partner über seine Ängste und Sorgen sprechen können, aber er entscheidet nicht, wie du entbindest.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Danke dir :)
Das hab ich tatsächlich noch nicht angesprochen aber werde ich auf jeden Fall machen, ja ich hoffe ja das irgendein Arzt oder Hebamme auf meiner Seite ist und es meinem Mann vllt klar machen kann.

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Ja, sprich das auf jeden Fall an. Hast du eine Hebamme? Die könnte ihm ggf. mal ins Gewissen reden. Oder sprich mit mit deinem FA darüber und nimm deinen Mann zum nächsten Termin mit.

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1. Dein Mann soll mal den Ball flach halten und wenn er so beginnt würde ich kontern "und wenn das Kind n schaden durch Sauerstoffmangel erleidet bist du dafür verantwortlich weil du mich gedrängt hast!" Dein Körper Punkt aus und als Mann muss man das mittragen! Ansonsten ist dem Mann die Frau nämlich egal! Ich hab beim 2. Kind das Geburtshaus gewählt und mein Mann hatte auch bedenken - weil unser erstes Kind komplikativ zur Welt kam. Heute beim 3. War für für ihn wie für mich klar, KH ist keine Option! Und seine bedenken sind weg.

2. Du musst dich wohl und sicher fühlen. Angst ist irrational und kann man nicht kleinreden. Angst ist der schlechteste Begleiter für ne natürliche Geburt!!!

3. Ich hatte beim 1. Kind ne PDA und aufgrund dessen hatte mein Sohn ein Sauerstoffmangel (PDA erhöht Blutdruckabfall und mein Blutdruck ist generell niedrig... ist der Blutdruck ZU niedrig kommt auch kein Sauerstoff beim Kind an!)... den Befund und Beweis übers MRT hatten wir aber erst nach der Geburt vom 2. Kind. Das Problem im Krankenhaus das Komplikationen gerne zu spät auffallen, war bei mir ein Zufallsbefund, weil keine Hebamme hat im KH die Zeit 1 zu 1 für einen da zu sein. Man ist dadurch viel Zeit allein im Kreißsaal wenn viel los ist. Bei einer 1 zu 1 Betreuung wäre das früher aufgefallen und ein KS nicht zu spät. Daher geh ich aus Sicherheitsgründen ins Geburtshaus auch diesmal. Weil ich mich da sicher fühle und wenn ich mich nur so sicher fühle, brächte mir auch kein Partner was, der aus eigenen Überzeugungen aufs KH drängt. Hätte mein Mann das verlangt, wäre das nicht nur ein Vertrauensbruch sondern ich will im KH nur und ausschließlich ein KS. Weil durch die Kombination aus Interventionen und viel lost im Kreißsaal liegen, Komplikationen sehr häufig sind und ich hab meinem Mann klipp und klar gesagt... wenn je wieder eine Saugglocke mein Körper berührt, lass ich mich zunähen (mein ich ernst) und werde nie wieder auch nur den Versuch von Sex riskieren... ich musste mich nach dem ersten (mir wurde das Steißbein dabei gebrochen) über ein Jahr mit bestialischen Schmerzen zurück kämpfen und der Versuch von Sex glich ein Jahr einer Pfählung... Geburtsschmerzen sind dagegen ein zuckerschlecken. Daher kein... ne natürliche Geburt bedeutet nicht zwingend sofort danach schmerzfrei zu sein.

4. Mein zweites Kind im Geburtshaus hat mich geheilt... heute bekomme ich mein 3. Kind... also nicht HEUTE ...sondern im Oktober aber du weißt schon. Ich freu mich auf die Geburt. Ich würde bis heute aber nur auserklinisch entbinden. Ich vertraue keinem Kreißsaal im Krankenhaus mehr! Klinik ist zum KS da... für alles andere ist das politisch marode Gesundheitssystem einfach nicht sicher (für mich) und du entscheidest was DU sicher findest. Andere würde än mich für irre halten weil sie Sicherheit nur mit dem KH verbinden.

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Danke dir :) ich wollte am Anfang der SS auch unbedingt ins Geburtshaus, hab aber keinen Platz mehr bekommen. Ja ich hab auch so viele schlimme Geschichten gehört mit Saugglocken und ähnlichem davor hab ich auch echt Angst, mein Cousin war eine Zangengeburt und hatte dadurch auch Probleme.. klar man weiss nie wie es läuft. Schön das die eine gute zweite Geburt hattest :)

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Kannst drin Mann gerne mal meine Erfahrungen unter Punkt 3 zeigen. Ach ja inkl natürlich postpartale Depressionen. Frag ihn was er macht wenn du danach sowas hast?! Mein Sohn hatte Glück im Unglück und nur ne Spastik im Arm als sichtbare Folge... Normalerweise ist man mit dem Befund vom MRT körperlich und nicht selten geistig behindert! Und die Ärzte meinte, in x Jahren noch nie ein klinisch so unauffälliges Kind mit dem Befund hatten.

Ich kann mitreden was es heißt ein Kind mit Sauerstoffmangel zur Welt gebracht zu haben. Die Folgen von etwaigen Anpassungstörungen nach nem KS sind ein Witz dagegen. Ein KS hat vor allem für dich mehr Folgen aber es gibt Frauen die nach 24 Stunden schon weitgehend ok herumlaufen. Ein geplanter KS is was anderes wie ein Notkaiserschnitt und nach der Entbindung wirst du so oder so Hilfe brauchen. So ne Geburt egal wie, sitzt man nicht auf der halben Arschbacke ab. Danach ist man im Wochenbett und wie das Wort sagt heißt es nicht "Fitnesstudio-After-Baby-Body" und auch nicht "Schrubb die Küche und mach Haushalt Tage".... die ersten Tage liegst du 90% der Zeit einfach nur weil du auch bei ner idealen natürlichen Geburt eine offene Wunde im Körper hast die bei Anstrengung zu unkontrollierten Blutstürzen führen kann. Du läufst höchstens aufs Klo oder in die Küche was zu essen holen... erste Spaziergänge macht man egal wie man entbindet, nicht vor der ersten Woche, wenn man verantwortungsbewusst mit seinem Körper umgeht. Nach 10-14 Tagen beginnt man Schritt für Schritt wieder Aufgaben daheim zu übernehmen, vorausgesetzt der Körper macht mit. Gibt natürlich Frauen die nach der Geburt das Dach neu eindecken und das Bad putzen... dann aber rumheulen wegen Stressinkontinenz und Depressionen oder Stillproblemen.

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Hi Samy,

ich bin zwar noch nicht schwanger, aber wenn ich es bin, werde ich das Baby wohl auch per Kaiserschnitt bekommen. Meine Sorge ist da so ähnlich wie deine.
Du bekommst das Baby. Es kann nicht sein, dass dein Mann dir da so reinredet. Lass dir das nicht bieten, das wäre mein Rat an dich.

Ich wünsche Dir alles gute!🍀

LG, Mariella

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Danke dir :) am Ende werde ich mich eh durch setzen egal was er sagt 🙏

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Klaust deinem Kind einiges an Reifung mit Wunschkaiserschnitt.
Lass dich einfach Beraten und entscheide an Hand der kommenden Indikationen. Is ja noch Zeit.

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An Reifung? Bei nem voll ausgetragenen Kind klaut man da gar nix außer die Komprimierung der Schädelfraktur beim austritt aus dem Geburtskanal und die "Impfung" mit vaginalsekret. Vorausgesetzt eine natürliche Geburt läuft komplikationslos und das ist die Voraussetzung, senkt man dadurch das Risiko für Diabetes und Allergien. Aber bye the way ich bin natürlich geboren und Allergiker.

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wär wohl das kleinere Übel wenns dabei nur um Allergien geht.

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Eigentlich wurde schon alles gesagt 🙂 am Ende entscheidest DU, denn es ist richtig, auf dein Bauchgefühl zu hören. Außerdem lebst DU körperlich mit den Folgen und wie auch schon gesagt: mit Panik oder Angst in die Geburt zu gehen ist die schlechteste aller Optionen und wird nicht funktionieren.

Dein Partner hat das zu akzeptieren und dich darin zu unterstützen. Ich denke, dass er da auch ein falsches Bild und Vorurteile gegenüber dem Kaiserschnitt hat, mit denen man Mal aufräumen sollte. Und wie er geboren wurde hat einfach Mal nix mit dir zu tun 🤷

Da es noch 10 Wochen sind, könnte es sich durchaus noch drehen. Falls du dann eine vaginale Geburt anstrebst, würde ich das mit deinem Kreuzbein auf jeden Fall abklären lassen.

Zu deinen anderen Argumenten wie Sicherheit, Sauerstoffmangel und Geburtsverletzungen (insbesondere wegen deiner Größe) sage ich nicht viel, weil ich das alles auch so sehe. In Bezug auf lebensbedrohliche Risiken wie Sauerstoffmangel ist der Kaiserschnitt nun Mal sicherer. Am Ende ist es ein Abwägen aller Risiken und du entscheidest, welche Risiken du eingehen willst und welche nicht. Wenn du einen Kaiserschnitt möchtest, wirst du auch einen bekommen.

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Danke dir :)
Ja ich hoffe fast, dass mein Kreuzbein eine weitere Indikation ist 🙈. Am Ende werde ich das entscheiden, mein Kind ist mir da leider wichtiger als meine Ehe und vielleicht versteht er es ja wenn es ihm nochmal ein Arzt sagt. Das Mindset ist bei einer Geburt ja sehr wichtig und das ist bei mir gerade eine Katastrophe..

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Höre auf dein bauchgefühl und wenn du dich mit einem KS besser fühlst mach das.
Mir wurde von der hebamme von Anfang an ein KS empfohlen. (Wg vielen beseitigen verwachsungen und 6 Jahre kiwu Behandlung) Was dein Mann macht, ist für mich ein no-go.
Mein mann war komplett hinter mir und sogar auch dafür, das wichtigste für ihn war dass es uns beiden gut geht und mir nichts passiert.
War im Nachhinein gut so, hatte eine vorderwand plazenta, mein kleiner hatte die Nabelschnur 2x um den Hals und ich hatte noch plazenta accreta.
Ich wünsche dir alles Gute.

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Danke dir :) Ich habe auch 7 Jahre Kinderwunsch hinter mir, allerdings keine Behandlungen aber ich glaube, dass macht auch etwas aus wenn man so lange darauf gewartet hat, ich hab die ganze Schwangerschaft mit heftigen Ängsten zu tun, hab das Gefühl durch diese lange Zeit komplett das Vertrauen in meinen Körper verloren zu haben. Schön das dich dein Partner unterstützt:)

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Ja, es war eine harte Zeit. Auch die ersten 3 Monate war echt ein zittern. Die letzten Wochen hatte ich ziemliche Komplikationen. es wurde von der 1. Klinik einiges kaputt gemacht, so dass der Arzt nach dem KS gesagt hat, es ist eigentlich unmöglich eine EZ richtig zu transferieren, da mein zv-kanal so minimal eng ist. Also ein wahres Wunder bei unserem letzten Versuch 🥰.

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