Wehen veratmen? Wie und warum?

Hallo!


Was heißt es eigentlich wenn gesagt wird: Wehen veratmen! ?
Bedeutet dies, daß man durch das Atmen um den Pressreiz besser vorbei kommt?

Und atmet man dann ganz tief und langsam oder eher hechelnd schnell?

#augen#kratz

Bin zwar im GVK aber da sind wir noch nicht angekommen.

DANKe für euere ANtworten

Kerstin in der 31. SSW mit Anton im Bauch

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Hallo Kerstin,

es gibt unterschiedliche Atem-Techniken während der Geburt, je nachdem, was erreicht werden soll.

Tiefe, ruhige Atmung in den Bauch erleichtert den Wehenschmerz. Während die schnellere, flachere Atmung dabei hilft, den Pressdrang aufzuhalten (wenn die Hebi das Pressen noch verbietet #schwitz).

#bla#bla#blaWir haben das im GVK besprochen und auch geübt!

Alles Liebe

Hanna + Emelie (ET-6)

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hallo kerstin

also wehen veratmen sollst du, damit du und dein baby ausreichend mit sauerstoff versorgt wird, du dich nicht verkrampfst und dich entspannst!

bei den eröfnungswehen atmest du normal nur tiefer und länger. wenn sie heftiger werden ist das lange ausatmen wichtig. ich hab geschriehen wie am spieß und meine hebi hat mich immer wieder aufs atmen aufmerksam machen müssen.

um die presswehen wirste nicht herumkommen, wenn der druck da ist machst es automatisch. es wird dann zum problem wenn der kopf des kindes noch nicht richtig eingestellt ist und du die presswehen veratmen musst.

und bitte niemals hecheln! weder du noch dein baby bekommt dadurch genügend sauerstoff! deine hebi sagt dir wie du atmen musst und im prinzip macht dein körper unter der geburt eh das richtige!

liebe grüße und alles gute

sylvia & tim 5 wochen jung

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Schau mal hier:
http://www.rund-ums-baby.de/atemuebung.htm

Aber fixier dich nicht zu sehr darauf, wenn es so weit ist, wirst Du Anweisungen von deiner Hebamme bekommen und letztendlich wirst Du eh das tun wobei Du dich am Wohlsten fühlst.

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Hi Kerstin,

je nach Geburtsphase gibt es verschiedene Atemtechniken.

In der Eröffnungsphase erleichtert das atmen den Schmerz und unterstützt die Öffnung des Muttermundes. Du atmest dabei durch die Nase ein und laaaange durch den Mund aus.

Wenn der Druck nach unten stärker wird, du aber noch nicht pressen sollst, dann kannst du hecheln...so ha-ha-ha-haaaaaaaa! Oder auch fff-fff-fff-fffffffffffffffff...schwer zu schreiben #bla.

Jedenfalls ist eine gute Atemtechnik ein erleichterneder Faktor für die Geburt.

LG Hebamme Nina