Wie waren eure Männer bei der Geburt?

Meiner ist ruhig geblieben und hat mich prima unterstützt! Mein kleiner Bruder hat bei der Geburt seines Sohnes wohl irgendwann angefangen zu heulen, weil seine Freundin so geschrien hat und er ihr gar nicht helfen konnte.

Hallo!

Also ich muss sagen "Hut ab" vor meinem Mann!

Vor der Geburt hab ich ihn immer mal aufgezogen mit Dingen die er vielleicht tun muss, und er hatte sogar nen "Joker" (meine Freundin) falls es ihm zuviel würde..
Aber er hat alles, wirklich ALLES ganz toll mitgemacht, denn er blieb nicht wie vorher immer gesagt nur am Kopfende

Und als ich dann doch den Kaiserschnitt haben musste, hat er mir auch da super zur Seite gestanden!!

Ich wünsch Dir alles Gute für die Geburt und sag Deinem Freund, dass es Unsinn ist das die Männer reihenweise umkippen!
Die machen das schon!

Alles Liebe

Eva und Söhnchen Lennart *7.9.06

Mein Mann - kann eigentlich kein Blut geben.

Er hat gut durchgehalten - war ruhig - und hat auch mal ein Nickerchen gemacht - da wir über Nacht - Check-In Klinik ca. 1 Uhr morgens - Geburt ca. halb 9 morgens - entbunden hatten.

Hat Prima geklappt!

Er war natürlich auch beim Geburtsvorbereitungskurs und beim Vortrag des Klinik-Professors dabei.

Hallo ihr drei,

also mein Freund ist mir auch die ganze Zeit über nicht von der Seite gewichen. Er war auch die ganze Zeit die Ruhe selbst. Fast als würde es nichts normaleres geben. Er hat mir immer wieder gesagt wie gut ich das mache und, dass es bald geschafft ist
Er hat sich alles ganz genau angeschaut, was da passierte und mir nachher so einiges berichtet, was ich gar nicht mitbekommen hatte.
Er ist halt eben sowieso nicht so ein softer, emotionaler Typ.
Später gestand er mir aber, dass er doch mit Tränen kämpfte, als die kleine Maus dann endlich rausflutschte

LG, Kati und Nina, 6 Wochen alt

Also mein Mann war wirklich superlieb bei der Geburt. Am Anfang hat er allerdings noch über meine Schreie gelächelt, dachte, ich stelle mich an, aber schon bald hat er gemerkt, wie meine Schreie doch extreeeeeeeem wurden ("So hab ich dich noch nie schreien hören") und er hat sich von mir fast die Hand brechen lassen. Er hat mir ständig Wasser gereicht, auch wenns erst ne Minute her war, mich angefeuert und beim Kaiserschnitt (die Kleine steckte dann fest), hat er auch an meiner Seite gesessen und anschließend die Kleine die erste halbe Stunde auf der nackten Brust gehabt. Er sah zum Glück nie so aus, als würde er gleich umkippen, auch wenn er sonst kein Blut sehen kann. Mach ihm Mut und wenns ihm zu arg wird, kann er ja mal rausgehen. Kleiner Tipp: die Männer sind alle furchtbar HUNGRIG während der Geburt, also ordentlich was zum essen einpacken!!! VIEL GLÜCK!!!!!

Hi,

muss mein Freund ganz doll loben! Er war die ganze Zeit da, hat mich keinen augenblick alleine gelassen, als ich in den Wehen lag. Fr. um 17 Uhr wurde eingeleitet, Sa. um 19.14 Uhr wurde dann die Kleine per KS geholt wegen Geburtsstillstand, er war die ganze Zeit da und hat mir zur Seite gestanden. Ohne ihn hätte ich das alles gar nicht richtig geschaft und danke der lieben nette Hebi im KH.

Lg,
Hsiuying + May-Ling (15.7.06) & im Bauch (6 SSW)

Hallo

So wie fühlt sich ein Mann ?
Total hilflos

Wenn ich ehrlich bin, hätte das noch 10 min länger gedauert, wäre ich raus gegangen, solche Schmerzen hatte meine Frau
Aber ich bin geblieben und ich bin so richtig froh drum
Im nachhinein war es das schönste was ich erleben durfte ! Nur in dem Moment hab ich echt gedacht, das hört nie wieder auf

Es ist einem echt komisch, als wenn einer einem die Beine unterm Hintern wegzieht , darum lag ich fast am Kopfende, grins !

Wo unser Sohn dann da war , musste ich erstmal eine rauchen gehen und den Eltern und Schwiegereltern bescheid geben , die dachten alle, meine Frau sei bestimmt fertig, ich nöö die lacht nur aber ich bin fertig

Och ich könnte Stundenlang darüber schreiben, aber ich erspar es euch !

LG
Jeromé

Mein Mann war die Ruhe selbst, ich hatte eine PDA und habe gefrühstückt und er saß da und hat an den Knöpfen vom Kreissbett gespielt.
Und er ist zweimal für mich raus gegangen, einmal Kinderriegel kaufen und einmal Schokobrötchen, bin aber leider nicht mehr dazu gekommen sie zu essen, weil dann auch schon die Pressphase anfing. Da hat er halt Händchen gehalten und mir Küsschen auf die Stirn gegeben und immer wieder interessiert nach unten geguckt, besonders als die Ärztin zu mir meinte, ob ich mal fühlen will, das Köpfchen sei schon ein Stück draussen und wäre ganz haarig. ICH hatte keinen Nerv darauf, aber er musste sie sofort anfassen, obwohl sie noch halb in mir gesteckt hat
Als sie dann ganz draußen war, hat er brav die Nabelschnur durchgeschnitten und dann lagen wir erstmal alle zusammen im Bett.
Er ist aber auch sehr schmerzfrei, was ekelige Dinge angeht, mir wurde total anders, als ich die Nachgeburt gesehen habe und das ganze Blut, ihm hat das nichts ausgemacht, er hätte sich wahrscheinlich auch neben die Hebamme gesetzt, so neugierig wie er war, um alles genau zu sehen, aber mir war´s lieber, dass er vorne am Kopfende war und mich im Arm gehalten hat.

Mein Mann ist kein Weichei, aber er hat gelitten, weil ich so geschrien habe. Er sagte, dass ihm zwei Mal die Tränen in den Augen standen und er am liebsten raus gegangen wäre. Aber er ist geblieben und hat sein bestes gegeben. Er hat mich nur festgehalten und das war für mich sehr wichtig. Als Java geboren war, konnte er sich gar nicht richtig freuen, weil ihm das Massaker vorher so an die Nieren gegangen ist. Er war einfach froh, dass es vorbei war.

Ich bin sehr stolz auf ihn, dass er das auch ohne Hormone verkraftet hat. Wir Frauen haben ja das Glück, nachher alles in rosa Hormon-Wolken zu sehen, Männer können das nicht.