AKP an 39+2 14.01. 9:54

Guten Morgen zusammen,

wie einige bereits wissen werden, werde ich deit Sonntag eingeleitet. Der Grund dafür ist eine leichte Präeklampsie.

Nachdem ich eigentlich sehr dankbar war, dass er sich kurz vor Weihnachten von BEL in SL gedreht hat, habe ich mir vorgenommen eine Spontangeburt zu versuchen.

Kurzfassung aus Spontangeburt wurde ein selbstbestimmter KS, allerdings unter Vollnarkose, dies war allerdings nicht geplant.

Nach 1,5 Tagen Einleitung mit ballonkatheter, gel, Tampon und keine Muttermunds öffnet wehen und der für mich abfallenden Kindsbewegung ging ich am Montag unter Schmerzen und des Gefühl des auslaufens inw ctg.

Dort bat ich drum zu prüfen, ob der Muttermund sich noch weiter geöffnet hatte. Die Hebamme, welche keinen Zustand bis zu dem Moment nicht kannte nahm mich sehr ernst und schaute. Muttermund minimal geöffnet, sie fragte, ob sie ihn etwas dehnen sollte, ok, dann brach ich zusammen. Also Gefühlsmäßig. Die Schmerzen waren da, wehen die im ctg keine waren, da ich Schmerzen im Rücken bis zu den Beinen hatte. Hebamme überflog meine Akte redete mit mir und erklärte nochmal den Einleitungsprozess. Sie gab zu bedenken, dass bei mir, aufgrund der voran gegangen OPs, insbesondere der Konisation, esn Statistisch nicht mit der Einleitung klappen würde. Sie erzählte mir auch von ihrem damaligen KiWu und wie ihr weg zurl ihrer Tochter war. Ich sagte ihr mehrfach, dass es mir nicht gut ginge vom Kopf her, weil der kleine Mann sich kaum bewegte. Kaum geschlafen hatte und scheinbar trotz starker Schmerzen keine wirklichen wehen hatte. Wir redeten das kommende komplette ctg, meine Bedenken und etc. Ich sprach den KS an und innerhalb von 5 Minuten stand die diensthabende Ärztin vor mir. Sie wollte mir Mut machen ich soll doch weiter machen. Medizinische wäre es möglich

Die Hebamme erklärte uns zuvor wie wir, wenn wir wirklich den KS wollen reden müssen. Weiter 10 Minuten später stand die OÄ da, sehr empathisch, sehr hilfsbereit, sie klärte mich auf und rief den Narkosearzr, beschlossen haben wir also den KS am 14.1 als zweite.

Die Spinalnarkose wirkte nur bis in die Hüfte und innerhalb weniger Sekunden wurde ein KS in Vollnarkose. Ich wusste anhand der Aufklärung, dass es vorkommen kann. Das gesamte Team war super freundlich, wir hatten noch Spaß beim steril machen, aber ich wurde von Anfang an ernst genommen. Z. B. Das trotz unauffälliger Gerinnung ich extrem zur Blutung neige, als klar war es könnt eine Vollnarkose werden, wurde transfusionen angefordert. Ich hörte die OÄ mit den Kinderärzten telefonieren und alle versprachen mir, dass der Papa komplett nach ab Geburt den Kleinen sieht, er bei ihn ist.

Mein Mann bestätigte alles in seiner Erzählung und wartete auf mich. Alles verlief gut, allerdings verlor ich viel Blut es war aber keine Transfusion nötig.

Ich bereue diese Entscheidung nicht. Trotz der Schmerzen des KS, war es richtig und für uns das Beste.

Der Kleine Luca Diego kam mit 55cm und 3630 gramm sowie einen KU von 36 cm zur Welt und wir kuscheln ganz viel ich kann es immer noch nicht glauben. 🫶