Hallo,
Auch bei uns rückt das Virus immer näher logisch. Allerdings noch nicht direkt im Umkreis. (Süd-West sachsen)
Normalerweise bin ich ein sehr gelassener Mensch. Keine panikkäufe,ect. Bei uns im direkten Umfeld ist auch keiner krank. Weder schnupfen oder sonst was.
Allerdings habe ich schon etwas Panik bezüglich meines Sohnes. Er hat seit einem Unfall keine milz mehr und ist auf Medikamente angewiesen. Muss täglich 2 mal in einem engen Schulbus verbringen und geht an eine oberschule.
Wenn es bei uns den Landkreis betrifft, auch wenn es nicht direkt die Schule betreffen sollte. Kann ich mein kind da zuhause lassen oder bin ich zu ängstlich. Er selbst (typisch junge) ist leider nicht ganz so bedacht auf Hygiene. Er kennt zwar das Risiko, aber die Praxis zeigt immer wieder wie mangelhaft er diese anwendet.
Kind mit vorerkrankung zuhause lassen?
Würde ich mit seinem Arzt besprechen, der ihn dann ggf krankschreiben müsste. Schulpflicht bleibt Schulpflicht.
Allerdings dürfte dann keiner aus der Familie mehr das Haus, denn ihr könnt alle Viren einschleppen. Wie lange wollt ihr das durchziehen?
Ich würde ihm eher begreiflich machen, dass er zur Risikogruppe gehört und gefälligst an seiner Hygiene zu arbeiten hat.
Meine Söhne gehören auch zur Risikogruppe gehen aber noch immer zur Schule. Wie lange soll man das denn bitte auch machen, die Kinder zu Hause lassen? Es gibt ja die Schulpflicht und von der wird er nicht befreit. Rede mit deinem Sohn über das Thema und arbeitet an seiner Hygiene. Wie man den Medien entnimmt wird uns das Ganze noch eine Weile beschäftigen und über Monate kannst du ihn nicht zu Hause lassen.
Immer dieses, es gibt ne Schulpflicht! Das ist doch ernsthaft nicht euer Ernst. Ich scheisse, auf gut deutsch, drauf wenn mein Kind vorerkrankt ist!!! Ganz einfach!!
Hallo, ich kann deine Gedanken absolut nachempfinden. Meine Tochter ist 2 1/2 und hat ein Infektasthma. Übrigens komme ich auch aus Westsachsen 😂 Ich lasse sie momentan zu Hause, aber ich bin halt gerade im Erziehungsurlaub. Wenn ich wieder anfange zu arbeiten, dann muss ich wohl mit dem Risiko leben😔. Ich habe Angst, aber hoffe dass es nicht so schlimm wird .LG
Bin auch gerade am überlegen meine Kleine aus dem Kindergarten zu lassen. Sie hat ein sehr anfälliges Bronchialsystem allerdings ohne Asthma.
Große muss trotzdem in die Schule. Bringt also eher wenig.. Echt schwierig
Ich komme ebenfalls aus Sachsen und habe ein Kleinkind mit Vorerkrankung.
Momentan ist sie auch zuhause, aber wie lange will man das machen. Man kann ja nicht ewig überbrücken. Aber mit 2 Jahren brauche ich auch nicht mit Hygienemaßnahmen ankommen.
Hallo,
wir haben auch ein Kind mit schwerstem Infektasthma daheim. Ich bringe meine beiden zur zeit nicht in den Kindergarten, ist aber natürlich auch keine Schule. Im Kindergarten achtet halt niemand auf Hygiene. In der Schule aber auch nicht. Mein Mann und ich versuchen uns zu schützen, wir hoffen auf besseres Wetter oder ein Medikament. Ich finde es im Moment ganz schlimm.
Ganz ehrlich: das würde ich it dem behandelnden Arzt besprechen.
wenn dieser eine Gefährdung sieht oder sagt, dass Sicherheit durch zu Hause bleiben vorgeht, dann tust du es nicht aus Übervorsicht, sondern fundiert. Im Zweifel kostet ein Attest zwar etwas, aber das wäre es mir dann wert.
Falls das Virus näher rückt, könnte es auch so kommen, dass die Schulen ihre eigenen Regeln aufstellen. Hier gilt bspw. das Kind beim ersten Schniefen zu Hause bleiben MÜSSEN, bei einem Schniefen in der Schule abgeholt werden MÜSSEN.
Ob das sinnvoll ist, steht erst mal nicht zur Debatte. Jede Schule handelt (oder auch nicht) wie es Vorgaben von oben oder eben auch nicht Vorgaben gibt.
Von daher könnten da dann auch noch Regelungen dazu kommen.
Da es um die konkrete Gesundheit deines Kindes geht (in diesem Fall ihn zu schützen) , also nicht Quarantäne sondern umgekehrt (ich hoffe du verstehst, was ich meine 
) würde ich ganz klar den Arzt zu Rate ziehen.
Bei jedem meiner (harmlosen) Infekte habe ich bei der Elternpflege vorher meinen Hausarzt angesprochen. Der damals war echt super und da er meine Eltern ja auch behandelte, kannte er die Risiken und Vorerkrankungen.
Von - striktes Fernbleiben, über - Verhaltensanweisungen, bis hin zu "no problem" war alles mal dabei.
Ok, diese mussten nicht mehr zur Schule.
Aber wenn der Arzt bescheinigt, dass ein Schulbesuch aus gesundheitlichen Gründen nicht machbar ist/nicht sinnvoll ist, würde ich mir das Attest holen oder bescheinigen lassen.
Danke füeneure Antworten. Sicher bin ich auch hin und her gerissen. Ärztliches Attest sicher kein Problem. Allerdings wirklich die Frage. Bringt das wirklich was? Und wie lange? Das kann noch Monate dauern 😔 bis zu den nächsten Ferien sind es noch Wochen.
Wie gesagt. Persöhnlich habe ich wenig Angst. Auch bei meinem anderen Kind nicht oder bei meinem Mann. Selbst bei der Oma (die Vorerkrankungen hat) keine Angst. Diese können Massenansammlungen meiden. Aber mein kind? Schulbus, Schule ect. 🥴
Deine Sorgen kann ich durchaus verstehen.
Daher würde ich da Schrittweise herangehen
1. mit dem Arzt besprechen
2. für AKTUELL eine Entscheidung treffen
3. diese kann sich anpassend an die Umstände wieder neu anpassend.
Aktuell gibt es viele Fragezeichen. Daher wäre ich vorsichtiger (auf Grund der Vorerkrankung).
Sind einige Fragezeichen geklärt oder klären sich, weißt du woran du bist.
Plan A für: die Situation bessert sich
Plan B für: es dauert länger
Plan C für: der Arzt hat eine neue für euren Sohn passende Idee
usw.
Nur weil er z.B. jetzt zu Hause bleibt, heißt das nicht, dass er das automatisch für die nächsten Monate tun muss. Falls doch, wäre Plan B praktisch.
Wenn es sich bessert, wäre es Plan A und er geht dann wieder normal zur Schule.
Schwieriges Thema, mein Sohn hat schweres Asthma, erst vorletzte Woche wieder einen üblen Anfall und ist glücklicherweise wegen einer Halsentzündung diese Woche krank geschrieben.
Am Sonntag soll er wieder ins Internat und ich habe Bauchschmerzen bei dem Gedanken an die Zugfahrt. Wenn irgendwas wäre, wäre er auch dort in Quarantäne und nicht daheim, das gefällt mir gar nicht.
Wenn es stofftechnisch irgendwie geht, würde ich versuchen, eine Krankschreibung zu bekommen. Ich probiere es am Freitag auch nochmal beim Arzt, ob er die meines Kindes verlängert.