Lasst ihr oder habt ihr die nackenfalten Messung machen lassen oder nicht? Warum, warum nicht? Bei der ersten SS haben wir sie nicht machen lassen.
Nackenfalten Messung?
Nackenfalten Messung?
Wir haben sogar den Harmonytest machen lassen, obwohl wir keine Behinderungen in der Familie haben und auch erst Ende 20 sind. Wir wollten da einfach kein Risiko eingehen.
Außerdem wollte ich das Geschlecht gesichert wissen😁
Meine beste Freundin hat keine machen lassen, da sie auch ein behindertes Kind behalten hätte, wie sie sagt.
Wir haben beides machen lassen. Zuerst den pränatest danach NFM.
Ich habe auch beides machen lassen. Allerdings erst die NFM und dann statt des zugehörigen Bluttests den Praenatest. Das Ergebnis hat mich dann auch ungemein beruhigt, von daher hat es sich auf jeden Fall gelohnt 👍
Moin!
Wir hatten den Termin für das ETS mit Nackenfaltenmessung, waren aber sehr hin und her gerissen. Wir wollten abwechselnd absagen oder auch dabei bleiben. Letztendlich haben wir uns zu spät für die Absage entschieden, so dass ich einfach hin bin. Da ich zunächst mit zweieiigen Zwillingen schwanger war, war es schon wichtig zu wissen, wie es unserem Böhnchen so geht. Der Ultraschall war so toll, unser Baby so bezaubernd, ich lag heulend auf der Liege. Die Nackenfalte war unauffällig und selbst wenn, abgetrieben hätten wir nicht. Wir haben dann auch den Praenatest durchführen lassen. Letztendlich war uns einfach dann wichtig, für den Fall des Falles im Kreissaal vorbereitet zu sein. Ich hab mir vorgestellt, wie furchtbar es für ein Neugeborenes sein muss, wenn sich die Eltern als erstes erschrecken womöglich.
Bei uns ist Gott sei Dank alles in Ordnung und das Geschlecht wissen wir jetzt auch.
Wir haben Nackenfalten Messung und Feindiagnostik machen lassen.
Die Nackenfalten waren unauffällig, in der Feindiagnostik gab es dann bei unserem Mädchen ein Risiko von 1:18 auf Trisomie 21 . (Nieren gestaut und zu kurzes Nasenbein) Wir hätten den Präna Test machen lassen können, was bei Zwillingen aber Quatsch gewesen wäre, weil man nie weiß, welcher Zwilling dann tatsächlich krank ist. Und wir hätten auch niemals einen Abbruch vor nehmen lassen.
Wir haben es gemacht um einfach vorbereitet zu sein, falls eine Behinderung vor liegen sollte.
Wie gesagt, waren die Nieren unseres Mädchens gestaut. Da man das schon in der SS gesehen und überwacht hat, wurde es dann nach der Geburt einfach auch direkt und engmaschiger kontrolliert.
Ich hab's weder in der 1 noch der aktuellen machen lassen. War bei der ersten schon ü 35 und hätte so oder so kein gutes "Ergebnis " bekommen. Meine FÄ hat DEGUM 2 und uns versichert das lebensbedrohliche Trisomien auf dem US sichtbar würden. Nicht lebensbedrohliche Erkrankungen wären für mich kein Grund für eine Abtreibung.
Ich kenne inzwischen leider auch einige Familien die trotz dieser sicherheitsversprechenden Untersuchung kranke oder schwer kranke Babys bekommen haben 🙁. Es gibt halt noch so viel andere Gendefekte und Entwicklungsdefekte.
Wir haben eine Baby mit Schmetterlingskrankheit in der Nachbarschaft verloren...ist erst einige Tage nach der Geburt erkannt worden...
Das Kind enger Freunde hat mit 1,5 Jahren die Diagnose schwere Leukämie bekommen.
Usw.
Es gibt keine Sicherheit im Leben.
Ach ja: ich beziehe mich hier auf die NFM und Harmony/Pränatests. Nicht auf das Organscreening oder US Untersuchungen in späteren SS Wochen.
Wir haben sie nicht machen lassen, aber später die Feindiagnostik, damit eventuelle Erkrankung entdeckt werden, die nach der Geburt behandelt müssen.
Wir haben Sie bei unserem ersten Kind nicht machen lassen.
Wir sind dann in der 22 SSW bei der regulären Vorsorgeuntersuchung zur Pränataldiagnostik überwiesen worden. Dort haben wir dann erfahren, dass unser Kind eine letale Form einer Genmutation hat. Mehrere Knochenbrüche bereits im Mutterleib, ein zu kleiner Brustkorb um eigenständig atmen zu können,....
Jetzt in meiner zweiten Schwangerschaft lassen wir auch keine machen. Ich gehe in der 16. Woche zur Pränataldiagnostik. Die Nackenfaltenmessung bringt im Hinblick auf unsere Vorgeschichte nichts. Habe ich mit der DEGUM III Ärztin und meiner FA besprochen.
Die Sätze „ich mache dies und das nicht, weil wir eh nicht abtreiben würden“ überlese ich immer. Das kann man glaube ich wirklich erst sagen wenns hart auf hart kommt.
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Die Sätze „ich mache dies und das nicht, weil wir eh nicht abtreiben würden“ überlese ich immer. Das kann man glaube ich wirklich erst sagen wenns hart auf hart kommt".
Ich glaube, das ist einfach die falsche Formulierung. Die Leute, die das schreiben, meinen wahrscheinlich, sie planen nicht abzutreiben, und wollen deshalb erst gar keine Gelegenheit haben.
Dass man vorher kaum sagen kann, was man im Fall einer Diagnose wirklich tun würde, das denke ich auch.
Ja so denke ich es mir auch.
Man geht ja immer vom Besten aus und das ist auch gut so.
Wir haben sie nicht gemacht. Ich vertraue einfach auf mein Bauchgefühl und da mein Bruder behindert ist und die Familiengeschichte von Männe durch die südamerikanische Seite nicht ganz nachvollzogen werden kann + er Bluter ist, haben wir da genug Dinge, die das Baby haben könnte und die man nicht testen kann.
Habe mich da aber auch von meiner FA beraten lassen (also was alle IGEL -Leistungen angeht).