Hallo ihr Lieben!
Bitte nicht lachen, die Frage beschäftigt mich seit gestern und vermutlich gibt es eine ganz einfache Lösung, auf die ich natürlich nicht denke 😂 mein ET ist am 28.11 und langsam werde ich nervös.
Folgendes: das Beistellbett stelle ich auf meine Seite des Bettes. Es geht von der Länge her bis zur Mitte unseres Bettes. Wenn ich also in der Nacht oder wenn ich im Bett liege, auf die Toilette möchte, dann müsste ich mich bis ans Fußende unsere Bettes robben um raus zu können. Weil jetzt schwinge ich ja einfach die Füße raus und stehe auf. Mit Bett daneben gehts dann ja nimmer. Ich stelle mir das nicht so angenehm vor im Wochenbett mit Naht oder mit KS Narbe.
Wie habt ihr das gemacht/werdet machen?
In der Mitte von uns möchte ich die Kleine nicht schlafen lassen, ich hab Angst dass sich mein Partner rauf rollt oder ich. Und ich hab auch gerne ein bisschen Platz zum bewegen 🥰
Ich freue mich sehr über eure Erfahrungen ♥️Danke!!! Und alles Liebe an euch!
Wochenbett: alleine aus dem Bett aufstehen wenn Beistellbett daneben steht.
Die Frage habe ich mir tatsächlich auch schon gestellt, zumal ich gleich ein größeres Bett mit 1,20 Länge besorgt habe. Denke daran den Seitenteil dran zu lassen und es dann einfach weg zu schieben solange ich mir schwer tue
Ich hatte einen Kaiserschnitt und ein kleines Babybay neben dem Bett. Ich erinnere mich nicht an größere Probleme beim aus dem Bett steigen. Das geht schon. Oder du schiebst das Bett einfach jedes Mal auf die Seite, wenns ganz schwer wird und lässt das Seitenteil so lange dran....
Allerdings muss ich dazu sagen, dass unser Baby von Anfang an gar nicht im Beistellbett lag, auch wenn ich die gleichen Gedanken vor der Geburt hatte wie du. Die Babys haben da auch noch mit zu entscheiden und so kam es, dass er die ersten 6 Wochen nur auf mir geschlafen hat und später dann zwischen uns. Das Bett war Ablagefläche für mein Wasser, das Stillkissen, Windeln für nachts...
Tatsächlich wäre ich so niemals aus dem Bett gekommen mit den Schmerzen nach dem Kaiserschnitt.
Sie lag (u.a. deswegen) die ersten Tage zwischen uns in ihrem Nestchen. Ich hätte es auch nicht geschafft, sie aus dem Beistellbett zu hieven.
Ab Woche 2,5 konnte ich das Beistellbett auf meine Bettseite stellen. Sie schläft aber eh nur bedingt darin..
Meine Erfahrung wird dir in zweierlei Hinsicht nicht gefallen 😅
1. Es war nach Kaiserschnitt tatsächlich beschwerlich. Tagsüber bin ich daher aufs Sofa gelegen und nachts musste ich zum Glück nicht raus. Es gibt keinen einfachen Weg rein und raus; und nein, das Beistellbett solltest du nicht zur Seite schieben können, es sollte fest an deinem Bett festgemacht sein, um sicher zu sein.
2. Das Babybett ist bei uns nur Ablagefläche 😅 ob dein Baby drin schlafen wird ist nicht unbedingt deine Entscheidung. Und ehrlich gesagt ist es zB was das stillen angeht viel angenehmer, wenn es neben dir liegt. Ich wünschte, ich hätte schon viel früher im Liegen gestillt, vor allem im Wochenbett.
Danke dir 😊
Das hätt ich vielleicht besser erklären sollen: also das Bett ist direkt an meiner Seite und ich kann das eh nicht verschieben. Es ist das Gitterbett wo wir eine Seite vom Gitter runter gegeben haben. Es schließt also direkt an unseres an. Es ist dann im Prinzip wie eine Verbreiterung von meinem Bett weil ich will, dass sie direkt neben mir schlafen kann. Nur habe ich jetzt gemerkt, dass es eben echt lang ist und ich ja da nicht mehr aufstehen kann 😂 ach das wird lustig 😅
Nach meinem KS hat mein Mann die Nächte übernommen bis ich wieder einigermassen fit war.
Ich habe in der erste Woche versucht so wenig wie möglich aufzustehen, aber ansonsten lief es eben wie von dir beschrieben.
Am Tag war das aber eher weniger problematisch. Das wirkliche Problem kommt Nachts, wo man ja möglichst nicht an das Babybett kommen will. War schon manchmal eine Herausforderung 😃
Bin auch froh, dass ich mittlerweile wieder normal ins Bett komme und die Kleine im eigenen Zimmer schläft.
Ich habe bei beiden Kindern ein Gitter vors Beistellbett montiert und konnte somit das Beistellbett immer bequem zum Aufstehen zur Seite schieben 😁😊
Haha. Bei mir ist das Beistellbett genau wie bei dir;) muss auch durch das Bett robben,wenn ich auf die Toilette will oder das Baby etwas tragen muss.
Aber irgendwie hatte ich nie Probleme damit. Und ich hatte den 2.Kaiserschnitt. Als ich nach Hause kam,war ich schon fit genug und hatte keine Probleme. Ich finde das Beistellbett ganz bequem. Meine Tochter schläft ohne Probleme da drin und zum stillen nehme sie raus und lege danach wieder ab. Ich kann so sehr gut schlafen.
Wobei die erste Woche hat sie meistens auf mir gelegen und ich habe natürlich fast gar nicht geschlafen. Jetzt ist sie 5,5 Monate und schläft nachts friedlich in ihrem Beistellbettchen.
Wir haben ein Beistellbett mit 120cm Länge, zusammen mit dem Nachttisch geht es fast bis zum Fußende… und aus irgendeinem Grund hatten wir es sogar schon ein paar Wochen vor der Geburt aufgestellt. Ich konnte das zum Fußende robben also schon mal mit der großen Kugel üben. 🙄
Also ja, es gibt tatsächlich keine wirklich bessere Lösung. Ich hatte zum Glück keinen Kaiserschnitt und keine schlimmen Geburtsverletzungen, daher ging das ganz gut. Mit meinem jetzigen Wissen aus der Rückbildung (am Anfang nicht die geraden Bauchmuskeln belasten!) würde ich dir jedoch empfehlen dich im Bett über die Seite aufzurichten und dann zur Bettkante zu robben und dich dabei seitlich mit dem Arm aufstützen, nicht wie ich auf dem Rücken liegend und am besten noch mit Baby im Arm… geschadet hat es aber auch bei mir nicht, ich habe kein Problem mit Rektusdiastase.