Hallo,
Ich bin zum 1. Mal schwanger und in der 30 SSW.
Mich würde interessieren, wie bei euch die Wochen nach der Geburt abgelaufen sind, d.h. vor allem die ersten 8 Wochen. Wie seid ihr durch die Wochen gekommen?
Zum Beispiel, habt ihr tagsüber oft geschlafen, sobald das Baby geschlafen hat? Ferngesehen?Gelesen? Natürlich immer im Wechsel mit Baby füttern, wickeln, rumtragen?
Wie sieht/sah diese Zeit bei euch aus?
Ich stelle mir die Wochen vor allem immer müde vor, sodass man versucht immer möglichst viel zu dösen, sobald das Baby es zulässt und den Rest der Zeit lesen oder so.
Wie laufen die Wochen nach der Geburt ab?
Ein Buch habe ich seit der Geburt meiner Älteren vor 2,5 Jahren nicht mehr gelesen (abgesehen von einem Ratgeber über Babyschlaf). Das mein Mann und ich mal abends zusammen eine Serie o.ä. geschaut habe war so ca. nach 6 Monaten der Fall.
Wahrscheinlich wirst du schlafen, aufräumen und Wäsche waschen, während dein Baby schläft.
Ich kann dir nur empfehlen so viel wie möglich vorzubereiten z.B vorzukochen, damit es wenigstens manchmal was gesundes zu essen gibt 🙃
Ich kann und konnte noch nie tagsüber gut schlafen. Allerdings waren bei uns die ersten Wochen und Monate auch gar nicht schlimm vom Nachtschlaf her, die schlechten Schlafphasen kamen erst deutlich später.
Mein Mann hatte mir mir gemeinsam einen Monat Elternzeit, hat dann 3 oder 4 Wochen gearbeitet und war dann nochmal 2 Wochen Zuhause (Urlaub). Wir haben tatsächlich viel ferngesehen oder zusammen Playstation gespielt, wenn die kleine geschlafen hat. Ansonsten eben der normale Alltag mit Hund, Haushalt usw.
Aber letztendlich hängt das einfach extrem vom Wesen des Kindes ab.
Das ist bei jedem unterschiedlich. Bei uns war’s recht entspannt. Also lesen war noch nie mein Hobby 🙃 aber Fernsehen aufjedenfall wenn der kleine geschlafen hat. Ab und zu haben wir auch mal tagsüber mitgeschlafen aber nicht immer. Er hat sehr früh durchgeschlafen und ist kein Schreibaby. Also das kommt wirklich aufs Kind dann an, wie die Wochen werden. Jetzt mit knapp 5 Monaten find ich gerade die Nächte anstrengender weil er eine Phase hat wo er jede std wach wird. Müde wird man das ganze erste Jahr sein ;) man muss sich eben dann erstmal an all das neue gewöhnen. Aber es wird sicher schön werden :) Lg
Beim 1. Kind Coronazeit war’s so.. mit dem Baby mitschlafen, kuscheln, stillen, Buch lesen, mich „um mich kümmern“ (Sitzbad, duschen, Brustwarzenpflege….)
Bei Kind 2 gabs dann eben kein Mitschlafen mehr- sondern in dieser Zeit das 2. Kind beschäftigen.. Buch lesen, Spiel spielen.. was halt so von der Couch aus möglich war.. eeeewig stillen, kuscheln.. me time erst abends schnell schnell 😅🫣
Hallo,
Bei uns waren die ersten 2 Wochen relativ entspannt, dem kleinen ging es gut und er hst viel geschlafen. Dann fingen die Bauchschmerzen an.... nächtliches Geschrei, mein Mann und ich sind Kilometer weiße durchs Wohnzimmer gelaufen, weil tragen gut getan hat. Tagsüber auch geheult, wenn er geschlafen hat, hab ich schnell alles erledigt, wie etwas zu essen zu machen, essen, auf Toilette gehen, duschen, Wäsche waschen. Geschlafen hab ich Tagsüber selten, ich bin da einfach nicht müde und stehe eher unter Strom. War blöd, weil ich nachts auch oft nicht zum Schlaf kam. Der kleine hat mich oft bis 5 Uhr morgens wach gehalten. Dann konnte ich vlt 2-3 Stunden schlafen, das war alles. Damit hab ich auf jeden dsll nicht gerechnet vor der Geburt 😅
Die ersten Wochen haben wir sehr viel gestillt. Bei K1 wurde die ersten fünf Wochen auf unserer Brust geschlafen, das endete dann mit fünf Wochen. Ab da musste man seeeehr viel mit ihm im Tragetuch laufen, weil er sonst nicht geschlafen hat. Da war es leider nicht möglich mit zu schlafen. Obwohl wir es echt nötig gehabt hätten. 🙈 Viel mehr haben wir in den ersten acht Wochen nicht gemacht.
Bei K2 wurde auch sehr viel gestillt, und auch viel getragen. Aber als zweites Kind lief sie ehr nebenher.
Also stelle dich einfach auf, Stillen, Tragen, Kuscheln, wickeln in Endlosschleife ein. 😍♥️
Ich war in den ersten Wochen nicht so müde, dass ich tagsüber geschlafen habe. Klar, nachts waren wir öfter Mal wach, weil es noch keinen Rhythmus gab, aber insgesamt hat unser Baby in der Anfangszeit bestimmt annähernd 18-20 Stunden am Tag gepennt, war also nur zum stillen und wickeln wach. Daher ist es heute mit 7 Monaten, wenn sie nachts stündlich kommt, viiiel schlimmer für mich.
Ich habe die ersten Wochen hauptsächlich auf dem Sofa verbracht und ferngesehen. Sobald ich im Liegen stillen konnte, war das eine feine Sache 👌Außerdem konnte man unser Baby nur die ersten 3 Wochen ablegen (war vermutlich wegen der Gelbsucht so verpennt), danach ging schlafen nur noch in der Trage oder auf uns. Ich konnte aber zumindest mit ihr auf meinem Bauch aufs Sofa liegen und mich ausruhen.
Haushalt blieb dann einfach Mal liegen, muss man akzeptieren.
Bei uns waren die ersten 6 Wochen wirklich sehr sehr anstrengend.
Sie hatte Blockaden, wodurch sie nicht richtig trinken konnte. Dazu wollte sie meine linke Brust nicht annehmen.
Also lief der Tag, bis das Zungenbändchen durchtrennt wurde, so ab:
Baby mit Brusternährungsset füttern, hoffen das nicht alles wieder im Strahl raus kommt, anschließend beide Seiten jeweils 20 Minuten abpumpen, nachdem man damit durch war, musste man ne Stunde später versuchen das Baby zu wecken, damit das ganze wieder von vorne los geht.
Wenn man den Wecker nachts im Schlaf ausgestellt hat, gab's dann nochn schlechtes Gewissen dazu:/
Ich habe versucht, so viel Schlaf zu bekommen wie nur möglich. Beim abpumpen haben wir meist fern gesehen.
Mein Partner hat sich zum Glück ums Kochen gekümmert.
Nicht zu vergessen, das nächtliche laufen mit schreiendem Baby😅
Nach 6 Wochen wurde das Zungenbändchen durchtrennt. Seid dem ist es wundervoll. Natürlich ist es nicht leicht und Entwicklungsschübe sind ebenfalls nicht sonderlich toll, aber das stillen klappt problemlos und sie nimmt gut zu:)
Die Geburtsverletzungen nicht zu vergessen😂🙈 Da die Nähte sehr stramm gemacht wurden, konnte ich die erste Zeit nicht sitzen und Stuhlgang tut teilweiße nach 6 Monaten immer noch weh😅
Ich wünsche dir, das bei dir soweit alles klappt, wie du es dir vorstellst und ganz ganz viel Kraft für die geburt🍀🍀🍀🍀🍀