Muss der FA einer Einleitung zustimmen?

Im Endeffekt entscheidet das Krankenhaus . Eine Einleitung ohne medizinische Indikation werden die wohl auch nicht vornehmen

Ruf doch an und frag, wie es in deinem Kreißsaal gehandhabt wird und was sie brauchen.
Dort aufschlagen und sagen, man möchte am besten jetzt gleich und sofort eine Einleitung, ist vermutlich nicht so gern gesehen. Aber anzurufen und einen zeitnahen Termin auszumachen, sollte über ET durchaus eine Möglichkeit sein.
Alles Gute

Bei mir wurde das damals im Krankenhaus entschieden. Also mein fa musste nicht zustimmenb

Hallo,

ich habe damals beim Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus gebeten, mich bei 40+2 statt wie vorgeschlagen bei 41+0 (wg Gestrationsdiabetes und meines Alters von 40) einzuleiten.
Die Ärztin war sofort einverstanden.
Die Geburt dauerte 4 Stunden und die Einleitung zu dem Zeitpunkt war rückblickend die richtige Entscheidung.

Liebe Grüße

Meine FA wurde ab ET überhaupt nichts gefragt.
Ich war ab ET zur Kontrolle im KH und die haben entschieden, wann und wie eingeleitet wird.
Ich frage mich auch, wieso man deine FA fragen sollte? Also mit welchem Hintergrund? Im Krankenhaus arbeiten auch Ärzte 🤷‍♀️

Davon mal ab - entscheidest du, ob eingeleitet wird und darfst dich auch den Vorschlägen des KHs dazu widersetzen (ggf musst du unterschreiben, dass du gegen ärztlichen Rat handelt).

Das Krankenhaus entscheidet alleine auf Grund der Gesamtsituation. Vor ET+7 wird aber wohl kaum nur "auf Wunsch" eingeleitet. Das ist oftmals auch nicht gut fürs Baby, weil eben noch nicht bereit. Das fände ich sehr egoistisch darauf zu bestehen.
Wenn es medizinische Gründe gibt ist das natürlich etwas anderes, da sollte die Frauenärztin aber ja auch nicht im Weg stehen.

Hi,
Ich war während der Schwangerschaft lange Zeit im Krankenhaus. Ich hatte kurze Zeit mal eine Zimmernachbarin, die genau das gemacht hat.
Sie kam mit gepackter Tasche und hat gesagt sie will eine Einleitung und geht nicht mehr ohne Baby nach Hause. Sie war da in der 40.ssw. Sie wollte nicht mehr wegen… ich sag mal Schwangerschaftserschöpfung. Es gab keine medizinische Indikation, weswegen sie eingeleitet werden hätte müssen. Sie wurde erstmal auf Station auf genommen und es passierte 2 Tage gar nix. Dann hat sie ein paar natürliche Mittelchen von den Hebammen bekommen, auch da passierte nichts weiter.
Sie kam dann irgendwann in ein anderes Zimmer, aber so weit ich weiß kam das Baby dann ohne medizinische Einleitung in der 41.ssw Woche.
Also, das Krankenhaus hat sie nicht weggeschickt und sich um sie gekümmert, aber keine richtige Einleitung vorgenommen.

Liebe Grüße und alles Gute 🍀

Ich kann nur von mir sprechen.
Meine FÄ hat da überhaupt nicht mitgesprochen. Über die leitende Hebamme , die zufällig den Geburtsvorbereitungskurs geführt hat, bin ich ins Gespräch gekommen. Ich hatte jegliche Beschwerden und bin mit ihr alles durchgegangen. Ihrer Meinung würde für eine Einleitung nichts dagegen sprechen wenn Befund vom Baby normal wären und der leitende Arzt im Kreissaal zustimmt .
Das war auch so, sodass wir ohne medizinische Notwendigkeit einige Tage später eingeleitet haben auf meinen Wunsch halt.
Ich war bei 38+5 als mein Kind geboren wurde.

Warum sollte da der FA gefragt werden? Wenn man über den Termin ist landet man leicht in der Klinik. Ich war an ET+2 in der Klinik einfach zur Kontrolle weil über den Termin und die Praxis vom FA wegen Wochenende geschlossen war. Mein FA war da zwar auch schon der Meinung es sollte zeitnah eingeleitet werden, eine Überweisung dafür hatte ich aber nicht. Die Ärztin da war der Meinung es sollte eingeleitet werden und ihr Oberarzt auch.
Eigentlich wollte ich keine Einleitung, hab dann aber doch zugestimmt und es war trotzdem eine schöne Geburt.