Hello ihr Lieben,
Ihr wisst ja, dass ich nächste Woche zum Kaiserschnitt muss.
Mich plagen gerade Gedanken.... Ich bekomm ein kind. Ein echtes lebendes baby.
Schaff ich das? Meine Tochter ist 19 Monate alt.
Werde ich allen gerecht? Fühle ich gleich Liebe wie bei meiner Tochter? Werde ich wieder gerne stillen?
Was ändert sich?
Bin so überfordert
Kalte Füße
Ich kann Dich total verstehen. Bin auch auf der Suche nach warmem Socken 😅
Nun ist unsere Maus schon 2,5, daher ist die Situation bei uns etwas anderes, aber wenn ich andere Familien sehe, bei denen der Altersabstand ähnlich ist, wie bei Euch: das hat immer irgendwie geklappt. Sicherlich, alle sagen, dass es anstrengend ist. Aber da erwartet man glaube ich nichts anderes, wenn man schon einmal von Paar auf Eltern gegangen ist. Uuuund: gerade bei so einem Altersabstand entertainen sich die beiden dann auch noch auf eine ganz eigene, tolle Weise.
Das wird. Bestimmt!
LG Doline
Ja, es wird sich bestimmt einspielen. Bin nur emotional noch gar nicht bei geburt. Bin nur am flitzen wegen der großen und auf ein mal ist nächste Woche Termin
Ich weiß, was Du meinst.... bin auch hinten über gekippt, als meine Hebi mich Dienstag anschrieb, dass es ja nur noch 3 Wochen bis ET sind und ob ich noch Fragen hätte 😱
Hier ist noch nichts final vorbereitet. Wenn sich der kleine Mann jetzt auf den Weg machen würde: wir haben keine Windeln, die Klamotten sind noch nicht eingeräumt, die Kliniktasche ist nicht gepackt... ich hoffe, ich bin in einer Woche weiter, aber im Moment darf er wirklich noch nicht auschecken...
Und morgen krieg ich auch nichts erledigt, weil wir auf einer Familienfeier sind 🙈
Argh!
Ich glaube das geht allen so , die 2 Kinder in so engem Abstand bekommen. Hab zumindest noch nie was anderes gehört... Alle, die ich kenne, sagen das erste Jahr ist hart und danach , dass sie es immer wieder so machen würden. Das spielt sich schon alles ein! Du wirst dein 2. Genauso lieben wie dein erstes! Aber ich kenne diese Gedanken... Wenn ich meine Große sehe denke ich, dass ich nie wieder so eine liebe empfinden kann. Aber auch das ist normal, man kann es sich nur erst vorstellen, wenn das 2. Da ist :)
Meine Großen sind 11,5 und 10.
Ich bekomme nun bald Nr. 3. Mein Mann schlug früh vor, relativ bald nochmal nach zu legen.
Dann bin ich heute die erste die dir sagt, ich würde einen so kleinen Abstand nicht nochmal freiwillig wählen.
Falls wir uns nochmal für das Abenteuer Kind entscheiden, dann frühestens, wenn Nr 3 2 Jahre vollendet hat, damit wir einen guten Abstand von mindestens 3 Jahren haben.
Natürlich ist es heute toll und mega entspannt! Aber die erste Zeit mit Baby und Kleinkind - so gut wie ohne Unterstützung - war einfach enorm anstrengend für mich!
Ja, das hört sich sehr heftig an, v.a. ganz ohne Unterstützung... Da bist du tatsächlich aber die einzige , die nach so einer Zet sagt, sie würde es anders machen. Aber es zeigt eben, dass es das Idealbild einer Familie wohl nicht gibt. Alles hat Vor und Nachteile...
Wir werden einen großen Abstand von 4,5 Jahren haben... Was mir auffällt ist, dass wir im Gegensatz zu anderen Familienseit ca 1 Jahr immer auf der Suche nach einem Spielkameraden sind. Meine Tochter ist auch oft sehr traurig und fragt warum sie keine Geschwister hat. Wir reichen ihr jetzt einfach nicht mehr und so versuchen wir Urlaube , Ausflüge usw mit Freunden zu planen. Wenn wir als Familie im Urlaub sind , suchen wir familienfreundliche Hotels aus.
In einem Häuschen oder einer Wohnung, sowie ich es aus meiner Kindheit mit 3 Kindern kenne, ist es ihr sehr langweilig... Für die Kinder ist es glaub ich schöner , wenn sie Geschwister mit engeren Altersabstand haben...
Meine großen sind 19 Monate auseinander.
Die ersten 2 Jahre waren wirklich anstrengend. Besonders nachts. Ich hab den kleinen 6 mal die Nacht gestillt, eine Mahlzeit dauerte ca 1 Std und nach einer Stunde Pause war er wieder hungrig. Die "große" brauchte mich nachts aber auch noch.
Lebensrettend war für mich das Familienbett. Mein Ex baute mir damals ein Gestell für 3 90x200 cm Matratzen. So konnte ich den kleinen Stillen und die Große in den Schlaf kraulen. Alle schliefen entspannter und mehr. Dadurch war ich tagsüber viel entspannter, geduldiger, fröhlicher.
Ich bin mir sicher, du wirst Nr 2 anders lieben als Nr 1. Das ist dem geschuldet, dass es eben ein ganz anderes Kind ist, mir eigenen Bedürfnissen und Eigenarten.
Ich denke, deine Sorgen und Ängste hat JEDE werdende Zweit-Mami!
Meine liebe pcb,
Ich kann leider nicht aus Erfahrung sprechen, wir erwarten ja unserer erstes.
Aber ich glaube, soweit ich dich von hier kenne, dass du eine tolle Mama bist und wirst.
Du kümmerst dich gedanklich natürlich schon sehr um den Nachwuchs, schreibst täglich mit uns hier über deine Schwangerschaft und ich denke, du hast etwas kalte Füße, aber du wirst das toll meistern.
Aber ich glaube auch, dass die Gedanken und kalten Füße dazu gehören. Das zeigt umso mehr, wie sehr du für beide perfekt sein willst. Versuche, dich so gut es geht zu entspannen 😘
Es kommt nun eh alles auf dich zu.
Und es wird zwar sicher mal anstrengend, aber auch wundervoll 💖🍀
Liebe Grüße
Sassi
Liebe Sassi, deine Worte beruhigen mich wirklich.
Vielen Dank dafür.
Ja lieber Gedanken machen als keine und
das Beste geben. Meine Tochter schläft zum Glück auch schon durch , so dass dass die Nächte dann tatsächlich für das Baby sind.
Ich denke das wird sicher anstrengend da hast du recht. Aber ich werde es schon meistern. Und hoffentlich irgendwann zwei erwachsene Menschen vor mir stehen haben die sagen können ich hatte eine glückliche Kindheit.
Hi du,
wir erwarten auch (endlich) unser zweites Kind.
Unser Altersabstand wird größer sein (4,3 Jahre) und ich habe auch noch länger zum ET als du, aber hinter jeder deiner Befürchtungen habe ich innerlich genickt... und mir fallen auch noch ein paar persönliche Lieblingsbefürchtungen ein.
Jedenfalls sind deine aufgezählten Gedanken auch meine und ich glaube, dass das total normal ist:
Man geht nicht mehr so unbedarft an das Thema "Ein Baby ist dann da" heran und ich persönlich finde das auch gut, wenn man nicht mit mega romantischen Vorstellungen dem Familienzuwachs entgegenblickt, sodass man alle kleineren Hürden ausblendet.
Wie eine hier schon schrieb: Die größte Umstellung "Paar--> Eltern" haben wir schon geschafft und sind teilweise bestimmt auch desillusioniert. Das muss nicht schlecht sein, sondern kann einen vor enttäuschten Erwartungen schützen.
Bei dir spielt bestimmt auch die Gewissheit des fixen Termins eine Rolle. Du weißt, wann definitiv eure Familie größer ist. Da gibt's kein Herumraten und "Aufschieben" und "Warten auf die erste Wehe" mehr. Aber vielleicht kannst du dem auch was Positives abgewinnen: es bleibt dir diese Zeit der Ungeduld und des Hineinhorchens ("oh Gott, geht's jetzt los?!) und Befürchtens ("bitte, bitte nicht vor übermorgen! Das passt gar nicht!!") erspart.
Ich glaube, es groovt sich alles richtig gut ein. Meistens ist es ja so, dass man eben nicht kalt erwischt wird, wenn man sich schon alle Wenns und Abers durchüberlegt. hat.
Deine Panik ist auch der Aufregung geschuldet. Du bist jetzt sicherlich ein bisschen gestresst und da kommen diese negativen Gedankenspiralen ganz schnell. Kannst du mit deinem Mann darüber reden? Fühlst du dich dadurch dann beruhigt?
Vielleicht hilft dir auch der allseits bekannte Satz: Anderen geht es genau so!
Wann ist denn euer D-Day?
LG Lelamari 23+2
“bitte nicht vor übermorgen...“ 😂 ja so etwa ist das bei mir gerade tatsächlich.
Es beruhigt mich sehr, dass es dir auch so geht und du dich fragst wie das alles werden soll. Man kennt ja die Hindernisse. Allein morgens beim anziehen oder das brot falsch geschnitten und schreianfall provoziert... Kaiserschnittnarbe und nicht heben dürfen. Nebenher kochen, versorgen, wickeln des größeren Kindes.
Ratschläge wie schlafen, wenn das baby schläft gehen da eben nicht mehr. Man hat ja noch ein anderes Kind.
Den Haushalt hab ich mit einem kind auch gut im griff gehabt. Jedenfalls, bis sie laufen lernte.
Das wird alles sehr chaotisch hier. Aber oft sind die stürmischsten Zeiten in der Rückschau die intensivsten und schönsten Erinnerungen.
... und es klappt irgendwie.
Die entrüsteten Schreianfälle haben wir immer noch plus ständiges Geplapper und Genörgel, wenn es „nein“ heißt.
Eintöpfe vorkochen und einfrieren? Das geht auch mit Nudelaufläufen etc...
Ihr kriegt das hin!!