Wie waren eure Partner denn so?

Also meiner ist auch „positiver“ als ich. Unser Baby ist durch eine IVF nach 2 Jahren erfolglosem probieren entstanden. Wir sind grade 7+5 und ich bin immernoch sehr skeptisch/nervös. Unsere Familien wissen Bescheid, sie haben aber den auftrag vor der 12. Woche niemandem ein Wort zu verraten. Das möchte auch er nicht.
Ich finds aber super, dass er so positiv ist und mir immer gut zuredet. Das hilft.
Um Hebamme habe ich mich gekümmert, ich muss mich da schliesslich gut aufgehoben fühlen. Genau dasselbe beim Arztwechsel jetzt. Er supportet mich aber kann da nicht viel machen außer mit mir zu sprechen.
Bisher passt das alles für mich, mal schauen, wann die größeren mentalload themen kommen und wie es dann läuft. Bin aber zuversichtlich.

Hmmm also Ende März ist ja jetzt wirklich bald. Hebamme etc kann man echt schön früh klären, aber ich weiß nicht, Übergabe vorbereiten, AG Gespräch und so hat ja doch noch Zeit, also ich würde tatsächlich noch ein bisschen warten... Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam eine Liste machen...

Wir gehen tatsächlich wenn möglich beide zu den wichtigsten Terminen und wir gehen auch beide in Karenz, also mein Mann mind. vier Monate, ich ein bisschen länger... Aber ich habe auch Angst dass es sich zu sehr zu meinen Lasten verschiebt.

Und natürlich... Gratuliere zur Schwangerschaft ☀️☀️☀️🎉🎉🎉🍀🍀🍀

Bei uns wars tatsächlich genau anders rum in dieser SS … die vorgehenden Male war mein Mann immer der positivere Part. Ich wusste immer und sagte auch es geht dieses Mal alles gut

Auf natürlichem Wege geht es für mich gar nicht, da ich einfach keine Zyklen habe. Somit mussten wir in die Kiwu - das war flott klar. Die Pille hatte ich im Sommer 2016 abgesetzt , das Studium war erfolgreich abgeschlossen, wie auch der Hausbau und alles war nahezu perfekt. In 2 IUI (komplett stimuliert mit PU) und 10 TF aus 6 IVF Stimulationen bin ich nun das vierte Mal schwanger. Die ersten drei SS endeten ohne jegliche Erklärung finden zu können in einem MA jeweils …

Dieses Mal haben wir uns beide lange nicht getraut überhaupt an einen guten Ausgang zu glauben. Ab 6+0 hatte ich auch wie zuvor Blutungen, täglich und so viel mehr als die SS zuvor. Bei 7+5 richtige Sturzblutungen … es lief mir nur noch die Beine runter. Doch unsere Regenbogen-Bauchmaus ist so tapfer und ihre Geschwister im Himmel 😇 passten gut auf sie auf 🫶🏼 die SS ging weiter begleitet von ständig neuen Komplikationen. Erst ab der 17. SSW trauten wir uns so langsam überhaupt das Wort „schwanger“ zu verwenden …

Für Männer ist die SS und besonders die Frühschwangerschaft einfach nur schlecht greifbar. Mein Mann kümmerte sich bisher um nichts, die Woche erst hat er begonnen das technische zu übernehmen 😅 Steckdosenschutz etc. sonst hab ich alles allein geregelt. Aber ich war auch von Anfang an zuhaus und somit war das für mich auch kein Problem. Aufgrund der Vorgeschichte hab ich mich vor der 9./10. SSW gar nichts getraut zu organisieren 🫣

Ich wünsche dir viel Erfolg für eine reibungs-, komplikationslose und schöne SS 🍀🥳

cm89 mit ⭐️⭐️⭐️ und 🌈💖 37+2

Beim ersten Mal war er eher teilnahmslos. Zumindest dachte ich das. Als wir dieses Baby verloren haben, hat mein Mann das viel schlechter verarbeiten können als ich. Er wollte wirklich nie nie nie wieder, dass ich schwanger werde. War eine harte Zeit.als ich dann mit unseren kleinen Mann schwanger war, war ich ängstlich,habe nur geweint und er sagte immer, Schatz, diesmal geht alles gut! Recht hatte er ❤️und nun bin ich zum 2. Geburtstag vom kleinen Mann plötzlich mm ist einem positiven sst um die Ecke gekommen 😅🥰 die Angst im Nacken, dass es schief geht. Mein Mann hat noch am selben Abend online nach großen Familienautos geschaut und hat keine Woche später ein neues Auto vor der Tür stehen gehabt😂 seine Art mir zu sagen, dass alles gut wird☺️❤️
Ich bin jetzt in der 36. SSW und augenscheinlich hatte er Recht. Mit seinem Optimismus hat er mich immer geerdet ❤️

Mein Mann war erstmal geschockt, er Brauch ne Weile bis er sich an Dinge gewöhnt. Wir haben es halt darauf ankommen lassen, hatten nicht gedacht das es so schnell klappt. Er war nach dem ersten Schock dann die Ruhe selbst. Immer zuversichtlich und hat sich gefreut. Ich dagegen war panisch ich hatte 3 Stille Geburten und zwei Frühchen und einen frühen Abgang.
Er hatte immer das Gefühl das alles gut wird. Er hat mich in meiner Panik beruhigt und hat auf mich aufgepasst und mich in den Arm genommen wenn es ganz ganz schlimm wurde. Er war immer da.

Jetzt ahben wir es fast geschafft, in 8 Tagen bei 37+0 wird unsere Tochter per KS geholt. Ich hatte nie gedacht das ich so weit komme und ich bin froh diesen Mann an meiner Seite zu haben.

Nach 2 frühen Abgängen und einer elss sind wir beide zurzeit nach wie vor skeptisch. Meine Chefin weiss von der SS, damit die täglichen Einsatzpläne etwas Humaner ausfallen, da ich in der mobilen Pflege arbeite ( Hausbesuche). Ansonsten will ichs definitiv noch niemandem erzählen, meine engen Familienmitglieder und meine BF wissen es, sonst niemand. Mein Partner ist auch eher zurückhaltend zurzeit nach den ganzen Verlusten, wir hangeln uns von Termin zu Termin, Morgen steht der nächste an, wir sind beide nervös. Planen tue ich ansonsten noch rein gar nichts zurzeit, da so früh wirklich noch alles passieren kann, habs ja selber erlebt🙈

Wünsche dir alles Liebe und viel Glück für die weitere ss🥰

LG Zyklota mit ⭐️⭐️⭐️ und 7+2

Hey!
Mein Mann hat sich direkt unglaublich gefreut und das auch die gesamte Schwangerschaft.
Er war bei jedem Termin dabei, selbst bei denen wo er draußen warten musste 🙈
Er hat sich allein um alles Organisatorische gekümmert, sogar für mich die anstehenden Termine ausgemacht, hat mich überall hin begleitet.
Er hat alle Anträge bearbeitet und abgeschickt.
Macht er jetzt nach der Geburt immernoch.
Er hat mich jeden Abend massiert, weil ich so Schmerzen hatte, hat mir zu Essen besorgt worauf ich grad lust hatte, hat den Haushalt allein geschmissen, weil mir dauernd so übel war und ich Schmerzen und Kreislaufbeschwerden hatte.
Er hat mich ermutigt, dass wir mal endlich zusammen Babysachen kaufen (ich wollte erst nicht, da ich Angst vor einem erneuten Abgang hatte) und hat da auch wirklich süße Sachen rsusgesucht.

Er ist aber auch sonst einer, der sich viel kümmert um alles und auch um mich 😅 und die Katzen und jetzt auch ums Baby. Da macht er auch viel mehr als ich. Er füttert meist, wechselt die meisten Windeln, spielt den ganzen Tag mit ihm und nachts schläft der Kleine bei meinem Mann im Schlafzimmer, damit ich ausschlafen kann.
Er kümmert sich auch um Arzttermine und die Termine mit der Hebamme.

Ich bin jeden Tag sehr dankbar ihn zu haben.

Guten Morgen

Vom Transfer bis zum Bluttest war ich diejenige, die meinem Partner gut zu geredet hat. Er hatte die Hoffnung schon aufgegeben. 2 Tage hat gebraucht, um es zu realisieren.
Danach waren wir beide optimistisch. Nach den Sturzblutungen musste mein Mann mich öfter mal aufbauen.

Alles rund um die Babys organisiere ich. Mein Mann muss dann entweder nur noch absegnen oder ausführen, was ich möchte. Das ist für mich auch völlig in Ordnung. So wird es, wie ich es möchte 😅 Er kümmert sich halt um andere Sachen. Wir haben aber auch einen großen 4 Seiten Hof, wo es noch einiges zu tun gibt. Hätten wir nur eine Wohnung wäre es schon etwas anderes.

LG
Mandy 🤰 mit beiden Quarkbällchen 27+0 🩵🩵