Schwanger nach Schlauchmagen - Abnahme und Probleme

Hallo Community,

Ich habe paar Fragen die mich quälen. Kurz eine Vorgeschichte:

Nachdem ich durch Medikamente, welche ich Jahre lang nehmen musste (mittlerweile seit 4 Jahren abgesetzt) mein Höchstgewicht von 180kg erreicht hatte und trotz der Aussage vom Arzt "Wenn die Medis wegfallen, Sie Sport machen und sich gesund ernähren kommen sie wieder zu ihrem alten Gewicht" nicht der Fall eintrat, habe ich nach langer Überlegung den Schritt mit dem Schlauchmagen gemacht. Kinderwunsch war dabei auch eine große Rolle. Das ganze ist jetzt knapp 1 1/2 Jahre her, ich habe in der Zeit ca 90kg abgenommen, habe vor einem 3/4 Jahr das Go für die Kinderplanung bekommen und durfte vor ca 1 1/2 Woche positiv Testen und habe meinen ersten Termin in 3 Tagen beim FA.

Das Zentrum, welches die OP gemacht hat, betreut mich natürlich trotzdem weiter und die sagen erstmal alles tip top, ich werde wahrscheinlich einfach mehr Termine beim FA haben um typische Begleiterkankungen während der Schwangerschaft für Übergewichtige auftreten könnten besser im Auge zu haben. Jetzt stellen sich mir aber ein paar Fragen:

Man nimmt ja eigentlich während einer Schwangerschaft zu. Was wenn ich kaum zunehmen, weil ich an eigenem Körpergewicht abnehme? Pro Monat verliere ich auch ohne viel Sport ca 1-2kg, also im Rahmen. Ist eine abnajme schädlich für das Baby? Ich habe mal gehört, Schwangere die bereits mit Übergewicht starten, sollen das Gewicht versuchen zu halten bzw darauf achten. Meine Blutwerte und Nährstoffe sind tiptop und werden ganz normal weiterhin kontrolliert.

Dazu kommt, ich hatte vorher kein ca 4 Jahre FA, weil ich leider immer weggeschickt wurde mit der Begründung "Sie sind zu fett für unseren Stuhl" - das war auch ein ziemlicher Kampf als ich ein Termin machen wollte, ich habs so gut wie es geht erklärt, bei den meisten stieß ich auf Unverständnis und es wurde aufgelegt. Eine Praxis hat mich sogar angemault warum ich mich direkt melde wenn er positiv ist, ob ich mir sicher sei, es sei so früh gar nicht möglich. Da war ich ES+14 und hatte 8 positive Tests vor mir liegen. Auf meine Erklärung, man sagte mir ich soll ein Termin machen sobald der Test positiv ist, auch wegen Schlauchmagen, weil der FA dann bestimmt wie früh ich kommen soll oder nicht, kam nur "Das machen wir nicht". Aktuell wiege ich 90kg, alles sollte kein Problem sein und ich habe Mega doll Angst vor dem Besuch, dass ich diese Fragen alle wieder beantworten muss, dass ich weggeschickt werde und man mich nicht behandeln möchte. Muss ich das so hinnehmen?

Hat einer Erfahrung gemacht, ob man trotz der Abnahme und Co man abgestempelt wird als "Man ernährt sich ungesund, hat alles an Erkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck, Cholesterin etc) - obwohl ich das alles nicht haben? Leider hatte ich in der Vergangenheit oft solche Ärzte vor mir, die meinten weil ich dick bin habe ich das, ich würde es nur nicht wissen. Dabei weiß ich es genau, weil das sind Sachen die alle in dem Zentrum für den Magen geprüft und getestet, sowie kontrolliert werden. Aller 3 Monate. Ich nehme alles mit an Befunden mit. Zudem würde mir gesagt, dass wir uns keinen Termin bei einem anderen Arzt machen dürfen, weil ja nur einer damit beauftragt werden kann, die Schwangerschaft zu betreuen. Also dürfte ich mir keinen Fa suchen, wenn es dort nicht nach meiner Zufriedenheit abläuft oder ich gerne eine Zweitmeinung hätte???

Grundsätzlich freue ich mich auch auf den Termin. 2 1/2 Jahre haben wir den Kinderwunsch, ein Jahr Zwangspause durch die OP und dann hat es nochmal fast 7 Zyklen gebraucht, dass es klappt. Ich möchte einfach nur fair und ordentlich behandelt werden, dass mein Baby, mein Mann und ich auch richtig aufgenommen und versorgt werden