Hatte die Tage nochmal über die Impfung in der SS nachgedacht. Jetzt wird ja auch wieder über die Wirkung diskutiert vor allem bei Omikon. War jetzt heute bei Embryotox und hab gelesen das Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum (PVZ) für Embryonaltoxikologie eine Beobachtungsstudie zur Sicherheit der neuen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 in der Schwangerschaft durchführt. Man kann teilnehmen und bekommt nach der Geburt auch weit nach der Geburt Fragebögen . Sie wollen bis über die U8 untersuchen ob sich beim Kind Auffälligkeiten durch die Impfung entwickeln. Das hat mich alles doch sehr stutzig gemacht. Irgendwie hatte ich den Anschein das die meisten Frauenärzte die Impfung befürworten aber im Grunde weiß dann ja noch niemand ob vieleicht doch Langzeitfolgen auftreten können!? Ich wollte jetzt damit keine böse Diskussion in den Raum werfen nur mal wissen wie Ihr darüber denkt ich weiß überhaupt nicht was jetzt richtig oder falsch ist.
Embryotox für Studie über Frauen durch die sich in der SS impfen lassen.
Ich habe mitgemacht bei der Umfrage und um einen Anruf gebeten (die Möglichkeit besteht im online Fragebogen). Daraufhin hat sich direkt am nächsten Tag eine Mitarbeiterin gemeldet und mich zur Booster-Impfung während der Schwangerschaft beraten 🙂
Mir hat es gut getan mit jemandem zu sprechen, der einfach nur die "nackten Fakten" zu den vorherigen Schwangerschaften, Gerinnungsdefekt, Granocyte usw kennt, ohne mich persönlich zu kennen.
Von Fragebögen bis zur U8 war allerdings keine Rede 🤔 Vielleicht haben sie das zwischenzeitlich geändert.
Hallo Regenbogen,danke für die Rückmeldung. Das wusste ich nicht. Ich kann mich ja einfach mal registrieren so ein Gespräch würde mich sehr interessieren. Und ja Embrytox sucht Frauen die insbesonders nach der Geburt an Umfragen teilnehmen (per Fragebogen ) um eventuelle Auffälligkeiten in Verhalten und Entwicklung der Babys von geimpften Schwangeren zu analysieren insbesondere auch durch die U Untersuchungen. Ich werde mich einfach auch nochmal mit dem Gesundheitsamt in Verbindung setzen und ich schaue mal nach ob es eine Hotline bei der STIKO gibt.
Das Telefonat kann ich nur empfehlen
Einfach den Fragebogen ausfüllen, Angaben zur Schwangerschaft machen, im Kommentarfeld um Rückruf bitten bezgl Boosterimpfung und dann rufen die an.
Die Dame mit der ich gesprochen habe hat sich ca 45 Minuten Zeit für mich und meine Fragen genommen. Meinem Mann und mir hat das gut geholfen.
Ich bin pro Impfung, aber beim Booster während der Schwangerschaft hatte ich auch so mein Kopfkino (obwohl mir Gyn und Pränataldiagnostiker zum Booster geraten haben).
Mir wurde sogar gesagt, dass man auch innerhalb der ersten 12 SS Wochen impfen könnte, aber dass die Stiko erst für nach der 12. Ssw die Empfehlung gegeben hat, weil in den ersten 12 Ssw oft noch Fehlgeburten passieren und dann würde es halt automatisch heißen "Das lag an der Impfung! Ich habe wegen der Impfung das Kind verloren." .....und das hatte es aber andere Gründe und wäre auch ohne Impfung passiert.
Meine Frauenärztin sagt, sie empfiehlt es weil die Stiko etc das empfiehlt.
Aber sie selber würde sich auf keinen Fall in der SS impfen lassen.
Denn niemand weiß was in ein paar Jahren mit den Kindern sein wird, weder die Stiko noch die Hersteller noch sonst wer.
Das wäre Hellseherei und jetzt erstmal gehen sie nicht davon aus dass etwas passiert
Es bleibt einem selbst überlassen, ob man sich in der SS impft oder nicht, dass wenn man Pech hat, einen schweren Verlauf zu haben oder Glück hat, kaum was zu merken .
Schön, dass die Ärztin nicht verstanden hat wie ein Impfstoff funktioniert.
Schade, dass es Ärztinnen gibt, die so irrational sind sich wegen kaum möglichen langfristigen Folgen einer Impfung nicht vor den nachweisbaren Risiken einer Coronaerkrankung während der Schwangerschaft schützen zu wollen.
Also ich habe mich vor 2 Tagen boostern lassen, hab das aber nicht ohne massive Bauchschmerzen gemacht muss sagen. Ich habe auf die bisherige Studienlage und das Wissen, das bisher gesammelt wurde vertraut. Bisher wurden Tausende Schwangere geimpft und sie haben gesunde Kinder zur Welt gebracht. Ich habe einen ungeimpften 3jährigen im Kindergarten, ich kann noch so aufpassen und er kann es einschleppen. Ich habe riesige Angst vor einem schweren Verlauf und den Konsequenzen für das Baby. Mir schien eben die Gefahr schwanger einen schweren Verlauf zu haben größer, als meinem Ungeborenen durch die Impfung zu schaden. Das eine hat sich bereits bewahrheitet (verstorbene Schwangere wegen Covid), das andere (geschädigte Kinder) eben nicht.
Mein Sohn ist gegen alles mögliche geimpft, auch hier wusste ich nicht, ob er alle Impfungen verträgt und wie er reagiert. Klar, sind diese Stoffe alle gut erforscht, aber Menschen sind verschieden und man weisses eben vorher nicht.
Es bleibt eine Nutzen-Risiko-Abwägung, und die Entscheidung muss jeder selbst treffen.
LG moomin 13+1
Ja Du hast Recht. Ich habe im Moment auch riesige Angst vor Corona nur leider ändert sich fast täglich die Sachlage. Jetzt ist man ja als doppelt geimpft schon nicht geschützt und auch die booster Impfung soll nicht gut gegen die neue Variante helfen. Die Rede ist ja schon von der vierten Immunisierung. Ich werde in der kommenden Woche nochmal mit meinen Ärzten sprechen vieleicht hilft mir das eine Entscheidung zu treffen. Wenn man dann aber hört das Studien durchgeführt werden mit geimpften Schwangeren um auch den Entwicklungsverlauf der Babys zu verfolgen werde ich wieder stutzig.
Es ist ja so, dass sich auch die Erkenntnisse ändern. Das passiert sowieso in der Wissenschaft und mehr noch bei einem neuen Krankheitserreger. Es ist auch bei anderen Impfstoffen und Medikamenten notwendig über die Zeit herauszufinden wie viel nötig ist. Leider hat der Wunsch der Gesellschaft und das Handeln der Politik den Eindruck erweckt, dass es mit zwei Picksern getan ist. Die Virologen haben allerdings oft eingeworfen, dass es nicht klar war wie oft man impfen muss. Impfschemata ändern sich immer wieder, weil man eben neue Erkenntnisse sammelt.
Das ist keine neue Studie oder nicht die erste dieser Art. Schon vor Monaten habe ich da einen Aufruf zu gesehen. Vermutlich einfach mehr Daten, um mehr Aussagekraft zu haben, davon würde ich mich nicht verunsichern lassen.
Ganz ungeimpft würde ich mich auf jeden Fall impfen lassen, auch wenn ich regulär meine Impfung im Juli bekommen hätte, würde ich mich jetzt ohne große Überlegungen erneut impfen lassen. Nun sind bei mir demnächst 3 Monate um und ich tue mich schwer damit jetzt schon die 3. Impfung zu bekommen, da würde ich lieber die 6 bis nach der Geburt warten.
Warum tust du dir schwer? Was hat sich den geändert?
Erst hieß es nur ü60 boostern, dann nach 6 Monaten und nun nach 3... Und wir bunkern Impfstoff und in Afrika steht viel zu wenig zur VVerfügung, da hatten viele noch keine Chance auf die erste Impfung und als Quittung bekommen wir die Mutation aus Afrika...
Diese Studie wird nicht nur die Daten zur Corona Impfung erheben, sondern es werden auch andere Medikamente und deren Folge untersucht. Solche Untersuchungen können dann zu verschiedenen Fragestellung ausgewertet werden. Das ist kosteneffizient. Habe auch teilgenommen.
Embryotox macht das bei vielen Medikamenten so.
Also jetzt nicht nur speziell bei der Covidimpfung, ist einfach "günstig" und sie kommen an viele Informationen.
Das wäre für mich persönlich absolut kein Grund gewesen, mich nicht impfen zu lassen.
Ich selber habe intubierte schwangere Patientinnen betreut, deren Kinder entweder verstorben sind oder viel zu früh auf die Welt kommen mussten.
Die Sachlage ist auch klar, was Risiken etc für die Schwangerschaft bedeuten können, selbst wenn man "nur" einen milden Verlauf hatte.
Da minimiere ich einfach das Risiko mit einer einfachen Impfung.
Auch habe ich bis jetzt nirgends lesen können, dass der Booster gegen Omikron nicht gut schützen soll. Im Gegenteil der Booster schützt sogar sehr gut in diesem Fall.
Liegt halt auch immer an den Quellen die man so selber liest/hört etc pp
Ich habe letztes Jahr im August entbunden und damals gabs noch keine Empfehlung der Stiko für Schwangere und ich hatte mich erst nach der Schwangerschaft impfen lassen.
Der Hauptgrund für mich war, dass die Kinder, deren Müttern während der Schwangerschaft geimpft werden, nach der Geburt zwar gesund erscheinen, jedoch keine Daten dazu gibt, ob es Schäden gibt, die erst später im Verlauf der Lebens sichtbar werden. Hinzu kommt, dass Biontech und Moderna, womit Schwangere geimpft werden sollen, die ersten Impfstoffe sind, die nach der mRNA Funktionsweise verimpft werden, weshalb auch keine Langzeitdaten für Babys durch andere mRNA Impfstoffe vorhanden sind.
Das eigene Erkrankungsrisiko ist individuell steuerbar. Mein Mann und ich haben ab dem 6. Schwangerschaftsmonat, wo die Corona Erkrankung eher schwerer verlaufen können, fast nicht mehr mit anderen getroffen. Die wenigen Treffen, die wir hatten, waren alle mit vorherigem Test.
Letztendlich muss jeder das Risiko selbst abwägen. Datenlos wollte ich mich jedenfalls nicht schwanger impfen lassen.
Ich danke jedem einzelnen für die Antwort es hat mir sehr geholfen. Ich finde es schön das man hier offen über Probleme sprechen kann. Ich sehe die meisten von euch sind geimpft und viele auch geboostert und die SS verläuft problemlos. Klar macht man sich Gedanken wenn man liest das die Studien über Langzeitfolgen alle noch laufen und gerade erst aktuell werden. Ich finde es eine schwere Entscheidung deshalb versuche ich wirklich an jeder Ecke Infos zu erlangen den rückgängig kann man nichts mehr machen. Vielen Dank für eure Meinungen!
Eine Studie wurde rdt vor wenigen Tagen von der CDC veröffentlicht.
Keine öfteren Früh- oder Fehlgeburten.
Keine Größen- oder Gewichtsdifferenzen zu nicht geimpften Müttern.
Ich glaube es ging bei der Frage nicht nur um Fehlgeburten, sondern auch um Folgen, die nicht sofort nach der Geburt oder während der Schwangerschaft ersichtlich sind. Verhaltensauffälligkeiten, Stoffwechselerkranku gen, Wachstumsstörungen etc. Das gibt es ja in anderen Fällen auch und wird oft erst ist erkannt (Drogenabusus, zuviel Zucker). Dazu gibt die Studie bestimmt noch keine Auskunft oder? Das ist doch bestimmt noch zu früh, oder?