Hallo,
ich hatte lange keinen festen Wohnsitz und war auf Wohnungssuche. Einen Monat vor der Geburt habe ich schließlich eine Zusage für eine Wohnung bekommen und bin zusammen mit meinem Mann eingezogen. Vor einer Woche kam unsere Tochter zur Welt, aber leider ist die Wohnung noch nicht fertig geworden, da ich am Ende der Schwangerschaft Komplikationen hatte. Es fehlen noch Möbel und Lampen, und überall stehen Umzugskartons und Kleidersäcke und Müll. Weil wir noch keine Küche haben, ernähren wir uns momentan von Mikrowellengerichte und Essen Bestellungen. Mein Mann kümmert sich um die Wohnung und ist wegen seiner Arbeit oft lange unterwegs, deshalb kann er mich nicht so unterstützen. Ich fühle mich in dieser Situation sehr überfordert. Das Stillen klappt nicht gut, weil ich keine bequeme Position finde und meine Brüste schmerzen. Ich habe eine Nachsorge Hebamme, komme aber nicht so gut mit ihr klar, da sie oft alles schnell erledigt haben will und nicht auf meine Fragen eingeht. Im Alltag fällt mir vieles schwer. Ich schaffe es einfach nicht, die Anträge auszufüllen, die Wohnung aufzuräumen, etc.. die Kleine schreit fast durchgehend und ich habe oft Schmerzen (Unterleibschmerzen, Brustschmerzen) und weine viel. Ich mache mir Sorgen, dass ich nicht genug für mein Baby tun kann. In letzter Zeit streite ich mit meinem Mann und er hat mir gesagt, dass ich mich kaum anstrenge, obwohl ich doch laufen kann, aber den ganzen Tag fast nur liege oder sitze. Das hat mich sehr verletzt, weil ich mich sowieso schon überfordert fühle. Ich fühle mich schrecklich und habe das Gefühl, dass ich eine ganz schlechte Mutter bin:(
Hilfe, jetzt schon überfordert :'(
Das Gute ist ja: Das Baby kapiert nicht, was Chaos und Mikrowellengerichte sind. Insofern mach dir da mal keinen Kopf. Sie ist erst eine Woche alt - da kann und soll man ohne schlechtes Gewissen das Wochenbett genießen (soweit es eben geht). Warte ein bisschen ab, bis sich das alles eingespielt hat, das Stillen besser klappt und so weiter...dann kommt der Rest auch. In der Zeit muss dein Mann jetzt eben mehr ran. Das ist doch eine überschaubare Phase, in ein paar Wochen sieht das alles ganz anders aus.
Huhu,
erstmal Glückwunsch zur Geburt!
Nein, du bist keine schlechte Mutter... es ist eine riesige Umstellung emotional, körperlich etc wenn das Kind da ist und man kann sich gar nicht pauschal drauf vorbereiten. Jeder erlebt das Wochenbett anders und es tut mir sehr leid zu hören, dass du weder von deinem Mann noch von deiner Hebamme die Stütze bekommst die du brauchst. Gibt es bei euch im Krankenhaus Hebammensprechstunde oder Stillcafé? Vielleicht wäre das sonst mal eine Anlaufstelle für dich um Rückhalt, Sicherheit und Zuspruch zu bekommen... sich auszutauschen etc ... Für die Brüste Quark auf die Brust, Brustwarzen shaken mit abhekochtem Wasser und etwas Calendula Essenz und evtl Magnesium und Calcium einnehmen. Es wird besser werden!
Mach dir bitte keine Sorgen du bist auf keinen Fall eine schlechte Mama dein Baby hat dich als Mama ausgesucht!!mit dem stillen mach dir überhaupt keine sorgen wenn du halt nicht stillen kannst benutze pree nahrung ohne nr das ist wie muttermilch mit dem Stillen kommst du rein ich war auch überfordert wegen dem stillen aber langsam klappt es das ist auch das Wochenbett ich hatte Angstzustände sind jetzt besser geworden hab geweint obwohl nichts zum weinen gab..ich konnte nicht alleine daheim bleiben ich weis nicht wie es bei dir ist wegen der Hebamme such dir eine andere Hebamme wenn du nicht zufrieden bist