Hallo ihr Lieben,
ich weiß dass mein Anliegen etwas schwierig ist. Ich würde mich dennoch sehr über einige Antworten von euch freuen 🙏🏼
Ich bin aktuell in der 16. Woche schwanger. Vor meiner Schwangerschaft habe ich bereits Jahre lang escitalophram gegen meine Ängste und Depression genommen. Meine Dosis war immer angepasst, zwischen 5mg und 20mg.
Vor meiner Ss war ich auf 10mg eingestellt und ich kam damit gut zurecht. Mit Beginn meiner Ss geht es mir jedoch zunehmend schlechter. Ich bin gereizt und oft sehr weinerlich, lustlos und einfach 0 belastbar. Mit ist alles zu viel und ich muss mich wirklich durchschlagen- von Tag zu Tag.
Am liebsten würde ich das Medikament erhöhen, in der Hoffnung dass der Alltag ein klein bisschen erträglicher wird. Gleichzeitig mache ich mir jedoch große Sorgen, dass es meinem Kind schaden könnte.
Ich würde mich so sehr über Erfahrungen von euch freuen.
Ich drücke euch. Tashi mit Würmchen.
Escitalophram in Ss erhöhen?
Liebe Tashina,
bitte sprich darüber mit deinem/r ApothekerIn und verschreibenden/r ArztIn und FrauenarztIn.
Das ist wahrscheinlich eine Nutzen-/Risikoabwägung.
Würde mich bei den Mengen an Nebenwirkungen nicht auf so ein Forum verlassen.
Liebe Grüße und alles gute für dich und deinen Krümel
Hier kannst du dich ein wenig zum Risiko von Escitalopram für das Baby belesen: https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/ansicht/medikament/escitalopram
Ansonsten empfehle ich dringend, Dosisanpassungen mit deinem Psychiater und deiner Gynäkologin zu besprechen.
Lieben Dank für eure Antworten.
Auf jeden Fall entscheide ich so etwas nicht ohne Rücksprache mit meinen Ärzten.
Meine Frage zielte auch eher darauf ab, ob es hier in der Community Mütter gibt, die Erfahrungen mit der Einnahme von Antidepressiva (vllt. Sogar konkret mit Escitalopram) in der Schwangerschaft haben.
Ganz liebe Grüße an alle 😘
Hey, ich habe Citalopram genommen, 10 mg. Mit positivem Test habe ich es abgesetzt (auch Rücksprache mit meiner Psychologin gehalten), einfach weil es sich für mich besser ohne angefühlt hat. Da ich es allerdings nicht ausgeschlichen habe, waren die Entzugserscheinungen recht heftig und meine Gefühlsschwankungen auch… ich denke durch die Hormonumstellung kommt da noch einiges dazu und ich habe es an manchen Tagen auch schon bereut, dass ich es nicht mehr nehme… da du es ja kontinuierlich nimmst, würde ich mit dem Arzt sprechen und eine ganz langsame Erhöhung versuchen… alles gute für dich