Was war für euch der emotionalste Moment während oder nach der Geburt?

Ich bin in der 28. Woche und kann mittlerweile keine Serie / Film mehr gucken, in dem ein Baby geboren wird, geschweige denn schreit, ohne selbst zu heulen. Ich habe echt sorge, dass ich völlig aufgelöst bin, wenn ich mein eigenes Baby in Empfang nehme 🙈😅
Wie war das bei euch? Welcher Moment hat euch und auch euren Partner besonders emotional ergriffen? Oder wart ihr völlig cool?

Liebe Grüße

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Ich hab ein paar Tränchen aus Erleichterung verdrückt als ich endlich die pda bekommen und sie so toll gewirkt hat.
Als sie mir unsere Tochter auf die Brust legten, dachte ich nur, dass ich es endlich geschafft habe und es endlich vorbei ist.
Ich finde Schwangerschaft und Geburt werden viel zu romantisch dargestellt.
Weder mein Mann noch ich haben vor Glück geheult.

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Huhu :)

tatsächlich war ein emotionaler Moment für mich erstmal am 29.02.24 in der Früh auf der Toilette, als der Schleimpfropf mehrmals abging, da ich genau bei 41+0 war & am nächsten Tag einen Termin zur Einleitung gehabt hätte. Als dann langsam die Wehen immer mal verteilt losgingen, war ich auch emotional.
Aber dieser eine Moment, wenn du dann dein Baby auf dem Arm hältst, das kann man mit keinem Moment vergleichen, ich hatte Tränen & musste dann auch nachfragen „ist das wirklich meiner?“ 😅 ja dieser Moment war definitiv der emotionalste & ich hatte alle Schmerzen zuvor vergessen. 😍

Eine schöne restliche Schwangerschaft & eine tolle Geburt, wenn sie soweit ist 😍

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An meinen drei Geburten war nichts schön oder besonders emotional (von Angst mal abgesehen)
Aber als ich das Baby das erste Mal richtig im Arm hatte (leider immer erst einige Stunden nach der Geburt, das längste waren ziemlich genau 24 Stunden) brachen alle Dämme und dieses Gefühl war echt unbeschreiblich.

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Der emotionalste Moment bei meinen zwei Geburten war das überraschende platzen der Fruchtblase🤣😅
Während der Geburt war ich emotional ein Stein🤣
Und danach war ich einfach nur erschöpft und erleichtert, das es endlich vorbei ist😅

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Also während der Geburt war ich totall aufgeregt und positiv gestimmt. Dann kamen die starken Wehen und ich habe nichts mehr Gefühlt außer, dass das Baby endlich bald kommen soll :D. Selbst als das Baby da war und auf meinen Armen lag, war es etwas zu viel für mich. Denn erst dann habe ich in dem Moment verstanden, was für eine Wahnsinns Verantwortung da auf uns lastet. Ich meinte zu meinen Mann „Ich glaube, ich werde niemals alleine sein“. 😅

Das emotionalste für mich jedoch war…ein Tag nach der Geburt. Die erste Nacht mit meinem Baby…Ich werde nie vergessen, wie mein Baby neben mir schlief und als ich am nächsten Morgen wach wurde und es neben mir so friedlich lag, da habe ich erst die große starke Liebe gespürt. Ich wollte es beschützen und lieben und und und ❤️

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Tatsächlich war die Geburt für mich überhaupt kein emotionales Erlebnis. Auch, als der Kleine auf meiner Brust lag, dachte ich nur: Aha, das ist also jetzt mein Baby.

Alles andere kann ich nicht beurteilen, denn mein Sohn musste sofort nach der Geburt auf die Intensivstation. Obwohl ich quasi 3 Wochen ständig bei ihm war, waren wir doch irgendwie getrennt. Dann bekam ich auch noch eine Wochenbettdepression und wollte das Kind deshalb gar nicht mehr.

Erst, als die Depression überwunden war und es meinem Sohn besser ging, kamen die Glücksgefühle. Da war er aber schon 5/6 Monate alt.

Ich will dir mit diesem Beitrag keine Angst machen. Vielleicht ist das bei dir ganz anders. Wichtig ist, dass man nicht enttäuscht ist, wenn der Glücksrausch erst einmal ausbleibt.

Alles Gute 🙂

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Hallo,

ich weine heute, 1,5 Jahre später noch, wenn ich mich daran erinnere, dass ich während der Geburt total vergessen hatte, dass gleich unser Baby kommt! Ich wollte nur überleben ;) und dass es endlich vorbei ist!

Als er mir gezeigt wurde, musste ich kurz weinen! Als ich von der Intensivstation und mein Mann mit unserem Sohn kam, hatte ich ihn unter Tränen gefragt, ob er sich in ihn verliebt hat! Das war emotional für mich! Danach war alles nur irgendwie grauenvoll...das Schwitzen, die Station, die Nachwehen! Zuhause war dann alles gut aber mit Romantik hat das auch alles für mich nix zu tun!
Für mich war und ist ein Kreißsaal und eine Geburt irgendwie mehr Schlachthaus als alles andere!

Ich war in der Schwangerschaft wie du, dann ernüchtert...das beste zum Schluß: du versöhnst dich mit allem und alles ist gut, du wirst zukünftig viele Glückstränen aus Stolz und Liebe für dein Kind weinen und das ist echt und wunderschön!

Alles Gute

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Die meisten Tränchen gabs an 7+0 als nach einer richtig heftigen Sturzblutung das kleine Herzchen immer noch geschlagen hat. Und dann beim Organscreening als alles okay war.
Die Kiwu Zeit, die vielen Blutungen die ständige Sorge haben mir sehr zu schaffen gemacht.

Nach der Geburt hab ich bei keinem geweint 😅
Mein Mann hat bei der ersten Geburt geweint, währenddessen - weil es mir so schlecht ging.. bei der zweiten Wohl nur beim Dammschnitt 😅

K1 kam leider gleich weg weil er versorgt werden musste - somit wars bei K2 dann trotz Saugglocke so wahnsinnig schön, dass er einfach gleich auf meiner Brust liegen durfte, ich ihn schreien sehen konnte und dieses frisch geschlüpfte Baby bewundern durfte 😅 da muss ich jetzt im Nachhinein weinen..
Generell bin ich so dankbar dass er bei uns sein darf und ich muss immer mal wieder ein Tränchen verdrücken bei gewissen Erinnerungen, Liedern etc.
Das war bei K1 alles weniger emotional, spontane schnell eingetretene Schwangerschaft ohne Probleme bis zur Geburt 😉

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Der emotionalste Moment nach der Geburt war nachzusehen, welches Geschlecht unser Kind hat! Wir hatten es uns während der Schwangerschaft nicht sagen lassen und auch die Hebamme hat es nach der Geburt nicht gesagt. Sie legte mir das Kind in ein Tuch gewickelt auf die Brust und wir haben uns das Gesicht und die Hände angeschaut. Erst nach einer Weile haben wir unter das Tuch nachgesehen🥰🥰🥰

Bearbeitet von mikri