PDA Erfahrungen

Wie sind denn eure PDA Erfahrungen?☺️

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Hallo, ich weiß nicht genau worauf deine Frage explizit abziehlt. Aber ich hab keine negativen Erfahrungen damit gemacht, im Gegenteil, obwohl ich eig komplett dagegen war vorher. :)

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Na - wie die Erfahrung mit PDA halt war. Ging es schneller als vorher, gab es einen Geburtsstopp, wie waren die Schmerzen beim Stechen. Allgemeine Erfahrungen zur PDA halt 🙈

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Hi, also ich bin über PDA nicht aufgeklärt worden im Vorhinein. Da ich während der Wehen dann seit zwei Nächten nicht mehr geschlafen hatte, war ich ziemlich platt und wollte gerne PDA haben, habe sie bekommen. Fand sie nicht schlimm. Allerdings dachte ich, dass ich deshalb unter der Geburt weniger Schmerzen hätte. War nicht so. Unter der Geburt bekommt man kein Schmerzmittel über die PDA mehr....


Ich hatte vor 1 Jahr eine Lumbalpunktion, wird auch Kanüle in die Wirbelsäule eingeführt, und war auch nicht sooo schmerzhaft;)

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Doch, man bekommt Schmerzmittel durch die PDA unter der Geburt. wieso sollte man es sonst machen? Ich hatte sogar einen Knopf um selber dosieren zu können. Leider funktioniert die PDA manchmal nicht, wenn sie nicht richtig sitzt, was vielleicht bei dir der Fall war..

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Während der austreibungsphase also wenn man schon 10 cm offen ist und man das Baby quasi raus pressen muss, dann bekommt man keine PDA mehr. Sonst würdest du nicht merken das du pressen musst. So kenne ich das auch.

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Huhu hatte eine PDA nachdem ich eigentlich keine wollte. Aber die Schmerzen waren so schlimm da hab ich mich umentschieden. Würde immer wieder ne PDA nehmen. Das hat mir genug schmerzfreie Zeit gegeben um Energie zu sammeln für die Endphase der Geburt :)

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Was wäre denn gewesen wenn die PDA noch total am wirken wäre und die Presswehen einsetzen? Dann kannst du nicht mitschieben oder?

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Natürlich,das kann man ohne Probleme. In Deutschland ist PDA ein ganz komischh besetztes Thema. Ich habe im Ausland entbunden, wo das absoluter Standard ist. Und da wird die bis zu Ende fortgeführt. Die Hebamme hat einfach die Hand auf meinen Bauch gelegt, die Wehe gefühlt und mir gesagt wann ich pressen muss, und das ging ohne Probleme obwohl es mein erstes Kind war und sogar relativ groß. Ich hatte während der Pressphase keine (!!!) Schmerzen, was es mir erlaubt hat, mich voll aufs Pressen konzentrieren. Es hat sich angefühlt wie (schmerzfreier) Hochleistungssport. Beim 2. Kind in Deutschland hatte ich keine PDA (Klassiker - Henamme erst "so nein, wir warten noch", dann "oh jetzt ist es zu spät...". Da hatte ich während der Pressphase einen Wehensturm, was absolut schrecklich war, und ich konnte kaum pressen weil die Schmerzen so extrem waren.
Ich finde PDA toll, das Legen war echt kein Drama, kann es nur empfehlen.

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Ich hatte eine. 10/10, hab die meiste Zeit einfach gepennt. Mehr als mein Mann, der musste nämlich alle 30-40 Minuten aufs Knöpfchen drücken 😂

Sie wurde dann zu den Presswehen langsam ausgeschlichen, sodass ich diese gespürt habe und gut mitpressen konnte. Da ich etwas gerissen bin, wurde nochmal an gemacht zum Nähen. Habe nichts gemerkt.

Beim zweiten will ich wieder eine 😊

Bearbeitet von Spatzi
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Wenn man die PDA ausschleicht für die Presswehen, sind die dann nicht extrem überwältigend? Das sollen ja die schlimmsten sein🙈 dann hattest du ja sozusagen keine gewöhnungsphase an die Wehen und wurdest direkt ins kalte geworfen wenn man das so sagen kann, oder?🙈 oder hat die noch leicht gewirkt

Bearbeitet von Nina1357
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Die hat noch leicht gewirkt, ich hatte keine krassen Schmerzen, habe aber den Druck gut gespürt. Was dann aber weh tat war der „Ring of Fire“, sodass ich natürlich dummerweise einfach wie eine Irre weiter gepresst habe und das Kind geradezu herausgeschossen habe. Die Hebamme hat es gerade noch auffangen können 😂😅

Und mal ehrlich.. eine Geburt ganz ohne Schmerzen wirst du nicht erleben! Da kann man sich auch nicht dran gewöhnen, das ist einfach Scheiße 😂

Ich kann dir nur sagen, mach dich locker, lass die Geburt auf dich zukommen. Mein Motto war: Hauptsache das Kind kommt raus. Ich hab es mir völlig offen gelassen, ob eine PDA, Kaiserschnitt oder Ähnliches. Ich hatte auch ein tolles Team im Kreißsaal, das hat mir auch geholfen 😊

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Hi,

ich war von Anfang an offen für eine PDA weil ich mir die Schmerzen unter der Geburt nicht voher vorstellen konnte, die Beschreibungen haben mir nicht wirklich etwas gebracht.

Tatsächlich hatte ich dann eine PDA weil die Wehen so heftig kamen, dass ich mich ständig übergeben musste. Gewirkt hat die PDA leider nicht.
Die SPA für den Kaiserschnitt, der dann leider sein musste, wirkte aber schnell und zuverlässig.

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Darf ich fragen wieso ein KS gemacht werden musste?

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"Musste" ist vielleicht das falsche Wort.

Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung am Termin und die Entzündungswerte wurden langsam schlechter.
In Kombination mit dem Flüssigkeitsverlust durch das viele Erbrechen und einer Wehenschwäche wurde ich darauf hingewiesen, dass man das nicht mehr ausschließen kann und ich habe dann selbst entschieden, dass es gleich gemacht wird.

Nach fast 48h war die Luft aber auch raus. Vielleicht bin ich da im Vergleich zu anderen eine Mimose, aber ich hatte wegen der Entzündungswerte dann auch Angst, dass es nochmal 48h dauert und die Werte so schlecht sind, dass eine Vollnarkose nötig ist.

Bearbeitet von Lizz22
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Ich hatte bei meiner ersten Geburt irgendwann eine PDA, weil ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. Danach dann garkeine Schmerzen mehr, ich habe auch noch eine Weile geschlafen und wurde dann geweckt als ich komplett offen war. Mir wurde die PDA sogar nochmal nachgespritz für die Presswehen und diese waren dadurch auch überhaupt nicht schmerzhaft. Das stechen habe ich garnicht gespürt, davor hatte ich vorher echt Angst. Die Geburt wurde dadurch aber schon stark verlängert denke ich, meine Tochter war nach der Geburt sehr schlapp, hat viel geschlafen und ist dann auch mal unterzuckert (aber nicht dramatisch).

Wegen der guten Erfahrung wollte ich bei der zweiten Geburt auch eine PDA, da war es dann aber zu spät als ich danach gefragt habe. Ich habe es dann auch ohne geschafft und fand die zweite Geburt zwar sehr schmerzhaft aber trotzdem irgendwie besser. Ich war viel aktiver und konnte viel mehr machen. Mein zweites Kind kam dann auch echt schnell.

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Krass wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.
Bei manchen anderen wurde die PDA ja ausgeschlichen sobald es an die Presswehen ging, damit sie mitschieben können

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Am besten fragst du im KH bei euch nach was geht und äußerst deine Wünsche. Willst du denn ne PDA? Bei meiner ersten Geburt war ich einfach komplett überwältigt von den Wehen und dann ging einfach nichts mehr... Beim zweiten Mal war ich mental einfach besser darauf eingestellt und habe den Großteil der Geburt sich einfach zuhause "erledigt". Nur die letzten zwei Stunden war ich im Krankenhaus. Ich hatte den ganzen Nachmittag Wehen, bin abends dann in die Badewanne und habe irgendwann nachts gedacht "Entweder jetzt ins KH oder garnicht mehr". Beim Aussteigen aus dem Taxi vor der Klinik ist dann die Fruchtblase geplatzt und zwei Stunden später war das Baby da 🙃.

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Ich hatte auch eine und zwar eine Walking PDA.

Zu dem Zeitpunkt war mein MuMu 10cm geöffnet und es stand nur noch ein Saum, der noch verstreichen sollte. Da lag ich gerade unter 5 Stunden in den Wehen, die echt krass waren und habe es nicht mehr geschafft, meinen Unterleib und mein Gesicht entspannt zu lassen und nur zu atmen.

Die PDA war ein Segen. Ich habe ne gute Stunde vollkommen entspannt gelegen, Kraft tanken dürfen, WhatsApp verschickt, was 5 Minuten zuvor vollkommen undenkbar gewesen ist...und konnte so die Wartezeit bis der Saum verstrichen war, total gut verbringen.

Eine Stunde später spürte ich dann einen extremen Druck nach unten (dachte erst, ich muss zum Klo, wo ich dann auch ne Weile saß). Als ich vom Klo kam war der Kopf im Geburtskanal und nach einer halben Stunde Pressen war mein Kind da.

Hat das länger gedauert als ohne PDA? Schwer zu sagen, bei mir musste sich ja am Muttermund nicht mehr viel tun, da hat die PDA nix behindert.

Würde ich es wieder machen: abso-f*ck*ng-lutely🤣

Wie eine meiner Vorrednerinnen schrieb: die Geburt selbst merkt man trotzdem ziemlich heftig. Da war aber meine (einmalige) PDA Gabe auch schon zweieinhalb Stunden her und die Ärztin meinte, so eine Spontangeburt spricht zum Teil Nerven an, die man nicht betäuben kann.

Bearbeitet von MahatmaPech
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Was ist denn mit Saum gemeint? :)

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Das ist jetzt keine genaue medizinische Definition, aber das ist einfach so ein Stück Haut, was noch zur Seite muss bevor das Kind ganz durchpasst

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Ich hatte bei zwei Geburten in unterschiedlichen Krankenhäusern eine PDA

Bei der ersten Geburt war es eine PDA, wo ich nur Liegen durfte und darüber vorher nicht aufgeklärt worden bin. Das habe ich alles als sehr negativ empfunden und wollte deshalb bei der zweiten Geburt keine PDA mehr. Letztendlich hatte ich nämlich einen Kaiserschnitt durch Geburtsstillstand, weil der Kopf nicht ideal lag.

Bei der zweiten Geburt war der Muttermund komplett offen und man hat mir zu einer PDA geraten, weil der Kopf wieder nicht ideal lag. Ich habe hier zugestimmt, weil in diesem Krankenhaus nur Walking PDA gelegt werden. Im Gegensatz zur ersten Geburt konnte ich mich bewegen und das Kind vaginal gebähren. Daher würde ich nur zu einer Walking PDA raten.

Alles Gute.

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Bei meinem 1. Kind wurde ich eingeleitet und hatte 18 Stunden lang Wehen. Ich glaube durch den Wehensturm konnte ich mich nicht entspannen und es tat sich nichts am Muttermund. Letztendlich war es ein Notkaiserschnitt.
Bei meinem 2. Kind wurde ich wieder eingeleitet und unter dem Wehensturm tat sich am Muttermund wieder nichts. Da habe ich aber nach einer Stunde Wehensturm eine PDA bekommen und ich fands richtig entspannt. Nach Legen der PDA war die Kleine nach 2 Stunden schon da. Ich bereue es oft, dass ich es beim ersten Kind nicht auch schon so gemacht habe. Die PDA hat mir geholfen, dass die Geburt vorran geht. Aber ich glaube, dass kamm man so pauschal nicht sagen, weil jede Geburt einfach anders und individuell ist.

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Oh, wieso ein Notks 😢

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Die Klinik war personell nicht gut besetzt. Ich wurde während der ganzen Wehen alleine gelassen. Als mach 18 Stunden endlich jemand Zeit hatte, sollte alles für eine PDA vorbereitet werden. Eine Ärztin kam hektisch zurück und meinte das Kind muss sofort gegolten werden. Eigentlich besser schon vor Stunden. Durch die Wehen war die sauerstoffversorgung nicht gegeben. Da konnte ich noch so viel atmen. Da ich kurze bis gar keine Abstände zwischen den Wehen hatte, konnten sich die Herztöne nicht richtig erholen und wurden mit jeder Wehe schlechter. Hat vorher nur keiner gemerkt, weil keiner Zeit hatte mal dabei zu sehen. Und dann musste alles sehr sehr schnell gehen. Da war keine Zeit mehr, mir eine Rückemmarksnakose zu geben. Es war schon schwer für mich die ganze Zeit davon auszugehen, dass ich natürlich entbinden und im nächsten Moment ist man psychisch nicht mehr anwesend und bekommt gar nicht mit, wie das Kind geboren wird.