Hallo
Werde im Juli Mama und hab ne Frage an Euch Erfahrenen.
Wie ist das nach einer (normalen) Geburt? Man fühlt sich doch sicher ziemlich matt, müde und kraftlos, so dass ich mir vorstelle, erstmal lange und ausgiebig zu schlafen und mich zu erholen. Möchte aber Stillen und rooming in machen.
Bekommt man das Baby immer ans Bett die ganze Zeit? Was ist wenn ich zu schwach bin, um mich zu kümmern bzw. zu stillen?
Sicher kann man es auch "abgeben", aber wird das nicht von einem erwartet, dass man selber wickelt etc.????
LG Manu 33. SSW
nach der Geburt schwach und müde
Hallo Manu,
ich kann nur berichten wie es bei mir war.
Ich war nach der Geburt (Spontangeburt bei 40+5 in 3,5Stunden) alles Andere als platt, müde oder schlapp. Die Gefühle reichten von hyperaktiv bis wahnsinnig stolz und megaglücklich. An Schlaf war in der ersten Nacht überhaupt nicht zu denken.
Meinen Kleinen hätte ich im Zimmer behalten können über Nacht, aber mir wurde ans Herz gelegt ihn zu den Schwestern zu bringen und mich zu erholen, was im Nachhinein sehr gut war, da Benjamin seine Temperatur nicht halten konnte und die Nacht gepuckt unter einer dicken Decke unter der Wärmelampe verbracht hat (er hatte statt 37,5°C nur 35,3°C).
Am nächsten Morgen ging es ihm wieder gut und wir durften das KKH auf eigenen Wunsch verlassen.
An Schlaf war auf Grund meines gefühlsbedingten Hochs nicht zu denken.
LG und eine rasche Geburt wünscht Tina mit Jim Benjamin(09.03.2007)
Hi!
Normalerweise hat man einen totalen Adrenalin-Schub!
Und nach einer normalen Geburt kannst du dein Kind sofort versorgen....
Beim ersten Kind(Hausgeburt) war ich ab dem nächsten Tag alleine(Mann musste zur Arbeit)..Max wurde um 0.11Uhr geboren, um 8Uhr habe ich Frühstück gemacht in der Küche..
Stillen solltest du umbedingt sofort und nicht zufüttern lassen(Glucose auch nicht!)...und das ist problemlos machbar!
Ich hätte meine Kinder auch keinen Augenblick mehr weggegeben...
Du liegst doch da nur rum, musst nix tun, als dein Baby geniessen...
lg
melanie mit Max(4, Wasser-Hausgeburt), leonie(3, Hausgeburt) und Ü-Ei(23.SSW, hoffentlich auch hausgeburt)
Hi,
ich war danach sehr müde, ich habe aber nicht gestillt, weil es nicht ging, aber meine Zimmernachbarin hat gestillt und war nach der Geburt auch sehr müde, oft trinken die Kleinen kurz danach noch nicht viel und Rooming In wurde bei uns trotzdem gemacht, das Baby liegt halt in nem Wagen neben dir.
Man bekommt dann erstmal nach einer Weile gezeigt wie ein Kind gewickelt wird und wenn man sich in der Lage dazu fühlt kann man es dann beim nächsten Mal selbst machen.
Ist eigentlich alles machbar und dir wird auch geholfen, jedenfalls war es bei mir so.
LG Yvonne + Alyssa Julie 27 Tage alt
Guten Morgen!!
...wie schrecklich, dass ich schon wach bin und das von allein!!! Naja, will ich die Zeit mal sinnvoll nutzen...
Ich war nach Lillis Geburt ziemlich k.o., da es insgesamt 20 Stunden ging und ich die PDA bzw die Antibiotika-Gabe (weil die Fruchtblase schon länger auf war) nicht ganz vertragen hatte, sprich ich hatte arg mit dem Kreislauf zu tun.
Aber ich hatte Lilli auch die ganze Nacht bei mir und hab eig gar nicht geschlafen. Auch wenn man total kaputt ist, man merkt es irgendwie nicht! Ich hab nur meine kleine Maus angeguckt und war sooooooooooo glücklich
Ich hätte sie gern in der 2. (und letzten Nacht im KH...grrr!) Nacht abgegeben, weil ich schon 2 - 3 Nächte nicht wirklich geschlafen hatte. Aber ich hatte das Gefühl, das wollten die Schwestern nicht wirklich. Haben es auch so geschafft - und zuhause ist eh alles besser, wirklich!! Überlege auch, ob ich beim nächsten mal nicht besser gleich nach Hause gehen sollte...
Alles Gute!!
Liebe Grüße*Jana
Hallo Manu,
ich habe zu Hause entbunden, ich war fix und fertig, die ganze Zeit während der Geburt habe ich mir nur gewünscht, endlich schlafen zu können. Und als der Kleine dann da war, na mit schlafen war da gar nichts Das ging einfach nicht, wir lagen dann zu dritt im Bett rum und haben uns beschnuppert Du musst ja nicht viel tun, mal ne Windel wechseln, ein bisschen anlegen, dafür reichen die Kräfte immer.
Mach dir nicht so viele Gedanken vorher, man kann sich das wirklich nicht vorstellen, wie das so ist mit Baby. Wäre ich im Krankenhaus gewesen, hätte ich den Kleinen auch nicht abgeben wollen, egal wie fix und alle ich war
Alles Gute,
Sylvia
Hallo,
bei mir war das so:
Nach der Entbindung habe ich noch ca. 2 h im Kreissaal gelegen. Das ist Standard bei uns im Krankenhaus. Falls noch irgendwas unvorhergesehenes eintritt, bist du sofort richtig gut versorgt. Außerdem brauchte ich die Zeit um mich zu erholen. Während dieser Zeit, war die Hebamme natürlich nicht immerzu im Raum. Als die Babys geweint haben, hab ich meinen Mann gebeten sie mir zu geben und hab sie selbst angelegt. Mein Großer wurde mir noch angelegt, aber bei den Zwillingen war es diesmal ein wenig hektischer. Als die Hebamme kam und meinte, es wäre Zeit die Babys mal anzulegen, konnte ich ihr also schon sagen, dass dies längst erledigt wäre.
Dann wurde die Mutter-Kind-Station informiert und wir wurden abgeholt. Ich wurde in den Rollstuhl gesetzt und die Babys von einer Schwester rüber geschoben. Es wird also nicht einmal erwartet, dass du aufstehst und läufst.
In dem Klinikum wird auch Rooming-In gemacht. Es gibt auch Stillberaterinnen, die einem interessante Tipps geben.
Wenn ich keine "Lust" hatte, meine Babys zu wickeln, haben das die Schwestern für mich gemacht. Manchmal war ich eben einfach zu müde. Die ersten drei Tage hab ich auch zum Erholen gebraucht.
Du solltest die Zeit im Krankenhaus für die Erholung nutzen. Diese Zeit ist soooo wichtig. Rundum-ums-#Baby-kümmern musst du dich zu Hause dann ja sowieso. Lass dir von den Schwestern helfen, lass dir alle wichtigen Handgriffe noch mal am Baby zeigen und und und.... Wenn du wirklich zu schwach bist, dann ist das alles kein Problem. Falls du zu faul bist, machen sie dir Dampf ist ja kein Hotelbetrieb mit Extra-Service.
Zu schwach zum Stillen ist man eigentlich nie. Das kann man ja auch im Liegen machen. Lass dir das von einer Stillberaterin mal zeigen. Diese Position ist besonders nachts interessant.
Unter "Erwartungsdruck" hab ich nie gestanden. Ganz im Gegenteil. Sie haben mir gesagt, ich könne als Zwillingsmama so lange im Krankenhaus bleiben, bis ich meine, ich wäre fit genug um zu Haus klar zu kommen.
Lieben Gruß Marion
Ich hab meine Tochter nach zwei Wochen zum ersten Mal gewickelt, vorher hat das immer mein Mann gemacht. Man ist wirklich ziemlich k.o.
Im Krankenhaus kannst Du das Kind auch mal den Schwestern geben, das nimmt Dir keiner übel. Ich selber habe gute Erfahrungen damit gemacht, schnell nach Hause zu gehen (nach einer Nacht im KH), wo mich dann mein Mann versorgt hat. Ich mußte mich nur ums Stillen kümmern, ansonsten konnte ich mich erholen, was auch nötig war.
Huhu.
Also ich muss ganze ehrlich sagen ich hab meinen kleinen in den drei tagen wo ich im krankenhaus war insgesamt 3 stunden abgegeben, und das auch nur unfreiwillig.
die kinderkrankenschwester hat ihn nachts abgeholt zum hör-screening und hat ihn mir dann erst nach 3 stunden wieder gebracht weil sie der meinung war ich solle mal *gescheit* schlafen.
naja, so schlimm wars nich, die hats ja nur gut gemeint.
aber so hatte ich meinen zwergi die ganze zeit bei mir und hab ihn auch selten ins krankenhaus bettchen gelegt, weil ich ihn ganz nah bei mir haben wollte. die schwestern wollten ihn mir oft abnehmen damit ich schlafen kann oder zum wickeln, hab mich aber geweigert!!
müde war ich zwar schon irgendwie aber irgendwie auch nich weil ich so überglücklich war, schlimmer waren die dammriss schmerzen, aber auch nur wweil ich zu stolz für n schmerzmittel war
mach wie dus für richtig hälst und setz dich auch durch
für eure antworten !
es kommt wie es kommt, ich lasse es auf mich zukommen