Huhu meine lieben,
ich habe vor paar Tagen entbunden und bin überglücklich dass wir gesund und munter sind! Aber ich fühle mich so ausgelaugt.. so kraftlos und als würde ich versagen. Versagen, weil ich zunächst Probleme mit dem stillen hatte und jetzt die kleine nicht an der linken Brust trinkt, weil die zu prall ist und sie keinen richtigen halt gibt.. ich werde also eine Pumpe mir verschreiben lassen.. zudem stelle ich mich gefühlt dumm an beim wickeln und anziehen weil ich total lange brauche und die kleine ungeduldig wird und sehr viel weint.. somit gerate ich dann in Panik..
Ich weiß auch nicht, ob das normal ist oder ob ich nur so bin oder wie es euch ging?
Wie ging es euch nach der Geburt?
Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch! 😊
Ich habe vor etwas mehr als 3 Monaten entbunden. Danach ging es mir sehr schlecht. Ich hatte einen Kaiserschnitt und im Anschluss richtig fiese Schmerzen.
Mir wurde auch immer wieder eingetrichtert, dass ich meine Tochter nach Möglichkeit nicht hochheben und nicht wickeln solle.
Das hat dann mein Partner übernommen. Oft ist er mit ihr auf und ab gegangen.
Das hat er wirklich toll gemacht. Aber ich habe mich dadurch so überflüssig gefühlt. Ich war nur Nahrungsquelle.
Ich glaube, dass die meisten Frauen am Anfang etwas Stillschwierigkeiten haben. 🙂
Du versagst nicht. Das ist einfach ein Prozess.
Ich wurde aus dem Krankenhaus mit blutigen und rissigen Brustwarzen entlassen, danach hatte ich einen Milchstraße und dann zu viel Milch, wodurch sich meine Tochter beim Trinken immer verschluckt hat.
Mittlerweile klappt es mit dem Stillen übrigens super. Und du hast mit der Milchpumpe doch auch eine gute Lösung gefunden. Meine Hebamme hat mir übrigens geraten Pfefferminztee zu trinken. Das soll bei zu viel Milch Abhilfe verschaffen.
Beim Anziehen hatte mein Partner auch etwas Schwierigkeiten. Er ist dann dazu übergegangen ihr Kleidung anzuziehen, die sich leicht anziehen lässt. Also z.B. eher Wickelbodys. Und viel aus Wolle-Seide. Wolle-Seide-Kleidung ist sehr nachgiebig und lässt sich dadurch einfach anziehen.
Alles Gute für dich 😊
Das mit dem Pfefferminztee würde ich lassen, hat einen zu starken Effekt!! Ich hatte auch anfangs zu viel Milch und das Problem mit dem Verschlucken, mittlerweile hat es sich top eingestellt (meine Tochter ist fast 4 Monate alt).
Ich habe vier Entbindungen hinter mir.
Wickeln und stillen ist jetzt kein Problem, aber die Hormone spielen jedesmal heftig verrückt.
Vor zwei Wochen habe ich entbunden und bin seit Lebenstag Nr. 7 so nah am Wasser gebaut, dass ich ständig anfange zu Weinen. Mal wegen Kleinigkeiten, mal denke ich "die Welt geht unter".
In einem Moment fühle ich mich stark und lege richtig los um irgendwas zu erledigen.
Im nächsten sitze ich heulend auf der Couch, weil mir einfach alles zu viel ist.
Jede Frau (und auch die Männer) machen so viel Veränderung durch in dieser Zeit. Denk deshalb daran dich nicht zu stark zu belasten. Versuche trotzdem diese erste Zeit aufzusaugen und zu genießen. Diese ersten Tage gehen soooo schnell vorbei.
Alles ganz normal.
Du bist noch mitten im Hormonchaos
Du bekommst schnell Routine.
Stillen hat bei uns auch nicht geklappt, war anfangs traurig darüber, aber habe es schnell akzeptiert. Manchmal geht es eben nicht, oder der Preis (Dauerpumpen und Stress) ist zu hoch.
Versuche es weiter, aber mach dir keinen Druck.
Alles Liebe ❤️
In der Zeit ist ziemlich vieles normal. Bei Kind 1 ging es mir psychisch sehr schlecht, Stillen klappte super. Bei Kind 2 war es genau andersherum - emotional alles wunderbar, Stillen eine Katastrophe.
Ich kann dir nur empfehlen, gerade beim Stillen ganz viel mit der Hebamme zu kommunizieren. Es ist immer nochmal was anderes, wenn ein Profi dich individuell berät. Gerade auch was das Pumpen betrifft - wenn man es falsch macht, hat man am Ende noch mehr Probleme. Dafür sind Hebammen da! Und unsere hat damals im Geburtsvorbereitungskurs gesagt: "Hier sind alle Fragen erlaubt, und wehe, es lacht jemand!" Das ist genau die richtige Einstellung. Bei keiner anderen Tätigkeit wird von einem erwartet, dass man intuitiv alles richtig macht und nach ein paar Tagen ein totaler Profi ist, warum sollte es bei einem Kind anders sein?
Und beim Anziehen und Wickeln wirst du ganz schnell fitter werden. Bis ich mal gecheckt hatte, dass man die normalen Bodys auch einfach nach unten ausziehen kann...unfassbar. Frage mich bis heute, wie mein Mann das eher rausfinden konnte als ich, aber der war eben deutlich gechillter und experimentierfreudiger, während ich immer dachte "Okay, gleich mach ich hier was kaputt, und dann bin ich die Erste, die ihrem Kind beim Umziehen den Arm ausgekugelt hat". Das wird, glaub mir. Du machst das gut. Man braucht nur Übung.
Alles total normal. Eine Geburt ist anstrengend, danach ist man erst Mal ausgelaugt. In den ersten zwei Wochen spielen außerdem die Hormone verrückt. Tränen sind da normal.
Bei allem was man erstmals macht, muss man üben bis man Routine bekommt. Auch beim stillen und wickeln.
Eine Milchpumpe ist doch eine gute Lösung. Du schaffst es dein Kind mit dem besten was es gibt, nämlich mit deiner Muttermilch zu versorgen. Das ist eine Leistung auf die du stolz sein darfst. Bei den wenigsten klappt das von Anfang an wie im Bilderbuch. Nur sprechen auch die wenigsten über die Probleme, deshalb weiß man das gar nicht.
Beim wickeln habe ich am Anfang auch gefühlt Stunden gebraucht. Jetzt nach vier Monaten ist eine Pipi-Windel in einer Minute gewechselt. Die meiste Zeit brauchen wir zum Blödsinn machen auf dem Wickeltisch. Auch da gibt Übung macht den Meister.
Und dass Kinder beim wieder anziehen gerne meckern ist auch normal. Macht Mende immer noch wenn sie müde ist.
Alles total normal. Eine Geburt ist anstrengend, danach ist man erst Mal ausgelaugt. In den ersten zwei Wochen spielen außerdem die Hormone verrückt. Tränen sind da normal.
Bei allem was man erstmals macht, muss man üben bis man Routine bekommt. Auch beim stillen und wickeln.
Eine Milchpumpe ist doch eine gute Lösung. Du schaffst es dein Kind mit dem besten was es gibt, nämlich mit deiner Muttermilch zu versorgen. Das ist eine Leistung auf die du stolz sein darfst. Bei den wenigsten klappt das von Anfang an wie im Bilderbuch. Nur sprechen auch die wenigsten über die Probleme, deshalb weiß man das gar nicht.
Beim wickeln habe ich am Anfang auch gefühlt Stunden gebraucht. Jetzt nach vier Monaten ist eine Pipi-Windel in einer Minute gewechselt. Die meiste Zeit brauchen wir zum Blödsinn machen auf dem Wickeltisch. Auch da gibt Übung macht den Meister.
Und dass Kinder beim wieder anziehen gerne meckern ist auch normal. Macht meine immer noch wenn sie müde ist.
Herzlichen Glückwunsch erstmal!
Ich kann dir nur sagen, lass dir Zeit. Es ist alles neu, ihr müsst euch erst kennenlernen. Die Umstellung und der Alltag müssen sich einspielen.
Desto öfter du wickelst umso besser wird es werden.
Es ist kein Wettbewerb, es ist alles individuell