Hallo leute ich bin etwas verzweifelt. Alle meinen ich kann und darf nicht vaginal entbinden. Wer von euch hat trotz ungewöhnlicher Narbe vaginal entbunden.
ich habe durch eine OP (nicht Kaiserschnitt) eine Narbe im oberen rechten Bereich der Gebärmutter. jetzt in der 33.ssw liegt sie ca. irgendwo rechts vom Bauchnabel bis rechts unter den Rippen. in dem Bereich. Wie lang. weiß keiner. könnten 1cm oder auch 10cm sein. Ist ja nicht sichtbar im US.
1. Narben in dem Bereich sind nicht so oft und es gibt so gut wie 0 Erfahrungswerte.
2. Narben im unteren Bereich durch KS kennt man gut und das die reißen bei der Geburt unter Wehen liegt bei 0,7-1,6% Trotzdem will jeder Arzt sofort einen erneuten KS machen (Der Arzt muss ja auch hinterher nicht mit dem Erlebnis KS leben)
Für mich ist der KS eine Horrorvorstellung und ich hatte auch noch keinen, aber andere OPs. Relevant davon ist die 1 Op zur Rekonstruktion der Gebärmutter. das war 2007.
Aktuell habe ich keine schmerzen, ziehen oder sonstwas, was auf Problem mit der Narbe deuten könnte. Ergo muss auch kein Problem vorliegen. Bis auf die Gebärmutterhalsschwäche (daher Cerclage frühezitig) ist es eine Bilderbuchschwangerschaft.
Nun möchte aber jedes KH sofort einen KS machen, weil kennen wir nicht, so nen Fall hatten wir noch nicht. Also gehen wir davon aus, das der Uterus unter wehen reißen muss. Daher muss es ein KS sein. Natürlich werden einem dann sofort alle Horrorszenarien erzählt.
Daher meine Frage:
Wer von euch hat auch eine Narbe an einer ungewöhnlichen Stelle, durch Rekontruktion, resektion oder sonstwas und hat dann sein Baby trotzdem Vaginal entbunden entgegen der Ärtze und alles lief problemlos.
Narbe oben am Uterus, Vaginal entbinden möglich? Erfahrungen
Hallo!
Ich kenne eine solche Narbe leider nicht. Aber hast du mal bei den Operateuren gefragt, die dich damals operiert haben?
Die müssten ja zumindest mehr Erfahrung haben und können dir vielleicht eine konkretere Auskunft geben.
Ihn weiß aber, dass nach manchen schnitten immer ein erneuter KS gemacht wird... Leider.
Meinst du mit deinem 2. Punkt, dass die KH nach einem Kaiserschnitt wieder einen machen würden? Da würde ich mich umsehen, meins sah kein Problem in einer natürlichen Geburt nach KS.
Hattest du schon einen KS?
Alles Gute dir weiterhin!
die ,die ursprüngliche op 2007 gemacht haben, arbeiten drot nicht mehr, die sind mittlerweile in einem größeren KH, aber die würden mir auch nix anderes sagen, denn diese OP hätte auch jeder andere Arzt der gynäkologie machen können. wichtig sind da eher die op unterlagen und berichte und die habe ich ja alle.
wegen dem 2. punkt nein ich hatte keinen KS. aber das ist so der ton, den man hört in KH. da ist eine narbe, dann wirds ein KS.
Hallo
Ich habe leider nicht die Antwort für dich, die du gerne hören würdest. Kann nur von uns berichten 🙈
Ich habe auch eine untypisch Narbe an der Gebärmutter, viel höher als die eigentliche KS Narbe. Auch ich wollte unbedingt spontan entbinden und war überglücklich als ich eine Klinik gefunden hatte, die das ermöglichen wollte. Alle anderen Kliniken waren von Anfang an der Meinung nur KS!
Aufgrund meines Bauchgefühls habe ich mich dann doch für einen geplanten KS entschieden, obwohl ich nie Probleme mit der Narbe hatte. Dazu kam es aber nicht mehr. 9 Tage vorher kam ich frühs mit Wehen in die Klinik. Die alte Narbe wurde per Ultraschall kontrolliert, alles sah gut aus und ich wurde stationär aufgenommen. In der Nacht fühlte ich mich plötzlich unwohl, ich hatte das Gefühl einer meiner Zwillinge hat Panik. Ich habe nach der Schwester geklingelt und keine 30 Minuten später lag ich im OP. Meine alte Narbe war innerlich gerissen, mein Bauchraum schon voller Blut und wären wir nicht so schnell im OP gewesen, hätten meine Zwillinge und ich nicht überlebt.
Das mag ein horror Szenario sein, aber so etwas kann passieren. Eine normale Geburt hätten wir nicht überlebt.
Natürlich kann alles gut gehen und dann kannst du sagen, ich habs doch gesagt. Aber wenn es kein gutes Ende nimmt, wirst du und dein Mann ein lebtag nicht mehr glücklich.
Ich würde mir an deiner Stelle noch mehrere Meinungen von Spezialisten einholen und dann auf die Mehrheit hören.
Ein KS ist kein Weltuntergang (ich war nach 2 Tagen wieder fit), der Tod des Babys oder der Mutter ist es aber sehr wohl.
Wünsche dir alles Gute
nein, sag das nicht das das eine antwort ist, die ich nicht hören möchte. doch klar sowas auch. ich suchte halt nur nach gegenbeispielen, da es ja auch "gute" beispiele geben muss, nur darüber ja weniger bis gar nicht geschrieben wird.
ich hoffe dir und deinen beiden geht es trotzdem gut. in welcher ssw warst du, als deine Zwillinge kamen.
ich weiß auch nicht wie es an Tag x sein wird und ich dann vielleicht doch einen KS von mir aus will, weil ich mich nicht wohl fühle, nur so wie ich mich bis jetzt fühle ist alles gut. ich weiß man kann auch symtomlos probleme haben.
ich habe bis jetzt KH gefragt und noch 5 auf meiner Liste. von daher hole ich mir schon mehrere Meinungen, nur weiß man leider nicht vorher, haben diese KH überhaupt schon mal so jemand mit so einer narbenlage vaginal entbinden lassen. ich habe oft erlebt, das KH, wenn sie von etwas keine Erfahrung bis jetzt sammeln konnten, immer gleich vom schlimmsten ausgehen.
wenn alles klappt würde ich jetzt nicht unbedingt sagt ich habs doch gesagt, aber vielleicht meinst du ja auch das, ich würde eher sagen ich habe auf mein gefühl gehört. ich stecke im Körper drin, die Ärtze sehen den ja nur von außen.
ich wäge ja auch beides ab KS oder vaginal. nun hat mehr Horrorgeschichten gehört als sonstwas. was ja meistens so ist. daher suche ich die andere Seite.
ich habe mir auch zugängliche OP berichte, wissenschaftl. studien etc. zur uterusruptur, bzw. in dem zusammenhang uterus bicornis durchgelesen was so die Vorzeichen sein können das es zu einer Ruptur kommen kann. Dab in ich schon seit 10 Wochen bei.
KS ist für mich im kopf keine sache, wenn da keine Komplkikationen auftreten, denn eine große Bauchop ist und bleibt es und hat auch genug Risiken, die nicht ohne sind. auch wenn der KS in den medien als lifestyle fast schon gepriesen wird.
mein großes Problem ist eher das mein Herz gefühltechnisch es nie überwinden wird, den KS, dieses keine richtige Frau zu sein, sich vor der Geburt gedrückt zu haben, als memme abgestempelt zu werden. diese blicke, dasm an nicht zum erlitären Kreis gehört. ich weiß das ist nichts im vergleich dazu, sollte beider geburt kind oder ich und kind sterben.
Aber mein erster kam vaginal vor 2 jahren und alles lief super. Leider kam er nur als Frühchen, da hat man sich dann viele andere Sorgen gemacht. Heute gehts ihm aber super.
durch frühere OPs weiß ich das ich locker ne Woche zu nichts fähig sein werde. OPs haben mich immer komplett ausgenockt. ich kann danch 3-4 tage nichts bei mir behalten, nicht mal Wasser. Warum das so bei mir ist, kann keiner sagen. aber da geht es mir immer so dermaßen dreckig, das man nur will das es vorbei geht und besser wird. nur diesmal wäre da ja noch der kleine schatz der mich braucht. das zerreißt mir dann das Herz, wenn andere sich um ihre kleinen kümmern und vollwertige Mutter sind und ich dann, erfahrungsgemäß auch nach eienr spinalen betäubung, sozusagen vor mich hinsieche. schweißausbrüche, schüttelfrost, totale erschöpfung, wegen keiner nahrungsaufnahme, schwindel, schwarz vor augen bis ohnmacht, sobald ich mich aufrichte oder aufstehe in den ersten 2 tagen. Da spielt mein Körper verrückt und obwohl ich es vorher immer sage, machen sich alle dann große sorgen, aber es konnte nie was gefunden werden und schmerzmittel oder antiübelkeitsmittel wirken einfach nicht. zum teil haben die mir dann so starke schmerzmittel gegen nach stunden rumprobieren, das ich danach für 16 stundne weggetreten war und nix mehr weiß aus der zeit. Irgendwo ein Segen.
Aber diesmal bleibt dieser Schmerz sich dann nicht um sein Kind kümmern zu können und leider wird man das nie vergessen.
Allein von daher, würde ich es zumindest versuchen wollen vaginal zu entbinden und wenn irgendwas ist, dann soll es ein KS werden. aber ich kann dann für mich sagen, ich habe alles gegeben was ich konnte. den Rest haben dann andere gemacht.
Ich hab das auch nicht böse gemeint oder wollte dir Angst machen. Mir ging es nur ähnlich wie dir, ich hab viel recherchiert, mich vorbereitet auf eine natürliche Geburt, hatte keine Anzeichen für Komplikationen... Und ich hätte niemals gedacht dass es uns treffen würde!!!!
Aber ich kenne deine Narbe nicht, daher kann ich dir nur raten Ärzte zu finden denen du vertraust. Ich denke leider auch dass viele Kliniken oft noch das Motto "einmal KS immer KS" verfolgen und es eigentlich nicht sein müsste. Aber es gibt auch wirklich viele Fälle, bei denen ein KS medizinisch wirklich notwendig ist.
Besprich am besten alles ganz genau mit deiner Geburtsklinik, damit du auch genauer beobachtet wirst und im Falle der Fälle schneller eingegriffen werden kann. Auch würde ich mich an deiner Stelle schon mit dem Thema KS intensiv auseinander setzen, damit du dann nicht aus allen Wolken fällst, sollte es doch zu einem kommen.
Und so Gedanken wie dass du dann keine richtige Frau oder Mama wärst oder von anderen Frauen deswegen komisch angeguckt wirst, musst du aus deinem Kopf verbannen!! Das ist absolut nicht so und ich bin noch niemandem begegnet der so denkt. Und wenn es solche Leute gibt, dann sind das nicht diejenigen mit denen du Kontakt haben solltest!!
Ich war am Anfang auch enttäuscht keine natürliche Geburt erlebt zu haben!!!
Aber hey - wir haben es alle überlebt und es geht allen gut. Sie sind übrigens in der 36. Woche geboren.
Aufgrund der Ruptur darf ich nun übrigens nicht nochmal schwanger werden, da es lebensgefährlich für mich wäre.
Das ist also auch nochmal so ein Punkt, den du bedenken solltest für den Fall, dass die Familienplanung bei euch noch nicht abgeschlossen ist.
Ich wünsche dir wirklich alles Gute und das alles so funktioniert wie du es dir wünscht. Aber sei bitte trotzdem vorsichtig und höre auf die Ärzte.