Angst vor Geburtsschmerzen

Hallo alle Beisammen,

ich weiß das ist wahrscheinlich der tausendste Post zum Thema aber da mich irgendwie niemand ernst nimmt, schreibe ich hier...

Morgen ist mein ET. Es ist meine dritte Schwangerschaft bzw. Geburt.
Eigentlich verliefen beide Geburten komplikationslos und relativ schnell. Fingen auch von allein an. Der Große war von der ersten bis zur letzten in 12h da und die Kleine in einer Stunde. Das war extrem heftig, da sich mein Körper null einstellen konnte und ich wirklich nur am schreien und wüten war. Das ist jetzt 10 Jahre her.

Vor einiger Zeit fingen also die Ängste vor dem Geburtsschmerz an. Angesprochen habe ich diese im KH zur Geburtsplanung. Die Antwort war: "Ach, sie sind doch ein alter Hase, halten sie schon aus". Thema erledigt. Meine Hebamme: "Angst brauchst du nicht haben, lediglich Respekt, bekommst schon hin." Thema durch.

Hilft mir...null. Jetzt hat meine Freundin entbunden, mit der ich zeitgleich Schwanger war. Nach 10 Tage über Termin würde sie eingeleitet. Die Einleitung fing morgens 8 Uhr an und dümpelte so lang hin. Abends halb acht plötzlich die echten Geburtswehen und 2 Stunden später war ihre Kleine da. Hört sich gut an. Nur das sie mir alles ausführlich erzählt hat plötzlich. Sie hat nur geschrien, wollte sogar einen Kaiserschnitt und es war einfach Horror. Seitdem sie mir das erzählt hat, bin ich wie gelähmt. Muss ständig weinen (OK, Hormone) wenn ich an die bevorstehenden Schmerzen denke.

Ich weiß echt nicht, wie ich mir selber helfen kann. 😞

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Es ist natürlich schwer etwas zu raten, da nur du eigentlich weißt was dir helfen könnte.

Mir persönlich hat es geholfen zu Wissen das die Schmerzen dazu gehören und diese auch für die Geburt notwendig sind. Bin aber auch ein sehr rationaler Typ.

Ferner war ich während der Eröffnungsphase in der Wanne. Hat mir super geholfen. Bei der zweiten Geburt habe ich auch in der Geburtswanne entbunden.

Während der Pressphase in der zweiten Geburt habe ich geschrien. Nicht nur wegen dem Schmerz, sondern um besser pressen zu können.

Ich hatte bei beiden Geburtsverletzungen. Und trotzdem ich könnte noch viele weitere Geburten durchstehen als die Schwangerschaft selbst (die ich passiv hinnehmen muss).

Vielleicht hat mir auch die Tatsache geholfen, dass ich ungern schwanger war und mit der Geburt wusste, dass ich nun meinen Körper zurück bekomme (für mich alleine).

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Wanne habe ich noch nie ausprobiert. Wäre zu mindestens eine Alternative. Allerdings konnte man mich bei keiner meiner Geburten dazu bewegen überhaupt irgendwas zu tun außer zu liegen. Man hatte mir angeboten zu laufen, Peziball etc. etc. Ich wollte liegen. Seitlich. Aber liegen. Warum auch immer. 😅

Ein bisschen Rationalität würde mir wahrscheinlich gut tun...

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Ich konnte während meiner Geburt auch gar nichts, nur liegen. Nicht essen, trinken, berührt werden, laufen, stehen, nichts. Aber ich lag lange in der Wanne und das hat mir eine MuMu Öffnung von 2 auf 10cm in vier Stunden verschafft und die Wehen sehr viel erträglicher gemacht. Einen Versuch wäre es wert.

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Hallo😇
Ich verstehe dich sehr gut😊
Klar hast du es schon zwei Mal geschafft, das heißt aber nicht das du bei deiner dritten Geburt furchtlos sein musst. Jede Geburt ist anders. Und die Angst kann dir keiner so richtig nehmen. Aber du hast die Möglichkeit eine PDA zu bekommen, damit sind die Schmerzen erträglicher. Falls du aber zu große Angst haben solltest, kannst du dich auch für einen Kaiserschnitt entscheiden. Es ist dein Körper, deine Geburt, du entscheidest wie dein Baby zur Welt kommt.
Ich hatte zwei ungeplante Kaiserschnitte, die Wehen davor waren extrem heftig und brutal. Ich wollte keinen Kaiserschnitt, aber am Ende hatte ich keine Wahl mehr.
In 3 Jahren ist unser letztes Baby geplant, und ich gebe alles dafür das ich, trotz zwei Kaiserschnitten vorher, spontan entbinden darf.

Wie du dich auch entscheidest, eine Geburt ist eine Geburt!

Liebe Grüße!

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Gerade eben fühlt sich das Thema Kaiserschnitt nicht mehr stimmig an. Wahrscheinlich habe ich mich einfach beruhigt. 😅 Allerdings bin ich für eine PDA jederzeit offen. Beim Großen hatte ich eine, bei der Kleinen ging es nicht mehr. Zu spät.
Ich werde Sonntag im KH fragen bis wann sie noch eine geben (bin zur Kontrolle dort). Meine Freundin meinte auch, sie hätte gedacht, sie hat noch viel Zeit für eine PDA. Dem war nicht so.

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Ja und hast du die benötigten Dokumente für die pda + Aufklärungsgedpräch schon geführt?

Bei uns wurde das bei der Anmeldung vergessen und wir mussten die gefühlt 1000 Bögen während der Geburt ausfüllen.

Pda war ein echter Gamechanger und hat die ganze Sache extrem erleichtert.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen für Morgen.

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Hey Jana,

ich würde mich direkt im Vorfeld für eine PDA aufklären lassen. Ich habe selbst bei beiden Geburten eine in Anspruch genommen und was die Schmerzen angeht, sind sie der absolute Gamechanger.
Ich habe in der Anästhesie gearbeitet und das Legen der Geburts-PDs war eine der dankbarsten Aufgaben überhaupt. Danach können ganz viel Frauen entspannt die Geburt überstehen.
Da deine zweite Geburt sehr schnell ging, ist es natürlich möglich, dass auch dein drittes Kind schnell auf die Welt kommen möchte.
Natürlich gibt es immer die Möglichkeit einer Sectio, diese Entscheidung liegt natürlich bei dir. Ich persönlich kann sagen, dass die vaginale Geburt für mich deutlich angenehmer war. Ich habe die Schmerzen lieber bevor das Baby auf der Welt ist als danach. 🙏🏼
Nach der Sectio ging es mir wirklich viel schlechter, als nach der vaginalen Entbindung. Aber das ist von Frau zu Frau natürlich unterschiedlich und wird nie für jeden gleichzusetzen sein.

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Ich bin zwar nicht die TE, aber darf ich etwas fragen?

Stimmt es, dass durch die PDA, die Geburt länger dauert, weil es die Wehen hemmt?

Danke schon einmal im Voraus 😊

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Hey,

also ganz pauschal kann man das so nicht sagen. Gibt auch immer wieder Frauen die gerade durch die PDA überhaupt erst so entspannen können, dass der Muttermund gut auf geht.
Aber es stimmt schon, dass es dadurch ehr zum Abnehmen der Wehentätigkeit kommen kann ja. Daher werden dann oft paralell über die Vene die Wehen wiederum angeregt. 👍🏼

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Hey Jana,

mir geht es so wie Dir! Mein ET ist zwar erst Ende September und die Geburt meiner Großen liegt gerade mal 12 Monate zurück - ABER: auch ich habe Angst vor den Schmerzen, obwohl man ja weiß, was auf einen zukommt.
Mir hilft enorm der Podcast "die friedliche Geburt".
Das hat er auch schon bei meiner ersten und ich muss sagen, dass das Manifestieren von diesen Mantra's echt gut tut.
Keine Angst vor der Geburt haben - aber Respekt. Und vor allem vertraue DIR selbst!!! Dein Körper hat es schon zwei Mal vollbracht, warum nicht auch ein drittes Mal?
Hier ist mein Lieblings-Mantra für Dich:
1. Nimm die Wehen an, wie eine alte Freundin, kämpfe nicht dagegen an sondern lass es zu.

Fühl dich gedrückt, ich bin mir sicher, du rockst die Geburt 😁👍🏻

PS.: wenn ich so drüber nachdenke, habe ich tatsächlich mehr Angst vorm Nähen nach der Geburt, wegen der Geburtsverletzungen. Das fand ich viel schlimmer 😅

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Tatsächlich musste ich beide Male genäht werden zwecks Dammschnitt.
Beim Großen hatte ich durch die PDA gar keine Schmerzen beim Nähen. Bei der Kleinen, ja. Das war unangenehm. Definitiv.

Ich glaube auch ein großes Problem ist/war ich verkrampfe dabei. Immer wenn eine Wehe kam, dachte ich: Oh Gott, es geht wieder los, ich halte das nicht aus und habe mich irgendwie dagegen gewehrt. Also tatsächlich nicht angenommen.

Vielleicht sollte ich wirklich mal mit Affirmationen anfangen.

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Hallo,

mir ging/geht es ähnlich.

1. Geburt (15 Jahre her) war ein "Traum". Damals ging ich positiv in den Kreißsaal, konnte mich sehr gut entspannen und trotz eines Risses (musste genäht werden), hab ich nichts negatives abgespeichert.
Bei der 2. Geburt (vor 5 Jahren) ging ich ganz entspannt ins Krankenhaus und war positiv eingestellt!
Ich wurde dann eingeleitet und habe laaange gebraucht, um dies zu verarbeiten. Es war nichts schlimmes im Prinzip, außer die Schmerzen, die sich eingebrannt haben.
Ich weiß aber auch noch das Gefühl, als ich sie gesehen habe und an mich gekuschelt habe! 💕

Durch die 2. Geburt habe ich lange überhaupt gebraucht, um an ein 3. Wunder nur ansatzweise zu denken. Ich hatte 3 Jahre lang komplett abgeschlossen und hab jeden gesagt: ich krieg kein Kind mehr!

Nun bin ich wieder schwanger und im 1. Trimester hatte ich neben der Freude schon fast Panik, weil ja die Geburt noch bevor steht. 🤐
Jetzt in der 30. Woche freue ich mich schon auf unser Wunder und versuche mich zu entspannen.
Panik habe ich keine mehr, vor der Geburt. Ein Kaiserschnitt wird es auch nicht (hätte ich als Ausweg gedacht 😅).

Nein, keiner kann sagen wie sie wird! Ich werde das Beste daraus machen und mir keine Horrorszenarien ausmalen! Schon gar nicht im Voraus!
Es wird kommen, wie es soll!
Klar wird es weh tun - so viel Realismus muss sein - aber ich werde den Weg schaffen!
Vielleicht heilt diese Geburt sogar das Trauma der letzten... Wer weiß!?

Natürlich war das von deiner Freundin nicht so toll, dass sie dir genaues von ihrer Geburt berichtete! Du musst dir vor Augen halten: das ist ihre Story - deine Geburt muss nicht so werden!
Verweile nicht in der Angst - versuche dich auf euer Wunder zu freuen und behalte dir dieses Gefühl!
Die Geburt wird sich schon zeigen, wie es wird! Diese steht ja erst noch in den Sternen...

Fühl dich gedrückt! ❤️

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Hallo. :)

Die Vorstellung Kaiserschnitt fühlt sich irgendwie auch nicht mehr stimmig an. Irgendwie ist das seit heute Nachmittag gekippt. Wahrscheinlich habe ich mich nach 2 Tagen "Panik" einfach beruhigt.
Aber eine PDA. Ja, die könnte ich mir noch vorstellen, falls genug Zeit dafür ist. Beim Großen hatte ich eine, bei der Kleinen war keine Zeit mehr dafür.

Ich kann nicht mal sagen die Angst kommt von einem Trauma. Ich empfand nur die Schmerzen als wirklich wirklich schlimm, der Rest rundherum lief rund. Davor und danach.
Allerdings kann ich mir gut vorstellen dass bei einer Einleitung die Wehen vielleicht extremer sind, weil sie anders wahr genommen werden. Ich kenne es nur so vom Wehentropf der parallel lief zur PDA. Zum Ende wurde der Wehentropf aufgedreht weil die Wehentätigkeit durch die PDA nachließ. DAS war kacke. Richtig kacke. Aber nur so konnte ich mitarbeiten laut Hebamme.

Das wirklich positive was mir meine Freundin unabhängig der Story beschert hat war, dass ich jetzt meine eigene Tochter auch endlich im Arm halten möchte. Reicht mit Schwanger sein.

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Ich glaube, da kann man sich faktisch auch nicht viel helfen, weil Geburten so extrem unvorhersehbar sind. Es scheint ja keine anatomischen oder gesundheitlichen Gründe dafür zu geben, dass die zweite Geburt so krass war, insofern stehen doch die Chancen wahrscheinlich nicht schlecht, dass sich da so nicht wiederholt. Wenn auch deine Hebamme zuversichtlich ist, sieht es doch ganz gut aus (die sind ja meistens nicht sehr zartbesaitet und machen wenig Zuckerglasur auf ihre Worte).

Eine Freundin von mir hat unter der Geburt die Hebamme angebrüllt, dass sie jetzt aus dem Fenster springt, sie hält "diesen Scheiß hier" keine Sekunde länger aus. Hinterher war sie völlig geschockt, aber die Hebamme meinte, sie könne sich gar nicht vorstellen, wie oft sie sowas hört...

Vielleicht hilft dir der Gedanke an eine PDA? Ich fand die großartig. Und was mir - so dämlich wie das klingt - auch geholfen hat: Das Wissen, dass es in ein paar Stunden vorbei ist. Ich hätte irgendwann während meiner ersten Geburt den Gedanken: "Morgen ist das gegessen. Unglaublich, wie viele schwerkranke Menschen jeden Tag so irre Schmerzen haben..." Das hat mich echt moralisch oben gehalten. Man leidet ja für eine gute Sache, man hat am Ende was davon. Das hat geholfen.

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Hallo. :)

Es gab keine anatomischen- oder gesundheitlichen Gründe für die fixe Geburt. Sie kam einfach wie der Wirbelwind. 😅

Eine PDA würde ich gern mitnehmen wollen.
Kaiserschnitt fühlt sich gerade nicht stimmig an.
Hatte beim Großen eine und wollte auch gleich bei der Kleinen eine. Dachte ja, hab noch Zeit. Hatte ich nicht. So gar nicht. 😅

Ich habe jetzt am Sonntag, einen Tag nach ET Kontrolltermin zum Ultraschall und CTG im KH, wo ich entbinde. Ich werde dort fragen, bis zu welchen Zeitpunkt man noch eine PDA bekommt und das ich auf jeden Fall eine möchte.

Mein Mann hat auch vorhin zu mir zu dasselbe gesagt mit der Zeit. Es ist nur temporär. Einmal krasser Schmerz über eine relativ kurze Zeit und dann ist es vorbei. Klar, kann er sich so gar nicht reinfühlen aber er war nun schon 2x dabei und auch jetzt beim dritten weiß ich, er wird mir im Kreißsaal mit seiner rationalen Art helfen.

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Ja, man kann sich da nicht reinfühlen (außer man hatte mal eine Nierenkolik - ich hab mal gelesen, dass das der einzige akute Schmerz ist, der mit einer Geburt mithalten könnte). Aber das macht ja nichts, allein die schiere Gegenwart meines Mannes war eine riesige Hilfe. Ich bewundere Frauen total, die eine Geburt ohne Partner schaffen. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich durchgedreht, irgendwann bist du ja vor Schmerz nicht mehr wirklich du selbst.

Und du kannst dir ja auch immer sagen: "Ich schaffe das. Ich habe es schon zweimal geschafft, jetzt erst recht! Ich bin sowas von gut!" 😁 Bisschen Self-Empowerment. Wir lachen heute auch noch darüber, dass meine Schwägerin bei ihrem vierten Kind ernsthaft gegen Ende eine Kampfansage gebrüllt hat: "Ich habe deinen Bruder mit 39cm Kopfumfang rausgepresst, du wirst mich nicht kleinkriegen, du nicht!" Mein Bruder musste sich umdrehen, damit sie nicht sieht, wie er an sich halten muss... 😁

Bearbeitet von roseately
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Vielleicht hilft dir meine geschichte etwas 🥰
Meine erste war ein not KS gibts nicht viel zu sagen 🤷🏼‍♀️
Meine zweite war eine „spontane“ ich wurde 40+0 eingeleitet (weil baby anscheinend zu groß zu schwer und wegen der narbe) mit dem ballon. 30 minuten später verlor ich plötzlich das ding auf der toilette und nochmal 30 minuten später dachte ich mir bricht jemand meine wirbelsäule 😅 alter schwede dabei waren das „nur“ die wehen🤷🏼‍♀️😂
Naja dachte am anfang aaahhh easy peasy 😎 aber nein ich hatte 4 stunden wehen sturm deluxe als ich sagte ich möchte schmerzmittel hieß es nur nein es sind bereits die presswehn 😬 naja bei 7cm mumu öffnung musste ich das baby mit aller kraft raus pressen, da die herztöne absackten. Ende vom lied war deluxe geburtsverletzungen inkl starker blutverlust mit black outs (mehreren).
K3 hatte ich Sssooooooo unfassbar schiss vor der geburt aber einen KS wollte ich auch nicht. Ich habe im kreissaal gebrüllt das ich nicht will das wieder das selbe passiert 🙈😅
Da war das ende vom lied eine wundervolle 3 stunden dauerwehen geburt mit 1 tollen presswehe, wo das kind nur so raus schoss und 1 schnitt 💪🏼🥰 so gut wie kaum blutverlust und danach fit wie ein turnschuh🥳🥳💪🏼💪🏼💪🏼

Was ich sagen will: eine geburt kann man nicht voraussagen, es lässt sich nicht planen. Aber sie kann auch wundervoll sein und das beste überhaupt💪🏼🥰

Lass dich darauf ein sei bei der geburt selbstbestimmt und mach was du gerade für gut empfindest 🥰

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Denk nicht an die Wehen sondern an die Pausen. Ich habe mir immer wieder gesagt: "Diese Wehe dauert jetzt etwa 60 Sekunden und du schaffst alles für 60 Sekunden. Danach hast du eine Pause." Hangel dich von Wehenpause zu Wehenpause und nicht von Wehe zu Wehe.

Mir hat auch der Fokus auf ein langes Einatmen in den Bauch (Bauch mit der Einamtmung ganz rund bzw. noch runder werden lassen) und eine anschließende flotte Ausatmung mit daraufhin erneuter langsamer Einamtmung gut getan. Also genau umgekehrt zu der Technik aus den klassischen Vorbereitungskursen. Das habe ich vorab täglich geübt. Beim Üben war es eher unangenehm, aber dafür empfand ich eine Erleichterung während der Geburt. Vielleicht möchtest du das ja auch mal versuchen.

Alles Gute! 🍀

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Hi,

Kann dich gut verstehen. Hatte diese Angst auch ganz extrem jetzt vor der 2ten Geburt, eben weil ich wusste, was auf mich zukommt.

Ja was soll ich dir sagen… Ich hatte ab nachts 3:30 Wehen die anfingen weh zu tun, bis 5:30 waren die super auszuhalten. Und dann kamen halt die schmerzhaften Wehen. Ca ne Stunde und dann ging es auch schon ans pressen, 6:59 war die Maus dann geboren. Inkl. Fruchtblase 😅 ja, ich hab auch gejammert und geschimpft und gebrüllt in der letzten Stunde und hab allen gedroht, dass ich jetzt einfach nach Hause gehe wenn ich keine PDA bekomme 🤣

Aber ja, ich hab es geschafft, hab es ausgehalten und hab es überlebt. Jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen, klar tut es weh. Aber wir Frauen können das weg stecken. Hab nur Mut und Vertrauen in dich, du wirst das schaffen!