Man wird zum US gejagt ( nach 24std Bettruhe ohne vorheriges aufstehen) soll man dahin laufen. Verschwitzt weil die 2 (!) Pflegekräfte keine Zeit hatten morgens nach der Vorlage zu sehen geschweige denn ne Waschschüssel hinzustellen. Man geht hin wird 2min geschallt. Nach gmh wird nicht geguckt...erst morgen. Man sagt das es im Vorgespräch anders abgesprochen wurde. Erst gmh Kontrolle dann mobilisation.
Man gibt an abends gegen zu wollen weil die Zustände unterirdisch sind...es wird einem erklärt das es im kh normal ist Mangel an pflegepersonal zu haben. Da war sie bei mir als Krankenschwester ja an der richtigen Adresse...man wird nach 2 min nahezu rausgeschmissen..
Nun würde ich noch lieber heute gehen statt morgen früh.
Achja hab vor 30min geklingelt damit der Katheter endlich gezogen wird damit ich duschen gehen kann...
Update: ftmv....so macht man sich unbeliebt xD
Oh Mann, das tut mir so leid. Möchte man doch insbesondere mit deiner Vorgeschichte liebevoll behandelt werden.
Wurde im US dann nach dem Krümel geschaut? Hoffe dass morgen dann auch das gewünschte Ergebnis folgt.
Ja 2sek.
Ich will ja morgen schon nicht mehr hier sein und lieb behandelt werden will ich auch nicht. Aber professionell. Das man bei frisch operierten nur auf Nachfrage nach blutungen schaut ist schlecht.
Und es war immer noch niemand da
Das tut mir leid, das du das auch erleben musstest. Mir ging es leider ähnlich und selbst als medizinisches Personal hat man da noch einen anderen Einblick, erschreckend... Ich musste auch 2x ins Krankenhaus, das erste Mal wegen Blutungen in der 13.Ssw, hab dort falsche Medikamente bekommen, die für Schwangere nicht zugelassen sind, bei Blutungen ne dreiviertel Stunde vaginal geschallt worden, die Servicekräfte hat man mehr gesehen als die Schwestern. Am letzten Abend erhöhte Temperatur. Nach einer Woche musste ich wieder ins Kh, dort Fehlgeburt mit anschließender Ausschabung, hohe Entzündungswerte, Antibiotika bekommen, ohne vorher den Keim zu bestimmen. War dann echt froh, als ich entlassen wurde, denn mentale Nachbetreuung Fehlanzeige. Das einzige, was interessant war, war die Temperatur, Schmerzen und Stuhlgang... Im Nachhinein hat sich herausgestellt, daß ich beim ersten Aufenthalt wahrscheinlich beim langen Ultraschall einen Krankenhauskeim bekommen habe, woran dann unser Kind gestorben ist. Das Antibiotika hatte ich umsonst genommen, weil es bei dem Keim gar nicht wirkt und durfte anschließend noch das 3. und 4. Antibiotika nehmen. Nie wieder in dieses Kh...
Kann dich also gut verstehen, vor allem, weil man selbst seine Arbeit gern und mit Herzblut macht...
Ich bin auch Krankenschwester und kann ein Lied davon singen 😂
Ich will meist gar nicht das die wissen "was" ich bin...
Letztes Jahr als ich wegen der Eierstockschwangerschaft im KH war, waren alle, ich sag mal "gestresst".
Auf einer Gyn... Entschuldigung, wir wissen alle das die Gyn nicht gerade die stressigste Station im KH ist...
In der Übergabe, die ich hörte, wurde dann bekannt gegeben das ich auch KS bin und plötzlich konnte man sich auf hohem Niveau um mich kümmern.
Es ist und bleibt eine Frechheit was Pflegekräfte aus der gesellschaftlichen Rechtfertigung des Mangels werden und machen...!
Ich wünsche Dir das Du schnell wieder daheim bist!
Hm... arbeitest du denn auf einer Gyn oder wie kommst du darauf, dass es auf einer Gyn nicht stressig ist?
Dass die Pflege und Betreuung auf vielen Stationen unterirdisch ist kann ich nur bestätigen und es ist wirklich traurig, aber du stellst es so da, als ob Schwestern auf der Gyn Kreuzworträtseln lösen und Kaffee trinken... das war vielleicht mal vor 30 Jahren so 🤷♀️
In allem anderen bin ich deiner Meinung!
LG
Nein, nein, das habe ich so nicht geschrieben und wollte ich so auch nicht ausdrücken.
Jedoch meine ich, rein aus meiner Erfahrung, (muss natürlich nicht in jedem KH so sein) das die Gyn meist die Station mit der meisten Zeit für Patienten ist.
Zumindest die wo man sich die Zeit noch nehmen kann.
Ich rede hier nicht von der Geburtenstation, sondern von der allgemeinen Gyn.
Ach Shit, die ich hatte gehofft lesen zu dürfen, dass du heil Daheim angekommen bist .....
Das ganze wird ja immer schöner. Mach den ordentlich Dampf, dass du heute nach Hause kannst. Zum Glück bist du vom Fach und kannst Kontra geben.
Mein Freund kommt eh erst gegen 18uhr. Vorher könnte ich eh nicht gehen.
Huhu
Wie geht es dir? Bist du inzwischen den Chaos entkommen?
Oh je, das tut mir leid, dass dass es bei dir dort so viel schief läuft. Ich hatte ja dort im Januar auch die gleiche op gehabt und bis auf ein paar orga Chaos vor der op, hatte super Nachsorge. Jeden Tag umfangreiche Untersuchung und jederzeit Verfügbarkeit für meine Ängste und fragen. Bis jetzt (34.ssw) halte ich zu dem operierenden Chefarzt per Mail Kontakt und bekomme innerhalb von Stunden antworten auf meine Mails.
Aber solange op Ergebnis gut ist, wirst du bestimmt die Unannehmlichkeiten bald wieder vergessen ✊✊✊✊
Also umfangreich ist nur die Patientenanzahl.
Klar die pps können nichts dafür aber selbst die vom Zimmer gegenüber die seit 6 Wochen da ist meinte gehen.
Nur die ärzte sehen es nicht ein.
Der Chefarzt hat mich ja nicht mal operiert -.- sondern irgendeine Oberärztin
Wie gesagt, ich gebe auch nur meine persönliche Erfahrung weiter. Bis auf orga war und bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Wurde auch bis zur 31.ssw von dem Chefarzt persönlich betreut und untersucht.
Nach 2 stillen Geburten bin ich froh, glücklich und dankbar, dass der Eingriff sehr gut durchgeführt wurde und bis jetzt hält alles bombenfest.
Wenn du deine kleine im dem armen hältst, sind alle negative Erinnerungen verflogen 😌
Oh Wahnsinn. Was man nicht alles geboten bekommt. Kann man nur mit dem Kopf schütteln. Toi toi toi das du nach hause kannst .
Oh sowas kenne ich von meinem letzten KH-Aufenthalt auf der Inneren. Einfach mal so auf nüchtern setzen (bei Schwangeren laut meiner Hebi nicht erlaubt), dann 2,5 Tage Pankriaskost und dann wird man entlassen mit den Worten "Bei Beschwerden wieder kommen".
Generell habe ich nie mal einen Leitfaden bekommen wie ich mich am besten daheim verhalte, damit das nicht wieder kommt. Zum Glück habe ich jemanden kennengelernt, der mir Tipps gegeben hat, die ich umsetze und bis jetzt Ruhe habe.
Auf Zwieback habe ich beim letzten Mal übrigens über 1 Stunde gewartet und das abends um 22:30 Uhr. Von meiner Entlassung am nächsten Tag wusste nur die Ärztin und die angekündigte Blutkontrolle wurden nicht gemacht. Wurde freitags mit den Blutwerten von mittwochs entlassen, die da schon wieder okay waren. Also warum dann 2 Tage Krankenhaus und Pankriaskost? Manchmal muss man die Ärzte nicht verstehen.
Übrigens putzt das Personal runde Ecken und dann muss man sich noch über KH-Keime wundern?