Hebamme - Vorgeschickte erzÀhlen?

Ich bin mit Hilfe einer Eizellenspende schwanger geworden. 😊 Bis jetzt wissen es nur meine Eltern, Geschwister und Ärzte. Allgemein möchten wir es auch keinen Freunden sagen.. Alle haben Schweigepflicht.. Aber irgendwie wissen es doch zu viele. Auch eben Ärzte


Blöde Frage
 Ist es bei einer Hebamme wichtig das zu sagen und wenn ja, warum?

Danke. 😊

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* sollte Vorgeschichte heißen 😅🙈

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Wir sind durch Samenspende schwanger geworden. Es wussten weder meine Hebamme, noch mein Frauenarzt oder das Krankenhaus, in dem ich entbunden habe. Ich wusste nicht weswegen wir das dort erzÀhlen sollten.

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Den Frauenarzt habe ich es z.B. gesagt, weil ich ihn ja gebraucht habe fĂŒr die Ultraschalluntersuchungen usw..
Der Klinik, da ich Blutungen hatte und es scheinbar bei einer Eizellenspende hÀufiger vorkommt. Deshalb frage ich mich, ob die Hebamme es auch aus irgendeinen Grund wissen muss. Beim letzten FA Besuch war ich so aufgeregt, weil ich meinen Mutterpass bekommen habe und da war auch eine Hebamme dabei. Sie meinte, dass es wichtig ist das zu sagen (z. B. wegen manchen Untersuchungen). Denke aber das betrifft nur Untersuchungen zur DNA oder Blutgruppe. Der nÀchste Termin ist in 2 Wochen und vorher hÀtte ich gerne eine Hebamme kontaktiert.

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Ich finde es auch nicht wichtig.
WĂŒrde es sonst niemandem mehr sagen. Der Hebamme hilft die Info nicht weiter und auch sonst niemanden.
Manche brauchen eine gespendete eizelle und manche eben den Samen. Es ist schön dass es diese Möglichkeiten gibt😊.

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Ich gehe offen mit der EZS um und werde es auch der Hebamme sagen.

Kann nicht schaden, wenn sie es auch weiß, sich wegen erhöhtem Risiko fĂŒr Praeklampsie.

LG Luthien mit â­â­â­đŸ€° 12+3

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Hat man ein erhöhtes Risiko durch die Eizellenspende?

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Ja, deswegen sollte man auch ASS nehmen (ich soll von der 10. bis zur 36. SSW). Es bringt nur etwas, wenn man bis zur 14. SSW damit begonnen hat.

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Hey GlĂŒckwunsch zur ss😊
Sagen musst du nichts, aber warum nicht ehrlich sein und es ihr sagen? Wenn du dich aber unsicher fĂŒhlst, dann behalte es fĂŒr dich.
Alles gute dir🍀

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Vielen Dank. 😊
Ich bin komplett offen zu allen Ärzten und in der Klinik selbst wĂŒrde ich es auch sagen.
Aber bei der Hebamme bin ich zögerlich (vll weil sie zu nah wohnt oder ich sie noch nicht kennengelernt habe)
 Sie wird ja dann nicht mit in der Klinik sein.

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Hallo đŸ™‹â€â™€ïž,
Welche GrĂŒnde gibt es das vor den Ärzten zu verschweigen. Es gibt ja auch BlutgruppenunvertrĂ€glichkeiten zwischen Mutter und Kind, oder Rhesus unvertrĂ€glichkeiten. Ich denke das wĂ€re bei der Geburt und ggf. Komplikationen schon gut im Vorfeld zu wissen ob das Kind furchtbar Samen, Eizell oder Embryonenspende entstanden ist.

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Durch, nicht furchtbar

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Den Ärzten sage ich es ja schon die ganze Zeit und auch dort wo ich hoffentlich die Geburt haben werde, werde ich es sagen. Mir ging es um die Hebamme ob es notwendig ist.

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Ich wĂŒrde sagen, es kommt darauf an, was deine Hebamme macht. Bei einer reinen Nachsorge Hebamme gibt es ĂŒberhaupt keinen Grund es zu sagen. Ich hatte in der Schwangerschaft nur so Infotermine, also keine Untersuchung, da wĂŒsste ich jetzt auch nicht wo es einen Unterschied machen sollte, außer sie kennt sich mit dem Thema aus und hat irgendwelche Tipps fĂŒr dich. Ganz anders sieht es aus, wenn du Vorsorgetermine bei der Hebamme wahrnimmst.

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Hallo #winke

GlĂŒckwunsch zur Schwangerschaft 🎉🎉🎉

Ich bin zwar nicht durch EZS, sondern durch Samenspende schwanger geworden, aber das ist ja im Prinzip kein großer Unterschied;-)
Ich hab meinem Mann die Entscheidung ĂŒberlassen, ob wir es unserer Hebamme sagen oder nicht. Genauso im Krankenhaus. Er hat sich dagegen entschieden und das ist fĂŒr mich in Ordnung. Ich hĂ€tte eine leise BefĂŒrchtung, dass mein Mann nach der Geburt irgendwie nicht wie ein ganz "normaler" Vater behandelt wird bzw dass er das GefĂŒhl bekommt, anders angesehen zu werden.
Der Rhesusfaktor ist meines Wissens nach v.a. dann relevant, wenn die Mutter rhesus negativ ist und das Kind positiv. Dann macht es bei den Ärzten definitiv Sinn. FĂŒr die Hebamme ist es meiner Meinung nach aber nicht wichtig ;-)

Alles Gute dir 🍀🍀🍀

Fledily mit Haihappen 37+6#verliebt

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Der Unterschied ist, dass bei einer EZS ein Embryo ĂŒbertragen wird, der 0% mit der Mutter ĂŒbereinstimmt. Bei einer Samenspende ist die Übereinstimmung 50%, genau wie im “natĂŒrlichen” Fall, der Vater ist ja immer genetisch fremd. Daraus ergeben sich gewisse erhöhte Risiken (PrĂ€eklampsie, IUGR) und Unterschiede in der Diagnostik (man muss z.B. beim Harmony-Test anders vorgehen). Ob die Hebamme es wissen sollte hĂ€ngt also davon ab, ob sie an der Schwangerschaftsvorsorge beteiligt ist.

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Die Hebamme unter Geburt sollte es wissen. Also die Geburtsklinik.

Ez Spenden haben etwas höhere Risiken fĂŒr verschiedenes, daher sollte man das bei Betreuung einer Schwangerschaft wissen.

Aber auch Hebammen unterliegen einer Schweigepflicht.

LG, feeby