Hallo Ihr lieben🥰.
Ich selber habe vor 8 Monaten meine erste Geburt erlebt....
Das Buch über HB hab ich vorher angefangen zu lesen aber es war einfach nicht meins😑also habe ich es aufgegeben.
Was aber nicht heist das ich es unsinnig finde.
ABER eine Bekannte von mir(noch kein Kind) , behauptet das Frauen die "pressen"alles falsch machen.
Diese Aussage finde ich einfach falsch. Ich persöhnlich durfte ENTLICH!!!! nach 18 Stunden Wehen pressen.
Wie sind eure Erfahrungen ???konntet Ihr euer Kind "raus atmen"(so sagt es meine Bekannte gern...)
Was ist dran an diesen HB? Habt ihr es angewendet?
Lg
Schöne Woche noch🥰
Hypno Birthing???funktioniert das??
Also ich habe mich viel damit befasst und glaube, dass es funktioniert. Allerdings ist mir das hypnobirthing zu streng.
Wenn du dich nochmal damit befassen möchtest empfehle ich den Podcast "die friedliche Geburt"
Die Methode ist dem hypnobirthing ähnlich, beruht also auch auf selbsthypnose und mentaltraining, aber da steht vor allem das eigene Körpergefühl der frau im Vordergrund. Es geht mehr darum, wieder auf seinen Instinkt zu hören und wenn du das Gefühl hast, du musst pressen, dann solltest du pressen. Es gibt aber auch Frauen, die das Kind rausatmen können. Jeder ist unterschiedlich.
Leider gibt die Dame fast nur Kurse in Berlin, sonst hätte ich das gerne mitgemacht.
Meine Geburt war leider alles andere als schön und ich würde mich für ein zweites Kind gerne mit dieser Methode vorbereiten.
Bei mir leider nicht.
Ich kenne mittlerweile so viele Mütter, bei denen die Geburt sooo ganz anders verlief wie gedacht oder vorgestellt.
Ich halte mittlerweile nicht mehr so viel von Geburtsplänen, Vorbereitung und dergleichen. Am besten ist es die Situation unter der Geburt einfach anzunehmen, sich treiben zu lassen und auf das medizinische Personal zu vertrauen. Eine gute Klinik, Hebamme bei der man sich wohl fühlt und vertrauen hat ist super.
Dann befasse dich mal mit "die friedliche Geburt" denn da wird auch gesagt, dass man keinen zu starren Plan haben sollte, zwar wünsche, sich aber auch mit anderen verläufen beschäftigen sollte und diese auch annehmen soll. Und das man eben auf das klinikpersonal auch vertrauen soll (aber nicht über seinen eigenen Instinkt hinweg)
Meine eigene Geburt war nicht schön, ich bin total verkrampft und war komplett überfordert. Ich denke dass ich einen wehen Sturm hatte von der Einleitung (die 5 Tage gedauert hat)
Wann hat man schon im Krankenhaus eine Hebamme die man gut kennt? Außer bei eine Beleghebamme?
Ich war ja 5 Tage da, mehrmals täglich zum ctg und für die Einleitung und dachte ich kenne mittlerweile alle
Genau zur Geburt hatte ich eine wildfremde Hebamme da
Kann dir den online Kurs „die friedliche Geburt“ ebenfalls sehr empfehlen.
Habe mich damit auf meine Geburt vorbereitet. Bei mir kam es in der 35. SSW zu einem Eil-KS (ohne Wehen), da die Herztöne meiner Tochter rauf und runter gingen und meine Plazenta nicht mehr versorgt hatte.
Ich konnte die Methode im OP anwenden und hatte eine sehr entspannte Bauchgeburt.
Auch habe ich das HB Buch von Marie F. Mongan gelesen, habe aber danach weiter geforscht und bin bei Kristin Graf von der friedlichen Geburt gelandet.
Mir hat der Kurs sehr gefallen und ich würde mich wieder so auf die Geburt vorbereiten (egal ob KS oder normale Geburt).
Alles Liebe
Nadine mit Johanna 8 Monate
Ist der online Kurs wirkliche auch so gut?
Ich hab den Podcast gehört und war hin und her gerissen
Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht ich wäre besser vorbereitet gewesen.
Wenn ich ein zweites Mal schwanger werde überlege ich mir den Kurs zu kaufen.
Muss aber die erste Geburt erstmal noch verarbeiten, da sie leider so gar nicht natürlich und selbstbestimmt war...
Habe den Kurs online (3 Lektionen + Hypnosen) gemacht und ca 8-10 Wochen vor Geburt täglich mehrfach Hypnosen gemacht.
Finde den Kurs/App sehr gut aufgebaut und super verständlich. Hatte mehrfach Rückfragen, welche fix beantwortet wurden.
Aber hier tickt jeder anders: einer braucht einen persönlichen Kurs, der andere online usw.
Meine Meinung ist, dass eine Geburt mentale und körperliche Arbeit ist, welche eine gute Vorbereitung bedarf - aber auch hier tickt jeder anders.
Auch ein Geburtstrauma bedarf Nacharbeit. Mir haben Meditationen sehr geholfen, um alles zu verarbeiten (da mich zb meine Geburt total überrascht hat und ich am Ende unendlich froh (aber auch total überfordert) war, mein Kind mit knapp 2kg lebend im Arm halten zu dürfen).
Alles Liebe für dich.
Hi!
Ich habe das Buch gelesen und regelmäßig mit der CD meditiert und geübt.
Das Buch finde ich auch übertrieben und teilweise schlichtweg falsch. Eine Geburt tut weh und das ist auch nicht schlimm. Wichtig ist den Schmerz anzunehmen und damit zu arbeiten und nicht dagegegen.
Mir hat es für meine zweite Geburt denke ich trotzdem enorm geholfen (bei der ersten kannte ich es nicht).
Bis 7cm muttermundöffnung war für die Außenwelt nicht erkennbar, dass ich wehen hab, weil ich einfach schön konzentriert veratmet hab. Der Arzt war ganz schockiert wie weit ich schon bin wie er dann doch mal nachgeschaut hat🤣
Sonst war auch keine Intervention nötig. Die Hebamme hat mir nur einmal kurz einen lagerungstipp gegeben, damit meine kleine besser ins Becken rutschen kann.
Nach der Geburt meinte der Arzt so eine schöne Geburt hat er erst sehr selten erlebt.
Ich empfand sie auch als sehr schön und vergleichsweise sehr einfach zur ersten (Einleitung, abfallende herztöne, kristellergriff).
Pressen musste ich aber auch. Wie soll das baby sonst durch. Ich denke wenn man nicht presst, dann muss das dann wohl das baby alleine machen. Irgendwer muss es ja rausschieben🤷.
Ich würde es zumindest so weit empfehlen, dass man für sich wirksame und gute Strategien rausfindet und nicht alles zu ernst zu nehmen.
Wenn man sich darauf versteift, dass alles so läuft wie in Buch beschrieben, dann hat es wohl eher die gegenteilige Wirkung und man ist nur enttäuscht und verkrampft bei der Geburt.
Lg
Ich sag mal „et kütt wie et kütt“.
Ich würde mir durchlesen wie eine Geburt abläuft, was passiere kann und nicht muss und vielleicht ein paar Methoden heraussuchen, die es einem einfacher machen könnten. So ist man sicher ausreichend vorbereitet. Vertrauen in die Klinik und das Personal finde ich nochmal wichtiger.
Leider kann man nicht planen wie es wird und so können einen Wehen schon so überraschen. dass sogar das einfachere „veratmen“ überhaupt nicht funktioniert.
Daher „nice to know“ zu Methoden, Ablauf und Risiken zu einer Geburt, aber auf keinen Fall auf irgendwas versteifen - auch nicht auf die natürliche Geburt. Sonst ist man hinterher automatisch enttäuscht.
Achja, zu meiner Geburt:
die war „schön“. Fruchtblase ist geplatzt, dann war der Mumu schon bei 4cm, dann kamen auch die Wehen und ne Stunde später war der Mumu bei 8cm und mit PDA waren die Wehen zwar erstmal weg, aber nach dem Wehentropf ging es wieder los und mit Pressen war sie nach 45 Min. da.
Ich war aber auch mehr als erleichtert endlich Pressen zu können. Das hat der Körper aber auch schon vorgegeben und es ging nicht anders. Sicher hätte ich mich gegen das Gefühl nicht gewehrt und ihr den Weg versperrt.
Hypnobirthing finde ich als Idee interessant, aber ich fand es auch nicht praktisch anwendbar.
Ich denke am allerwenigsten ist mentale Vorbereitung und die muss halt zu einem passen. Man muss loslassen können, nicht versteifen, mit dem Körper arbeiten, nicht dagegen und vor allem nicht in Panik verfallen. Und ich denke die meisten von uns können das nicht aus dem Stand heraus und würden von mentaler Vorbereitung profitieren, egal wie die aussieht. Und leider sind die Bedingungen in den Krankenhäusern ja nicht förderlich...
Ich hatte mich vor meiner 1. Geburt für eine andere Methode entschieden, die mit Visualisierung, Mentaler Vorbereitung, Atemtechnik und einfach viel Wissen über Geburten arbeitet und bin damit gut gefahren. Es hat mich darin bestärkt auf mein Körperfühl zu hören und deshalb würde ich jetzt auch mal sagen, das Kind 'rausatmen' ist nicht das was mein Körper damals tun wollte. Der wollte pressen und zwar richtig 😉
Jetzt bei Kind 2 mache ich das gleiche wieder aber höre zusätzlich tatsächlich regelmäßig tracks aus einer Hypnobirthing App. Denn was mir beim 1. Kind fehlte war die Möglichkeit mir selber einen mentalen Rückzugsort zu schaffen und im KH Getümmel zu mir selber zu finden. Das ist aber das einzige was ich momentan aus der App für mich anwenden kann.
Also meine Konlusion ist: Hypnobirthing ja, wenn es zu einem passt und man es praktisch auch anwenden kann (und da fand ich das Buch zu unrealistisch).
Hallo,
Ich habe es zwei mal anwenden können (1x nach Einleitung und unter Pandemiebedingungen). Ich hatte 2 schnelle, unkomplizierte Geburten, allerdings mit Pressen. Beide Male waren die Hebammen voll des Lobes und hatten kaum was zu tun
LG
Jo
Hallo! Das funktioniert!
Ich habe die Zugangsdaten und kann sie gerne gegen kleine Kostenbeteiligung weitergeben. Preis damals waren 300€
Nina Winner bietet das an nach der Mongan (Original!)
Könnt euch gern melden wer es testen will!
Ich würde denken, dass es funktioniert, ganz oder zumindest in Teilen. Es sind ja viele Entspannungsübungen und 3 Atemtechniken. Besser man lässt sich das Atmen aber noch von ner Hebamme genau zeigen in der Vorbereitung.
Für mich hat es gut funktioniert mit meinen eigenen Wehen und in meinem Tempo, ich konnte die Wehen gut "veratmen" und bewältigen. Leider habe ich auf Station dann einem Einleitungsmedikament zugestimmt ("der Kreißsaal sei gerade leer, es wäre nun günstig"..).. und dann ging die Hölle auf Erden los, ich dachte ich muss sterben und hatte Todesangst, die allerallerallerschlimmsten Schmerzen, die ich jemals hatte usw. Da war dann Schluss mit Hypnobirthing oder "friedlicher Geburt"
Und wer sich wundert, wie es zur Einleitung kam... Das Personal hat schlicht nicht gesehen oder mir geglaubt, dass ich wirksame Wehen hatte, weil ich die gut verarbeiten konnte dank Mentaltechnik und Atemtechnik Die haben sich total verschätzt, keine MuMu-Untersuchung mehr gemacht vor der Einleitung, waren dann nach 2 Std nach Einleitung erstaunt, dass ich schon 7, 8 cm offen war (ach echt?!), mein Mann kam gerade noch rechtzeitig ins KH (Corona-Geburt) und war so nur die letzten 20 Min da...
Ach.. und an "nicht pressen sondern nur schieben und runter atmen" glaub ich im Nachhinein nicht mehr Ich hatte überwältigenden Pressdrang, den hätte ich mit nichts auf der Welt nur nach unten atmen können. No way!