Nach KS Ausschabung und immernoch etwas in der GM!

Hallo

Hatte vielleicht jmd achonmal sowas erlebt oder kann mir vielleicht Tipps geben?
Ich hatte vor 3 Monaten meinen KS gehabt. Nach 6 Wochen bei der Nachsorgeuntersuchung hat man bei mir Gewebereste von der Plazenta festgestellt. Vor 2 Wochen wurde ich dann Ausgeschabt. Jetzt bei der Nachuntersuchung sieht man immernoch (genau das gleiche) im Ultraschallbild und muss dann wieder ausgeschabt werden..
Ich bin total traurig, verärgert und sorgenvoll, dass die GM mit den ganzen Sachen so verletzt wird dass ich nicht nochmal schwanger werden kann!

Habt ihr Tipps, was ich machen könnte? Da ich stille baut sie die GM Schleimhaut auch nicht auf und ab, wie könnte ich helfen?
Danke

1

Ich nicht, aber ne Freundin beim 3. Kind und 3. Kaiserschnitt. Das Kind war eigentlich ein Zwilling, das kam erst dadurch heraus. Denn die Plazenta von der Kleinen wurde entfernt beim KS, aber das Stück Plazenta was noch drin war und später zu ner weiteren OP geführt hat, waren Plazentaüberreste von dem unerkannten Zwilling der nicht zum wachsen kam. So hat sie mir das erklärt.

Aufgefallen ist das auch bei der Kontrolle, da ihre Plazenta nach hinten genickt war, hat sich viel Blut gestaut und war sogar potentiell lebensbedrohlich. Sie selbst hatte überdurchschnittlich lange Schmerzen die null besser wurden.

Nach der 2. Not OP war aber alles geklärt. Also da kam nichts mehr nach. Aber vielleicht auch weil sie aufgeschnitten wurde und nicht nur ne Ausschabung bekommen hat.

4

Oh, es gibt dann doch so erstaunliche Geschichten! Hat sie nach der Geburt schmerzen gehabt oder wie kam es raus?
Und verstehe es richtig, sie wurde ausgeschabt und danach nochmal aufgeschnitten und dann konnten sie erst die Reste entfernen? Das ist ja furchtbar..

5

Hi,

Sie hatte immer ein KS, bei allen Kindern. Entsprechend wurde die Plazenta von dem rausgeholten Kind währenddessen rausgeholt. Die hatten aber nicht aufm Schirm das Plazentareste von dem unerkannt Zwilling noch wo anders waren. Dann haben sie sie zu gemacht und die Schmerzen wurden nicht weniger. Wie es bei den ersten beiden der Fall war. Sie konnte bis zur nach Untersuchung nur kurze Strecken laufen etc. Ihre Gebärmutter ist dann irgendwie nach hinten weggeschickt und dann hat sich das Blut zusätzlich in der Gebärmutter gestaut. Sie is dann zur Nach Untersuchung und da wurde erstmal nur festgestellt das die Gebärmutter nach hinten geknickt ist und voller Blut. Durch das ganze Blut konnte man noch gar nicht die Reste sehen.

Sie kam erneut ins Krankenhaus und musste operiert werden über die Bauchdecke. Weil das weggeknickte behoben werden musste (sonst hätte auch zukünftig keine Periode abfließen können) und das Blut wurde abgesaugt und geschaut wo die Ursache vom Blut herkommt und da kam dann erst heraus das so "verkrüppelte" Plazentareste drin waren und dadurch hat sie auch erst erfahren dass sie ursprünglich Zwillinge gehabt hatte (eineiige, aber jeder mit eigener Plazenta).

Ausgeschabt wurde sie allein wegen dem Knick nicht, das musste irgendwie stabilisiert werden das das nicht wieder nach hinten wegknickt. Danach war aber Ruhe und die Schmerzen waren 3 Wochen später dann wirklich weg.

2

Das klingt ja furchtbar. Haben sie bei deiner Entlassung nicht geschaut, ob alles raus ist?
Bei mir war das jeweils am Entlasstag im Krankenhaus so

3

Normalerweise schauen sie schon, aber dann sagen sie dass die Plazenta dann blutet und wenn ein Stück fehlt das kann man mal übersehen. Genauso sagen sie jetzt auch dass bei der Ausschabung alles blutet und man nicht richtig sieht (obwohl mit Kamera kontrolliert) und kann man mal was übersehen.. man ist einfach machtlos und muss die Ärzte vertrauen und mit sich machen lassen was sie sagen..