Angst "auf den letzten Metern"

Hallo ihr Lieben,

Ich bin heute 33+4. Total toll, denn die letzte Schwangerschaft war ja leider bereits an 29+2 zu Ende. Allerdings geht es mir schon die ganze Woche echt schlecht. Es fing damit an, dass mir meine Tochter letzte Woche Donnerstag, sie war derzeit selbst in einer Klinik in Behandlung, mir bei einer der Untersuchungen aus Angst auf den bauch sprang. Am Abend hatte ich eine leichte schmierblutung und blieb über Nacht in der Klinik zur Beobachtung. Montag wurde das ganze bei der Urlaunsvertretung meiner Frauenärztin noch einmal gecheckt. Angeblich alles ok. Das CTG war jedoch irgendwie untypisch für meine Maus. Sie ist dabei immer wahnsinnig aktiv. Dieses Mal nur kurz am Anfang. Danach blieb sie trotz rütteln am bauch durch Arzthelferin sehr ruhig. Die Schläge nur so zwischen 125 und 140.
Sie ist die ganze Woche schon phasenweise sehr ruhig im bauch, was ich von ihr gar nicht kenne. Heute auch wieder. Gestern habe ich zweimal am bauch gerüttelt, danach kam auch nur eine leichte Reaktion. Weil sie noch in querlage liegt, mache ich mir da auch schon wieder Gedanken ums Köpfchen. Kann man das im bauch zu sehr schütteln? Da meine Tochter einen hydrocephalus hat, bin ich in ständiger Sorge um das Köpfchen unser zweiten Tochter. Vorhin hatte ich die, wahrscheinlich auch blöde Idee, nach Wochen meinen sonoline wieder auszugraben. Trotz minimaler Bewegungen lag auch da der herzschlag nur so im die 130. Jetzt liege ich hier irgendwie weinend. Mein Kopf rast von Nabelschnurknoten zu hirnblutung zu sonst etwas und überlege, mal wieder in die Klinik zu fahren. Da bin ich aber durch die feindiagnostik aufgrund der frühgeburt, Komplikationen im zweiten trimester und meiner Sorgen gefühlter dauergast. Ich denke nur immer, dass sie jetzt ja schon gute Chancen hätte, wenn man sie holen müsste und habe angst, etwas zu verpassen:(.

Entschuldigt, aber irgendwo musste das gedankenchaos hin, im versuch, etwas zu ordnen.