Ich, weiß die Überschrift klingt etwas radikal, aber:
In den letzten 6 Wochen haben in meinem Umfeld 4 Frauen Kinder bekommen, alles Kaiserschnitte, einmal wegen Gestose, drei mal wegen (angeblichem) Geburtsstillstand.
In meinem Rückbildungskurs sind 10 Frauen, davon 8, die im KH entbunden haben und 2 im Geburtshaus, inklusive ich selbst. Von den 8 Geburten im KH waren 4 Kaiserschnitte, die anderen 4 hatten massivste Geburtsverletzungen, 3 mal Dammriss 3. Grades, 1 mal sogar 4. Grades.
Interessanterweise wollten alle "Kaiserschnitte" eigentlich ambulant entbinden. Und keine der Frauen kann jetzt stillen, obwohl das KH als stillfreundlich gilt. Von einem Brusternährungsset hat da allerdings noch niemand was gehört. Komisch oder?
Ich selbst hatte zwei minimale Scheidenrisse, die andere Frau aus dem Geburtshaus hatte nichts.
Jetzt frage ich mich: Ist das hier Methode im Krankenhaus oder stimmt da was mit der Betreuung nicht? Es kann mir doch keiner erzählen, dass alle diese Kaiserschnitte wirklich notwendig waren und dass eine spontane Entbindung dort scheinbar immer mit schlimmen Verletzungen einher geht. Oder ist das vielleicht alles Zufall?
Ich bin jedenfalls froh, dass ich im Geburtshaus war, denn mein Geburtsverlauf war ähnlich wie der meiner Freundin, deren Baby per Kaiserschnitt geholt wurde. Ich lag genau wie sie ewig lange in den Presswehen und Java wollte nicht um die Ecke. Bei mir klappte es dank meiner tollen Hebammen, die mich ständig umgelagert haben, auch so. Meine Freundin lag scheinbar die ganze Zeit auf dem Bett, eigentlich kein Wunder, dass das so nichts werden kann. Irgendwann hieß es dann "Geburtsstillstand, ab in den OP".
Na ja, wollte ich nur mal loswerden zum Thema "Ich gehe ins Krankenhaus, weil das sicherer ist".
Krankenhaus = immer Kaiserschnitt
Huhu
ich hab im Krankenhaus entbunden. Bin nicht gerissen und nicht geschnitten.
Und ohne die super lieben und hilfsbereiten Krankenschwestern hätte ich wahrscheinlich schon das Stillen aufgegeben, weil es am Anfang sehr mühsam war bis die Süße richtig getrunken hat. Die Klinik ist von Unicef als stillfreundlich ausgezeichnet.
Brusternährungsset kenn ich allerdings auch nicht
Alles Liebe
Sabine & Svenja (2 Wochen + 2 Tage)
Wie gesagt, vielleicht ist es Zufall. Aber da dies das einzige KH in unserer Gegend ist, haben die natürlich auch freie Hand. Wenn sie Konkurenz hätten, wäre es sicherlich besser. KH werden ja auch immer mehr privatisiert und müssen gewinnbringend arbeiten. Da tut sich dann schon der Verdacht auf, dass das vielleicht Methode hat.
Ein Brusternährungsset besteht aus zwei Schläuchen, die an der Brust befestigt werden. Durch diese Schläuche wird das Kind dann mit Milch versorgt, saugt aber gleichzeitig an der Brust. Es sollte dann eingesetzt werden, wenn die Mutter Stillprobleme hat (z. B. Flachwarzen etc.). Der Vorteil liegt darin, dass das Kind durch das Saugen keine Saugverwirrung bekommen kann und gleichzeitig den Milchfluss anregt. In unserem KH wird bei Stillproblemen leider immer noch viel zu schnell zur Flasche gegriffen und das ist dann leider viel zu oft der Anfang vom Ende des Stillenes, gerade wenn es so früh geschieht. So geschehen bei zwei meiner Bekannten, die beide sehr unglücklich darüber sind. Von einem stillfreundlichen KH erwarte ich eigentlich, dass es gut berät, was man tun kann und was man besser lassen sollte.
Hallo !
Ich hatte ja bei beiden Kindern Hausgeburten. Bei Emilia meinte die Hebamme, daß im Krankenhaus todsicher ein riesiger Dammschnitt und dann Saugglockeneinsatz gemacht worden wäre, da sie am Schluß feststeckte - so hatte ich zwar einen Dammriss 2.Grades, der aber schnell verheilte.
Beim zweiten Kind unterhielt sich meine Hebamme mit einer befreundeten Hebamme, die im Krankenhaus arbeitet und die meinte, daß die meinen Sohn nicht auf normalem Weg hätten kommen lassen, sondern einen Kaiserschnitt gemacht hätten (er hatte 4400 g, 37 cm KU und die Nabelschnur um den Hals).
Er kam jedoch zu Hause auf die Welt, von den ersten wirklich heftigen Wehen weg bis zur Geburt waren es gerade mal 3 Stunden und ich hatte keinerlei Verletzungen
Ich würde immer wieder zu Hause entbinden, im "Kranken"haus wird man oft nur "krank" gemacht !
Liebe Grüße,
Katrin mit Emilia-Sofie (22 Monate) und Nevio (2 Monate)
hi du,
als ärztin hast du so eine meinung? wundert mich...
wo arbeitest du denn?
sorry aber würde mich interessieren...
ich glaube auch das schnell ein ks gemacht wird, trotzdem würde ich mich keine hausgeburt trauen...
naja, ich war auch froh als ich aus dem kkh entlassen wurde...dabei hatte ich mich auf ruhige tage gefreut...haha
da muss man wohl privatpatient sein...
lg
sasi mit auf dem arm
Hallo!
Wenn man in einem KH arbeitet und hinter die Kulissen schauen muss, dann merkt man eben doch, das viele Probleme hausgemacht sind. Ich bin Krankenschwester und genau aus diesem Grund bin ich zu den Geburten ebenfalls nicht ins KH gegangen!
Ich wäre natürlich gegangen, wenn irgendwas unnormal gelaufen wäre. Ist es aber nicht und ich hatte somit zwei wunderbar entspannte Geburten ohne Arzt- eine im GBH und eine zuhause.
Viele Grüße
Susanne
Hallo!
Zu der These mit den Kaiserschnitten kann ich nichts sagen, aber beim Stillen geb ich dir recht.
Ich habe "halb-spontan" im KH entbunden (der Einsatz der Saugglocke ist ein operativer Eingriff, hat man mir erklärt) und wenn meine tolle Nachsorge-Hebi mich nicht schon per Telefon beruhigt hätte, wär ich beim Stillen im KH völlig verzweifelt. Das KH war nicht als stillfreundlich ausgezeichnet, hatte aber eine Stillberaterin.
Mir wurde "die Hölle heiß" gemacht, weil ich am 3. Tag noch keinen Milcheinschuss hatte, ich sollte per Fingerfeeding zufüttern, alle 2h abpumpen und meine Kleine dauerhaft anlegen. Resultat: Ich war total gestresst und angespannt, den Tränen nahe und hatte blutige Brustwarzen.
Als ich dann am 4. Tag nach Hause gehen durfte, kam die Milch ganz von selbst und seitdem sind Charlotte und ich das beste Still-Team.
Ich glaube, dass im KH vieles im Zeitdruck und der Personalnot zu Lasten der Patienten geht.
LG
daviecooper + Charlotte (*7.7.2006)
Hallo Bine,
wollte nur was sagen wegen "angeblichem Geburtsstillstand":
Ich ging morgens um 9:00 Uhr ins KH zum OBT ... kaum war das Wehenmittel bei mir angekommen, waren die Herztöne von Lukas weg
Dann hieß es natürlich, dass die Geburt eingeleitet wird (war 5 Tage über ET) ... Ich hing dann 10 Stunden bei voller Dosis am Tropf, doch die Wehen hab ich nicht gemerkt ! Wohl aber mein Kleiner, denn die Herztöne waren immer wieder weg ... in der ganzen Zeit hat sich mein Muttermund genau 1 cm geöffnet ...
Die Ärzte entschlossen sich dann zu einem KS ... noch schlimmer, sogar unter Vollnarkose ! Auf der einen Seite war ich froh drum, denn ich hatte furchtbare Angst um mein Kind, da es hieß, dass er wohl die Nabelschnur abdrückt
Hinterher stellte sich raus, dass Lukas einfach alles zu stressig war und aus !
Und dann ? Dann verfiel ich in den schlimmsten Babyblues ... ich hab mich fertig gemacht, weil ich nicht fähig war spontan zu entbinden ... der erste Schrei von Lukas fehlt ! Mir fehlt eine ganze Stunde die mir niemand wiedergeben kann ...
Und nun darf ich mir im Bekannten- und Verwandtenkreis anhören, dass ich es ja schön leicht hatte, bzw. es mir leicht gemacht habe Keine Schmerzen und nix ... na die können gerne mal einen KS ausprobieren und ich bin nicht sonderlich wehleidig !
Ich bin auch sofort danach aufgestanden, weil ich zu meinem Kind wollte und habe das KH nach 4 endlosen Tagen verlassen !
Bitte nicht persönlich nehmen, aber das wollte ich nur mal loswerden, denn viele Bekannte meinen auch, dass es bei mir ein "angeblicher Geburtsstillstand" war
Viele liebe Grüße senden
Cat + Lukas (* 26.09.2006)
Da hast Du was falsch verstanden. Ich gebe den Krankenhäusern die Schuld, nicht den Frauen. Das sind 1. meist medizinische Laien und 2. in der Geburtssituation die schwächsten und angreifbarsten Glieder in der Kette.
Ich rede davon, dass die Frauen eine ordentliche Betreuung haben müssen, dass Geburten einen natürlichen Verlauf nehmen dürfen und dass auch nach einer Geburt eine gute Betreuung wichtig ist. Z. B. beim Stillen oder noch wichtiger wie in deinem Fall zur Verarbeitung des Geburtserlebnisses. Letzteres gibt es aber meines Wissens überhaupt nicht. Da wird ein Notkaiserschnitt gemacht, die Wunde und die Schmerzen versorgt und die Seele? Die wird vergessen. "Die haben doch ein gesundes Baby!" heißt es und tschüß. Das ist nicht in Ordnung!
Dass den Frauen in aller Regel ein plausibel klingender Grund für den KS genannt wird ist klar. In deinem Fall war schon der Wehentropf ein Eingriff in den natürlichen Geburtsprozess. Vielleicht war dein Kind noch gar nicht so weit und vielleicht hätte es sich, wenn es so weit gewesen wäre, völlig normal auf den Weg gemacht. Man kann das nicht wissen, das ist klar. Aber möglich wäre es. Zumindest ist es komisch, dass es bei Krankenhausgeburten so auffallend oft zu Komplikationen kommt.
Also bitte nicht falsch verstehen. "Angeblich" bezog sich auf den Grund, den das KH nennt und war nicht als "Stell dich nicht so an"gemeint.
Ich nochmal *grins*
Dann entschuldige ich mich, denn ich das wirklich in den falschen Hals gekriegt
Bei uns im KH muss ich allerdings sagen, machen die nur selten einen KS, denn die sind auch der Meinung, dass sich die meisten Kinder alleine auf den Weg machen ... z. B. auch bei einer BEL eine normale Geburt durchaus möglich ist
Die operierende Oberärztin hat sich auch am nächsten Tag und bei der Abschlussuntersuchung bei mir entschuldigt, dass sie einen KS angeordnet hat ... doch sie wollten das Risiko einfach nicht eingehen, dass dem Kind etwas passiert ... dies fand ich voll in Ordnung und habe mich gut aufgehoben gefühlt !
Ich wäre auch gerne spazieren gegangen um die Geburt ein bisschen zu unterstützen, denn auch die Hebis meinte, dass wir alles andere vorher versuchen sollten, um einen KS zu vermeiden ... die sind auch der Meinung, dass die seelischen Wunden nach einem KS duchaus fatal sein können ... da die Herztöne von Lukas aber immer wieder spontan und ohne ersichtlichen Grund abfielen, sogar komplett weg waren, musste ich ständig am CTG hängen !
Zum Schluss entschuldige ich mich nochmal bei Dir, und gebe Dir in vielerlei Hinsicht was manche Ärzte und Hebammen betrifft recht !
Einen schönen Abend noch und alles Liebe für Dich und Deine Kleine
Cat
Hallo an Alle,
meine erste Geburt war auch im Geburtshaus, und es was völlig ok. Wehen fingen nachts so gegen 2 Uhr an, da bin ich wach geworden, dann noch gebadet und Glas Wein geschlabbert. Um 4 Uhr mit der Hebamme im Geburtshaus getroffen und pünktlich zum Essen um 11.52 war unser Sohn da. Ohne große Probleme, mußte zwar geschnitten werden, da die Nabelschnur sich um den Hals gewickelt hatte und er immer wieder "reingerutscht" ist, was nervig war. Aber als dann die Herztöne runter gingen - was mir natürlich keiner gesagt hat - hat die Hebamme geschnitten, und der FA, der dabei war, hat von oben einmal kräftig auf den dicken Bauch gedrückt. Und da war unser Sohn gebohren.
Stillen hat auf Anhieb geklappt, bin nach 3 Stunden mit Kind und Kegel nach Hause und hatte ausser einer leichten Entzündung des Dammschnittes keine Probleme. Da hatte sich der Faden ins Fleisch gedrückt. Den hat der FA nach einer Woche gezogen und gut wars.
Dieses mal wollte ich eine Hausgeburt, aber hier in der Gegend ist das leider nicht möglich.
Ich weiß aber genau was ich will, daher brauchen mir die im KH auch nicht erzählen wie ich mein Kind zu bekommen habe. Und ich gehe hinterher auch gleich heim.
Habe erst am Donnerstag dort im KH recht schlechte Erfahrungen gemacht.
Seit Samstag ging es mir nicht so gut. Schmerzen im Rücken und beim Wasser lassen, alles doof und so weiter. Habe gleich gewußt was es ist, Blasen- und Niereninfekt. Hatte ich in der ersten Schwangerschaft monatelang, kann mir also keiner mehr was sagen.
Bin am Samstag trotzdem 5 Stunden mit dem Auto zu meinen Eltern. Sonntag war doof, Montag auch. Dienstag war dort Feiertag, also kein Doc. Habe meinem Mann dann gesagt, er muß mich holen.
Mittwoch also fast 5 Stunden zurück, alles doof.
Donnerstag, kein Doc zu erreichen, hat 2 Tage Weiterbildung.
Also im KH angerufen und gefragt was ich machen soll. Hebamme sagt, wenn ich Schmerzen habe, soll ich ins KH kommen.
Die Hebamme war ja auch super nett. CTG gemacht, keine Wehen (hab ich auch so gewußt) und Herztöne ok.
Dann die junge Assistenzärztin. Zickig und blond. Erst meckert sie das ich nicht zum FA bin, na wie denn wenn der nicht da ist. Es gäbe ja auch noch eine Vertretung. Klar, aber ich hatte ja angerufen und gefragt, oder ?
Keine 3 Sätze später fragt sie, warum ich so lange gewartet habe, wenn ich doch Schmerzen habe. Na weil ich nicht gleich zum Arzt renne, wenn es anfängt. Hätte ja auch wieder weg gehen können.
Und rabiat war die Zicke auch noch.
Egal, ich hoffe die hat keinen Dienst wenn ich zur Entbindung komme.
Ich vertraue auch nicht so sehr auf die KH, man hört zu viel mieses.
Ich wünsche uns allen aber das Beste.
Bis dann, Dunja.
"Ich weiß aber genau was ich will, daher brauchen mir die im KH auch nicht erzählen wie ich mein Kind zu bekommen habe."
Glaubst Du denn, dass Du während der Geburt die Kraft hast das auch durchzusetzen? Ich war ja auch im Geburtshaus, aber ich hätte mich von mir aus nie so oft umgelagert und bewegt. Ich wollte nur still da liegen und meine Ruhe haben. Nur - dann wäre mein Kind nicht gekommen. Wäre ich im KH gewesen hätte ich alles mit mir machen lassen, denke ich. Und da sehe ich auch das Problem bzw. das ist mein eigentlicher Vorwurf: Die nutzen die Hilflosigkeit und Ahnungslosigkeit der Frauen aus und machen ihnen dann auch noch Angst.
hallo,
ich habe auch im Geburtshaus geboren... das war toll !
TROTZ der Schmerzen empfand ich es als wunderschön, so stark und kraftvoll zu sein, mein Kind zu gebären. ICH, AKTIV, aus meiner Kraft heraus.
Ich wurde nicht entbunden, ich LAG nicht in den Wehen, die Geburt wurde niht EINGELEITET, ich wurde nicth VERLEGT, mir wurden keine medikamente GEGEBEN, ich wurde nicht ANGESCHLOSSEN. All diese passivitäten gabs nicht.
Meine Hebamme (danke nochmals, Regina!) hat mir durch den Schmerz geholfen und hat dafür gesorgt, dass ich weder gerissen noch geschnitten bin.
Meine Tochter wurde mir nicht weggerissen, und auch nicht mir aufden bauch gelegt, sondern die ersten Hände, die sie spürte, waren MEINE. Die Hände ihrer Mutter. Ich habe sie mir selbst auf die Brust gelegt.
Ich kenne ZU viele geschichten von vorschnellen Einleitungen, Kaiserschnitten und überhaupt Eingriffen in den Geburtsablauf.
Sicher, manchmal ist das unumgänglich. Aber nicht bei dieser Vielzahl an Eingriffen.
Und die Frauen entscheiden sich sogar bewusst dafür, die Kontrolle abzugeben. Wo ist das hin, das Selbstverständnis, gebären zu können? Warum wissen sowenige Frauen um ihre Gebärfähigkeit und die Macht, die sie als Mutter haben? Warum geben soviele Schwangere OHNE grund (und ich spreche nicht von den risikoschwangeren) die Fäden aus der hand und liegen passiv da bis irgendeiner anfängt zu schneiden?
Geburten in Krankenhäuserns sind genauso unsicher oder sicher wie solche in Geburtshäusern. Denn in Geburtshäusern werden die Risikogebärenden nicht angenommen (zwillis, BEL usw.)
ABER: in Geburtshäusern ist die geburtsdauer durchschnittlich 4 stunden geringer und es finden weniger eingriffe statt.
Ich kann dich gut verstehen.
LG
Luise
"TROTZ der Schmerzen empfand ich es als wunderschön, so stark und kraftvoll zu sein, mein Kind zu gebären. ICH, AKTIV, aus meiner Kraft heraus."
Ja genauso ging es mir auch. Dieses AKTIVE ist mir auch jetzt bei meiner Tochter noch wichtig. Sie soll AKTIV entscheiden, wann sie essen möchte und ich stopfe ihr nicht irgendwann den Löffel in den Mund, denn sie dann PASSIV hinnimmt.
hallo !!!
ja, so seh ich das auch... sie hat ihren eigenen kopf und das soll auch so bleiben. sie ist - genau wie ich - schon recht selbstbestimmt (und ich meine jetzt nicht trotzig!) für ihr alter und ich möchte dies fördern.
was das gebären angeht, hab ich mich in der schwangerschaft sehr schlau gemacht über ausserklinische geburten und ich muss sagen: ich würde immer wieder im geburtshaus gebären. ich hatte meine mama dabei und dieses erlebnis hat uns als frauen und auch als mütter neu zusammengeschweisst. ich bin meiner mutter nun so nah wie noch nie zuvor. die geburt an sich war unglaublich heftig (innerhalb von 1,5 stunden ging der mumu von 3 cm auf vollständig auf) aber eben auch sehr kurz, weil ich super mitarbeiten konnte und mich so superwohl gefühlt habe... 2 stunden nachdem wir im GH angekommen waren, war Marie da. 2 Stunden später sind wir heim gefahren.
LG
Luise
Ích denke das es von KH zu KH unterschiedlich sein kann. Ich hab grad heute eine Freundin im KH besucht. Sie hat am 1.11. entbunden. Auf natürlichem Wege.
Sie hatte sich in zwei KH vorgestellt und die wollten nen Kaiserschnitt machen. Das Kind hatte Steisslage.
Erst im dritten KH meinten sie, sie würden es erstmal ohne Kaiserschnitt versuchen und es hat funktioniert. Es ist zwar nicht reibungslos gelaufen, da meine Freundin durch die PDA beschwerden hat und der arme Junge hat sich einen Hoden bei der Geburt geprellt (autsch) aber sonst ist alles bestens.
Ja siehst Du, das meinte ich mit "Konkurrenz". Wenn Krankenhäuser in Konkurrenz zueinander stehen, geben sie sich offenbar mehr Mühe. Habe ich schon öfter gehört.
Wir hier haben aber nur ein KH. Die anderen sind mindestens 50 km weit weg. Und deswegen machen die was die wollen.
Hmmm, ich hab beide Kinder spontan entbunden ... allerdings war die zweite Geburt heftig und nicht ganz ohne Komplikationen ... tiefsitzende Plazenta, kurze Nabelschnur, sehr hoher Blutverlust und eine starke Nachblutung. Die Maus hatte nach dem Blasensprung die Hand vor dem Kopf und wollte nicht so recht ins Becken rutschen ...
Die Hand der Kleinen wurde zurückgeschoben, wäre sie wieder vorgerutscht wäre es definitiv ein Kaiserschnitt geworden, aber wegen der tiefsitzenden Plazenta (sie war wohl genau da wo geschnitten worden wäre) haben sowohl die Hebamme als auch die Ärztin alles versucht, dass es kein KS wird. Aufgeklärt wurde ich so nebenbei während heftigster Geburtswehen, so richtig wahrgenommen, was da gesagt wurde habe ich nicht. Ich weiß nur, das sich gesagt habe "Wenn KS dann sofort, ich will mich nicht stundenlang plagen und dann muss es doch gemacht werden." Darauf bekam ich zur Antwort "Soooo schnell geben wir nicht auf."
Damit der Kopf ins Becken rutscht hat dauernd einer an mir rumgeruckelt und das hat auch letztendlich geklappt.
So war in dem KKH in dem ich entbunden habe.
Hallo
Mit dem stillen gebe ich Dir recht.Alle die in einem KH in unserer Nähe entbunden haben konnten nicht mehr stillen.Du könntest aber mit deiner Vermutung recht haben.Vorallen finde ich die Zahl der Notkaiserschnitte stark angestiegen.Meine Hebamme hat im laufe Ihrer Arbeit erst einen Notkaiserschnitt gehabt.Und die ist schon älter gewesen.
Bei mir im Kurs haben 2 Frauen einen Notkaiserschnitt gehabt.
Oder ist die Antwort Notkaiserschnitt nur eine Ausrede???
Mir ging es bei der Hausgeburt echt gut und ich würde es immer wiedermachen.Hat sich aber erledigt.