Hallo,
Frage steht ja schon oben. Unser Sohn ist 2 Jahre und 9 Monate und ich bin aktuell auch wieder schwanger. Die Oma wohnt bei uns im Erdgeschoss und da ist es echt schwierig keinen Kontakt zu halten...
War bis jetzt eigentlich noch relativ ruhig aber so langsam kommt auch bei mir die Angst bei der Gesamtsituation.
Was macht ihr wenn die Oma im selben Haus wohnt?
so lange ihr euch draussen nichts einfangt, dann tragt ihr auch nichts zur oma im eigenen Haus. -- das ist ja wie "zusammen wohnen". -- klar, dass man da den Kontakt nicht einschränken kann...
bei uns ist die Oma 25km weit weg udn wir sehen sie recht selten. -- da liegt der Fall anders und ich überlege tatsächlich, ob wir die kommenden 3 Wochen dort hinfahren (meine Kids haben ja hier und da Kontakt zu anderen Kindern und gehen auch ab udn an mit mir einkaufen. da stellt sich schon die Frage, ob die Kids da was an die Oma weitertragen).
aber bei euch? -- wenn ihr euch selbst umsichtig verhaltet, dann wird die Oma im gleichen Haus sicher ganz normal weiter zusammen mit euch Kontakt haben können.
Hallo,
wie fit ist denn die Oma und wie weit im Arbeitsleben / Aussenkontakte?
Meine Mutter arbeitet als Verkäuferin. Dort kann sie auch nicht in Deckung gehen, wenn Kinder einkaufen kommen.
Sprich sie doch direkt auf deine Sorgen an. Ansonsten einfach so wie man es jetzt gelernt hat. Nicht zu engen Kontakt und Handhygiene beachten. Mir ist klar, dass einem so kleinen Kind das nicht so gut zu erklären ist, warum es jetzt nicht mehr so eng zu Oma gehen soll. Aber es ist ja noch ein Unterschied, wenn sie sich kurz sehen und miteinander sprechen oder ob sie zusammen kuscheln und Küsschen auf die Backe verteilen...
Viele Grüße
Jenny
Ihr könnt die Ärmste ja schlecht einsperren. Haltet die Hygieneregeln gut ein und lebt weiter, was will man denn im Moment auch anderes tun? Meine Enkelin hat mich diese Woche auch schon zweimal geknuddelt, sogar mit Küsschen, das ging so schnell, weil es einfach Gewohnheit ist.
Da ich keine Vorerkrankungen habe und ein gutes Immunsystem, bleibe ich gelassen. Wenn es so sein soll, kann ich mir es auch im Supermarkt holen, da steht man an der Kasse auch dicht an dicht - und was am Griff des Wagens pappt, will ich nicht wirklich wissen.
LG Moni
Wir wohnen sich alle sehr nah zusammen. Eine Oma wohnt mit im Haus, die anderen Großeltern (arbeiten beide noch) 5 Minuten entfernt. Aufgrund des Alters zählen sie alle zur Risikogruppe, aber da sie auch alle noch ganz normal am Alltag teilnehmen, wollen sie auch gerne ihren Enkel ganz normal weiter sehen.
Wir machen nicht viel anders im Umgang mit der Oma.
Das Virus ist ja hochinfektiös und ich bin der Meinung, wenn es einmal bei uns im Haus ist, schaffen wir das eh nicht, es am EG vorbeizuschleusen, v.a. nicht bei 10 Tagen Inkubationszeit, in der wir es noch nicht wissen. Mein Mann geht arbeiten und fährt auch mit Öffis. Die Influenza hatten wir auch schon Mal bei allen.
Die Oma selbst hat natürlich Angst und hat auch schon ganz paar Tage das Grundstück nicht mehr verlassen.
Wenn es 60-70% der Bevölkerung bekommen, dann geht es auch an unserem Haus nicht für immer und ewig vorbei. Ich kann ja die Kids jetzt nicht 2 Jahre nicht mehr zur Oma gehen lassen. Das würde die Oma nämlich auch nicht überleben.
P.S. Die Zwillinge sind 21 Monate. Da wäre es aussichtslos, Regeln zum Niesen usw. beizubringen.
Danke für die Antworten. Das stimmt schon. Sie ist nicht mehr berufstätig, seit Anfang des Jahres in Rente. Hat auch keine Vorerkrankungen, schnappt ab und zu was auf was wir mitbringen. Sie ißt bei uns jeden Mittag mit und sie passt halt auch oft auf ihn auf wenn ich Termine habe wo ich ihn nicht mitnehmen will und kann. Gerade die kommende Woche müsste sie 4 mal kurz aufpassen. Wahrscheinlich mach ich mir deswegen auch so viel Gedanken und durch die Schwangerschaft bin ich auch etwas sensibler. Haben keine anderen Großeltern mehr und der Rest der Verwandschaft ist nicht so eng, haben also nur noch sie. Er geht zwar noch nicht in Kindergarten aber wir haben ja trotzdem Kontakt zu anderen Kindern. Es ist einfach gerade echt eine Irre Situation... vor ein paar Tagen hab ich das ganze auch noch nicht so ernst genommen.
Wenn es 60-70% der Bevölkerung bekommen, dann geht es auch an unserem Haus nicht für immer und ewig vorbei
GENAUSO sieht es aus, so sehe ich das auch. Ich finde, das Beste, was man im Moment tun kann, ist das Immunsystem bei Alt UND Jung zu stabilisieren und die Oma fragen, ob sie gegen Pneumomokken geimpft ist! Reichlich Obst und Gemüse und viel trinken, das sage ich meinen älteren Nachbarn auch derzeit.
LG Moni
Wir machen nichts. Was soll man auch machen? Wir können uns ja jetzt schlecht jeder in seiner Etage einschließen. Wenn jetzt die Kita geschlossen ist besteht ja auch keine Gefahr mehr, dass die Kinder was einschleppen.