Schwanger nach Stiller Geburt

Hallo ihr Lieben,
vllt hat hier die oder der eine die selben Erfahrungen machen müssen und mag sich austauschen .

Ich habe heute ganz frisch Positiv getestet an Zyklus Tag 33 . Eigentlich habe ich immer 29 Tage letzten Monat waren es 32 deshalb dachte ich es iat wieder etwas länger und die Ungewissheit wie es so ist hab ich getestet und sofort war er positiv.

Ich freu mich aber hab unglaubliche Angst
Im Mai 22 hatten ich eine frühe FG und im Juli 23 ist meine Tochter in der 22ssw still geboren sie hatte Triploidie.

Nun ist meine Angst. Riesig das wieder was passiert oder nicht stimmt
Ich weiß nicht wenn es so sein sollte ob ich es nochmal Probieren könnte.

Wie waren eure SS nach Stiller Geburt ?
Was hat euch geholfen nicht verrückt zu werden?

Ganz liebe Grüße ❤️

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Erstmal herzlichen Glückwunsch 🎊 ich habe die stille Geburt mit einer Abtreibung umgangen, was es nicht leichter macht, nur anders. Ich bin gerade in 7+ 3 und bin wegen Depressionen krank geschrieben weil ich immer wieder Angstzustände und Flashbacks habe. Es ist nicht leicht wieder zu vertrauen. Aber mir bleibt nichts anderes übrig. Und dir vermutlich auch nicht. Ich kann dir vorerst nichts aufmunterndes sagen. Ich fühle mich allein, mein Partner ist da viel unbefangener.

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Dir auch Herzlichen Glückwunsch. 🍀
Ja da sglaube ich und wenn man Depressionen hat macht es das alles nicht einfacher .
Ich wünsch dir alles Gute und drück die Daumen das alles gut läuft und es dir besser geht bald 🫂

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Herzlichen Glückwunsch zur SS ❤🍀🌈

Ich hatte im September 22 eine Stille Geburt, unsre Tochter hatte schwere Herzfehler und ein Syndrom ,habe in der 24 SSw entbunden.

Gerade bin ich bei 11+4 und wir freuen uns auf unsren hoffentlich gesunden 🌈 Ich persönlich habe aber diesmal ein viel besseres Gefühl ,ein bisschen Angst schwingt natürlich immer mit aber das ist ja auch okay😊 Ich versuche jeden Tag zu nehmen wie er kommt,wenn etwas nicht stimmt kann ich es sowieso nicht ändern. Ich/wir haben schon die stille Geburt und die Zeit danach geschafft und ich weiß wie stark man sein kann,wenn man muss.

Bearbeitet von Ivilike
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Dann dir auch Herzlichen Glückwunsch 🎊🍀

Tut mir leid das ihr auch euer Kind verloren habt,
Das stimmt wenn was wäre man könnte es eh nicht ändern.
Man hat wirklich schon viel geschafft und erlebt
Aber die Angst das sich alles wiederholt die ist einfach da.

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Hallo euch, die ihr diese Verluste erlebt habt. Wie unfassbar schwer es ist, kann man wohl nur erahnen…
Selber kenne ich diesen Schmerz nicht, weiß aber von anderen Ängsten und Sorgen als Mutter.

@ TE: Dieser Tage sagte mir jemand, es muss schwer sein dürfen, bevor man hoffen kann und einen Weg damit findet. Ich verstehe, wie gut es dir jetzt tut, dass du nicht alleine mit allem bist und dich austauschen kannst. Was hilft dir sonst? Deine Arbeit vielleicht als Ablenkung? Wie geht es dem Papa? Männer sind auch sehr unterschiedlich.

Ich wünsche dir immer wieder kleine (oder größere) Lichtblicke. Jedes kleine neue Leben ist eine neue Chance ❤️ Komme gut durch die nächsten Tage!

Bearbeitet von Ida.M
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Erstmal Glückwunsch zum positiven Test! Ich hatte im Juni 2022 eine Stille Geburt in der 22SSW (schwere Herzfehlbildung, genetisches Syndrom). Im September 2023 ist unser Regenbogenbaby geboren.
Die Folgeschwangerschaft ist nicht leicht, vor allem am Anfang. Ich war zur Kontrolle regelmäßig bei der Pränataldiagnostikerin und vor jedem Termin war ich extrem nervös. Aber es wurde mit jedem guten Ultraschall besser und ich konnte irgendwann auch soviel vertrauen dass ich auf eine FWU (die mir nahegelegt wurde) verzichtet habe. Zwischen denn Terminen hat es mir geholfen mich abzulenken und vor allem zu denken: so lange das Gegenteil nicht bewiesen ist, geht es diesem Baby gut. Die zweite Hälfte der SSW konnte ich fast genießen wie meine erste Schwangerschaft vor der stillen Geburt. Wenn du es auch zwischen den Untersuchungen nicht schaffst dich zu beruhigen, dann würde ich eine psychosoziale Beratung in Betracht ziehen (z.b. Donum Vitae, profamilia). Die waren bei meiner stillen Geburt eine große Stütze und hätten uns auch in der Folgeschwangerschaft begleitet (ich fühlte mich aber gut und hab es nicht in Anspruch genommen).

Liebe Grüße

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Tut mir leid dass du das durchmachen mußtest. Aber herzlichen Glückwunsch zum eindeutig positiven test.
Ich hatte bereits vor einigen Jahren eine Stille Geburt in der 21. Ssw. Schlimm war, dass meine Tochter eigentlich gesund war, es gab nur einen vorzeitigen Blasensprung. Mich verfolgt das noch immer. Danach hatte ich noch 5 Schwangerschaften, die leider aus unterschiedlichen Gründen immer wieder schlecht endeten, aber immer vor der 10. Ssw. Zwischendurch habe ich mir immer wieder gesagt: diesmal ist es anders, weil... hab mich daran festgehalten dass ich mehr tun kann zum beispiel.
Jetzt bin ich wieder schwanger 6+3 und diesmal schaffe ich es nicht, positiv zu sein. Ich bin so voller Angst. Will mich ablenken, aber fühle mich überfordert von jeder Verabredung. Hcg Kontrollen haben mich nur noch mehr verunsichert, Ultraschall hilft einen kleinen Moment, bevor wieder Zweifel kommen.
Alles guten Dir. Hoffe du findest einen Weg damit umzugehen und alles wird gut.

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Hallo Du,

ich fühle mit dir. Nach einer MA in der neunten Woche, einem Windei und einer stillen Geburt in der 32. SSW kann ich deine Ängste sehr nachvollziehen.

Gerade befinde ich mich wieder in der 32.SSW, überglücklich und voller Ängste bei einer Schwangerschaft wie nie zuvor, das jetzt so kurz vor der Geburt doch noch etwas passiert.

Mir halfen sehr regelmäßige Termine bei meiner Frauenärztin und die großen Check-Ups habe ich bei einer Pränatalen Praxis Degum II machen lassen.
Die Angst war in den ersten Wochen am größten, in den mittleren Wochen war es etwas besser. Aber ab dem Termin in der 34. SSW werde ich wöchentlich Termine wünschen. Meine FÄ ist da auch sehr verständnisvoll.

Ich wünsche dir nur das allerbeste und allerliebste, dass du deinen Weg findet mit der Angst umzugehen 🙂

Mein Tipp an Dich, der mich zwischenzeitlich etwas noch mehr verängstigen lies, lass dich auf die gängigen Krankheiten testen. Toxoplasmose, Röteln, Ringelröteln, etc., dann weißt du bereits von Beginn an Bescheid was Sache ist und du musst nicht so auf Ergebnisse zwischendurch warten, falls du damit in Kontakt kommst. Wenn es dir helfen würde.

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Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Unsere Tochter ist vor 5 Jahren an ihrer Triploidie gestorben. Allerdings erst nach der Geburt.
Unser Sohn ist im selben Jahr etwas später an einer schweren Krankheit gestorben, ziemlich überraschend.

Wir haben seitdem zwei weitere Kinder bekommen.
Am meisten haben mir die Gebete geholfen und die Gespräche mit meinem Mann und unserer Pfarrerin.
Auch der Austausch hier (mittlerweile im Familienleben mit besonderer Vorgeschichte) hat mir sehr gutgetan.

Jede unauffällige Ultraschalluntersuchung in den Schwangerschaften hat mir ein wenig geholfen.
Und, die Angst als TEil von mir zu akzeptieren.

Seit ungefähr einer Woche geht es etwas besser. Unser Sohn ist 3 Jahre alt geworden - unser erster Sohn ist damals kurz vor seinem dritten Geburtstag gestorben. Dieser Meilenstein hat uns etwas Angst genommen.

Die Schwangerschaften waren trotzdem wir eine Achterbahnfahrt zwischen Hoffnung, Freude und Angst hin und hergerissen.

Alles Gute!

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Hallo :)
Ich habe meine Tochter in der 42ssw still entbunden, sie hatte T18. (Das war diesen Januar)
Jetzt bin ich in der 7ssw.
Ich habe auch Angst vor dem ersten FÄ-Termin nächste Woche. Ich hoffe einfach das alles Gut ist.
Jetzt gerade ist es so wie Schrödingers Katze, alles ist Möglich.
Aber jede komische Art von Bauchschmerzen macht mir echte Sorgen. Ich Versuche einfach nicht daran zu denken....Ich Versuche einfach dankbar für jeden Tag zu sein, den der kleine Mäuserich noch in meinem Bauch ist und hoffe, dass er die Liebe spürt und es ihm genug ist (bin mir irgendwie zu 100% sicher, dass es ein Junge wird 😄)
Ich war auch einmal in einer Selbsthilfe Gruppe, jedoch war es irgendwie auch erschreckend zu hören, welche anderen Krankheiten es gibt, die nicht mit dem Leben kompatibel sind. Das möchte ich lieber gar nicht alles wissen. Vor Allem, die die einfach keine Antwort nach dem Warum bekommen haben....

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Tut mir soo leid das du dein Kind verloren hast.
Ich bin im er wieder schockiert wie vielen anderen Paaren es genauso geht und wie häufig da spassiert.
Ich drück dir ganz fest die Daumen das alles gut geht .
Mein 1Termin ist geschafft, ein kleines Herzchen schlägt aber ich weiß die schwierigste Zeit kommt erst noch. Und das eben nicht nach der 12. Woche alles gut ist.
Das geht mir momentan auch so ich mag das lieber alles verhalten man weiß schon genug was es für Sachen gibt.
Ich kann mich auch jetzt noch garnicht richtig freuen über das kleine Glück in mir, dabei wird es wenn alles gut ist das letzte Mal sein .
Ganz liebe Grüße 🍀

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Hallo alle zusammen,

ich stehe kurz vor einer stillen Geburt (07.06) in der 23 Woche wegen einer Chromosomenstörung.

Ich habe große Angst vor diesem Tag. Wie verkraftet man so etwas und traumatisiert das nicht extrem?

Ich bin 26 und mein Mann 27..

Fühlt euch gedrückt!

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Hey

Es tut mir unfassbar leid das ihr euer Kind verliert
Und es still zur Welt bringen werdet.

Es ist unglaublich traurig einfach, ich hab mittlerweile viele Geschichten gelesen und gehört und jeder geht damit anders um. Was aber immer da ist die unglaubliche Liebe zu seinem Kind auch wenn es still ist.
Ich war Monate lang sehr traurig, nicht durchgehend das kahm in Wellen immer wieder und auch das ist völlig normal.

Nimm Hilfe an, wenn du welche bekommen kannst
Ich hatte eine so tolle Hebamme die im Sternenkinder Verein ist.
Auch ein Psychologe ist keine Schande, oder Hilfe im Alltag um diesen irgendwie zu schaffen.

Ich wünsch euch ganz viel Kraft für euren Weg
Diese Entscheidung ist nicht einfach wird kennen diesen Weg leider.

Wenn du dich austauschen magst oder auch gerne nach der Geburt, schrieb einfach .
Viele Grüße