Hallo , wie schlimm waren die Schmerzen für euch Nach dem Kaiserschnitt? War es auszuhalten ? Rede von einem geplanten Kaiserschnitt. Hat jemand ein Vergleich zur natürlich Geburt ( von den Schmerzen her ) ?
Wie schlimm sind Schmerzen nach Kaiserschnitt ?
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Hallo,
ich habe kein Vergleich zu einer natürlichen Geburt, hatte aber auch einen geplanten Kaiserschnitt, daher kann ich dir nur davon berichten.
Vorweg - es ist nicht schön,,schmerzhaft, aber auszuhalten.
Am Tag des Kaiserschnitts selbst, früh gegen um acht hatte ich kaum Schmerzen, das liegt klar an den Schmerzmitteln die man bekommt und an dem neuen kleinen Erdenbürger, den man endlich in den Armen halten darf.
Tags drauf war es schlimm - man soll ja recht schnell wieder auf die Beine kommen und man MUSS aufstehen (der Katheter sollte gezogen werden), da war es bei mir so schmerzhaft, das mir die Tränen in die Augen schossen.
Der Katheter war das kleinste Übel und ging schnell.
Danach bleibt man immer wieder (und immer auch unter Schmerzmitteln) in Bewegung, es ist nicht schön, aber es war nie wieder so schlimm wie in der eben beschriebenen Situation.
Schmerzmittel in reduzierter Form habe ich nach der Woche im KH auch noch für zu Hause mitbekommen und auch noch kurzzeitig eingenommen nach Bedarf, aber zu Hause ist halt zu Hause und alles relativ.
Mach dich nicht verrückt! Wir Frauen sind doch das starke Geschlecht und halten das aus 
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Alles Gute 
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Ich hatte bei Kind 1 einen Notkaiserschnitt und bei Kind 2 eine spontane Geburt mit Dammschnitt.
Beim Kaiserschnitt bekommt man am ersten Tag danach starke Schmerzmittel über den Tropf. Danach Ibu. Damit ging es einigermaßen. Die ersten 3 Tage sind doof gewesen. Ich war noch wenig mobil. Lag aber auch an einer gescheiterten Spinalanästhesie. Ich hatte zusätzlich dann eine Vollnarkose und konnte meine Beine 1,5 Tage nicht spüren.
Nach den 3 Tagen tat es vor allem bei Aufrichten weh. Laufen und Sitzen ging ganz gut. Die Narben sind super schnell verheilt und nach 2 Wochen war ich wieder richtig fit.
Bei der spontanen Geburt konnte ich aufgrund der Geburtsverletzungen ein paar Tage nur unter Schmerzen sitzen, nur mit Polsterung.
Ich habe lange gebraucht bis alles verheilt war. Ich denke 3 bis 4 Wochen waren es schon bis nichts mehr weh tat. Leider hab ich seit dieser Geburt Probleme mit der Hüfte. Ich kann nichts Schweres über längere Zeit tragen. Also meine Kinder immer nur kurz hochheben und vielleicht 3 Minuten tragen.
Es kann glaube ich bei beidem, Kaiserschnitt und spontaner Geburt, ganz unterschiedlich sein. Je nachdem wie viele Komplikationen hinzukommen und wie gut es heilt.
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Darf ich fragen welche Geburt für dich am Ende einfacher war zu verarbeiten ?
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Geburt 2 war die Versöhnung mit Geburt 1. Ich konnte mit den Geburten abschließen und hatte ein versöhnliches Ende. Die Geburten hätten von den Voraussetzungen her halt nicht unterschiedlicher sein können. Bei Geburt 1 war die Hebamme quasi nicht anwesend, dabei hätten wir sie dringend gebraucht. Als die Herztöne vom Baby schlechter wurden, hat mein Mann Alarm geschlagen und die Hebamme aufgehalten, die einfach weggehen wollte ohne sich das CTG anzuschauen. 1 Minute später war alles voller Ärzte. Die alles extrem professionell gemacht haben und mich gut abgefangen haben. Trotzdem ich hab mich noch nie so verlassen und ohnmächtig gefühlt wie während dieser Geburt. Ich brauchte lange es zu verarbeiten.
Bei Geburt 2 hatte ich eine Beleghebamme (meine Vorsorgehebamme). Sie war immer da (oder auch nicht, wenn wir Ruhe brauchten) und hatte immer ein liebes, offenes Ohr. Der Dammschnitt war mit mir abgesprochen. Der Kopf war riesig, ich war am Ende meiner Kräfte. Ich durfte mit entscheiden. Das war ein gewaltiger Unterschied und ich bin begleitet worden.
Der Kaiserschnitt war für mich nicht das Belastende bei Geburt 1. Es war das Alleinsein, das im Stich gelassen werden. Der Kleine ist nicht ins Becken gerutscht, aber es hat auch niemand etwas dafür getan, dass er rutscht. Ich sollte auf dem Rücken liegen bleiben.
Also mit einem geplanten Kaiserschnitt hätte ich kein Problem. Bei einer spontanen Geburt würde ich es nur noch mit Beleghebamme machen.
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Hi,
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt und verglichen mit den Schmerzen meines Darmdurchbruchs war das easy going. Nachdem die Wirkung der Spitalanästhesie weg war (ca. 4 Stunden nach KS) bin ich aufgestanden und herumgelaufen. Schmerzmittel habe ich keine genommen. Klar es ziept und hinsichtlich des Aufstehens muss man erst eine Taktik finden. Die Luft im Bauch ist unangenehm, da sollte man sich Lefax oder so etwas mitnehmen.
Bei mir hat man direkt nach dem KS den Katheter gezogen und da die Spinalanästhesie leider auch die Blasenfunktion plättet musste dieser dann erneut gelegt werden für 24 Stunden. Das war für mich persönlich das Schlimmste.
Hab keine Angst vor den Schmerzen. Wir Frauen sind zäh und falls du es als zu schlimm empfindest gibt es Schmerzmittel.
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Also ich hatte einen sekundären KS und wenn ich Wehenschmerzen eine 10/10 waren, waren die KS-Schmerzen eine 3/10. Ich habe im Nachhinein erfahren, dass man aber auch Schmerzmittel bekommen konnte, vielleicht wäre es dann auch ne 0/10 gewesen.
Überhaupt kein Vergleich zu den 30 Stunden Wehen vorher 😅
Ich finde man kann es ganz gut mit einem tief geschnittenen Finger vergleichen, nur dass man halt nicht 1cm, sondern 7/8cm geschnitten hat 😅 also solange man sich nicht bewegt merkt man gar nichts, wenn man aus dem Bett aufstehen will und damit die durchgeschnittenen Bauchmuskeln benutzen will anstatt seitlich zu rollen hinterfragt man diese Idee schnell weil es dann halt brennt und ziept.
Bearbeitet von Inaktiv
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Für mich war die natürliche Geburt schmerzhafter. Einfach weil ich keine Schmerzmittel bekam, obwohl ich gerissen bin und genäht wurde. Nach (eiligem) Kaiserschnitt bekam ich 3 Tage hochdosiert Schmerzmittel und danach weiterhin nach Bedarf... Da habe ich nichts gespürt.
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Das ist total unterschiedlich und ich tue mich immer schwer mit so einer Einschätzung, denn am Ende bringt einem das nichts - andere hüpfen nach einem Tag wie ein junges Reh herum während man selbst irre Schmerzen hat...der Vergleich ist immer blöd 😉
Ich hatte einen Notkaiserschnitt, also vorher schon wirklich endlos lange und sehr starke Wehen, und danach leider eine Resectio. Schon die beiden Kaiserschnitte waren total unterschiedlich: Nr. 1 war gegen die Wehen echt nichts. Schmerzhaft, ja, aber mit Medikamenten sehr gut auszuhalten. Nr. 2 hingegen war unfassbar schlimm. Man hat mir alles gegeben, was man trotz Stillen noch nehmen kann, aber die ersten Tage waren Horror. Ich hatte damit null gerechnet, weil der erste so anders war, und wahrscheinlich hat mich das zusätzlich noch runtergezogen.
Auszuhalten ist alles. Ist wie bei einer Geburt: Man weiß ja, dass es besser werden wird und irgendwann vorbei ist 😉 Man darf sich nur nicht vorher zu sehr darauf versteifen, wie es werden wird.
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Hast du eine Idee, wieso Nr.2 so viel schlimmer war? Ich würde nämlich auch davon ausgehen, dass mein WKS beim zweiten Kind genauso wenig schmerzend wie bei Nr.1 oder sogar noch weniger wäre....
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Also noch weniger hätte ich keineswegs erwartet, es ist und bleibt eine sehr große Operation, das vergisst man ja schnell.
Hier sagte die Ärztin, dass es wohl hauptsächlich zwei Gründe gäbe: Das Narbengewebe, was durchtrennt wird, ist weniger elastisch. Und eben die typischen Verwachsungen. Plus: Pech gehabt 😁 Es ist ja aber ein überschaubarer Zeitraum, wo das so ist. Das ist so ziemlich das einzige, was man definitiv weiß. Die Schmerzen und die Langzeitfolgen usw. kann man nicht vorhersagen.
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Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt und fand das erste Aufstehen (abends am Tag der Geburt, diese war morgens) schon sehr heftig. Ich habe nach Luft geschnappt und bin gebückt gelaufen. Aber man schafft es und weißt du was: im Gegensatz zur vaginalen Geburt weißt du in dem Moment, dass das gerade der Höhepunkt der Schmerzen ist und es von hier an nur noch besser wird und das wird es auch. Mit jedem Aufstehen wird es besser und nach wenigen Tagen läufst du wieder ganz normal rum!
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Bei mir war es gar nicht schlimm.
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Ich hatte bisher nur eine normale Geburt und ich glaube das sind zwei verschiedene Welten.
Bei der normalen Geburt hat man ja meistens Geburtsverletzungen untenrum. Ich hatte Schmerzen im Sitzen und Liegen je nach dem wie sehr ich den Unterkörper belastet habe. Aber das kann man aushalten. Vor allem wenn das Baby da ist vergisst man eh alles. 😍
Und beim KS hast du es halt am Unterbauch ich kann mir vorstellen das das etwas empfindlicher ist vor allem beim Aufstehen usw weil ja die Bewegung vom Bauch kommt bzw von den Muskeln.
Aber hey jede Mama hat das geschafft also wirst du es auch. Wegen deinem Baby❤️