Hallo ihr Lieben,
ich bin heute bei 24+3 mit meinem Sohn schwanger.
Meine Tochter verstarb 2015 bei 25+3 in mir, zwei Tage später hatte ich dann die stille Geburt.
Ich bin sehr froh, dass ich nächsten Mittwoch einen Termin bei meinem Gyn habe.
Jetzt heißt es, die Zeit bis dahin irgendwie zu überbrücken.
Tief im Innern weiß ich, dass es meinem Sohn gut geht und dennoch bleibt ein wenig die innere Unruhe.
Am Grab war ich die Tage schon, dass war allerdings keine so gute Idee. Dachte, ich wäre emotional gefestigter.
Bin auch noch im BV und habe eine Plazenta Preavia totalis, heißt, viel Action ist derzeit auch nicht möglich.
Danke, fürs zuhören. Musste ich jetzt doch loswerden.
Liebe Grüße
Wie soll ich diese Woche nur "überstehen"?
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Hallo Liebes,
es tut mir sehr leid, was dir passiert ist und ich kann deine Angst gut verstehen.
Leider kann ich dir nicht groß helfen, aber dir sagen dass du nicht alleine bist.
Vielleicht hilft dir ja so ein Fetal doppler, dann kannst du hören, dass das Herzchen fleißig schlägt und es deinem Krümel gut geht.
Fühl dich ganz fest gedrückt.
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Danke dir für deine lieben Worte.
Einen fetal Doppler habe ich, benutze ihn aber ganz selten. Ich spüre meinen Kleinen ja fleißig strampeln.
Es wird wohl jetzt eine sehr lange Woche für mich werden.
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Ich verstehe das nur zu gut. Bin jetzt 26+0 und letztes Jahr im November verlor ich bei 31+5 mein Kind in mir.
Ich lebe jeden Tag mit dieser Angst das wieder was kommt.
Genießen kann ich diese Schwangerschaft nicht, was ich sehr traurig finde.
Lg
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Ja, diese Angst kann so zermürbend sein.
Ich versuche mich nicht von der Angst leiten zu lassen, aber es ist wirklich schwierig.
Ich hoffe, du findest noch einen Weg, deine restliche Schwangerschaft zu genießen.
Bei uns geht diesmal sicher alles gut.
Du wirst auch engmaschig kontrolliert?