Durchseuchung vs. Impfstoff

Was glaubt ihr? Wozu kommt es eher?
Zu einer sog. Durchseuchung, bei der wohl 70% der Bevölkerung erkranken müssen, damit sich der Erreger "totläuft" . Oder wird es vorher einen Impfstoff geben?

Oder gibt es noch andere Szenarien?

1

Keine Ahnung, denke dass vorher die meisten das Virus haben werden.
Ich frage mich allerdings die ganze Zeit ob die Impfgegner dann auch auf ne Impfung verzichten werden, eigentlich müssten die ja konsequent bleiben 🤷‍♀️

2

Das dachte ich auch schon. Momentan geiern alle auf die Impfung und wenn es dann soweit ist, geht doch wieder keiner. Ich kann mir momentan kein Szenario vorstellen. Hoffe nur wir kommen da glimpflich raus und es wird bald wieder alles normal

4

in dem Fall gibt es dann Zwangsimpfung, und das ist auf Grund des Ausmaßes dessen was geschehen völlig legitim, ist dann stattliche Verordnung.

weitere Kommentare laden
3

Durchseuchung ist sehr gefährlich weil in allen Altersgruppen 10-15 Prozent auf die intensiv müssen, daher vermeidet man das ja und wartet auf Impfung, hier gibts Fortschritte mit viel glück ist noch dieses Jahr soweit.

Falls es länger dauert können wir uns auch im nächsten Winter auf Szenario wie jetzt einstellen, man wird alles tun um zu verhindern das zu viele auf einmal krank werden.Zum Schutz des Gesundheitssystems.

Oder man wird es so lange auf der Welt aussitzen, bis es ausgerottet ist, auch ein mögliches Szenario.

Falls Olympia in den nächsten Tagen auf 2021 verschoben wird, dann kann man davon ausgehen das es wird, das jedes Land das Ganze aussitzt.

natürlich wird hochgefahren wo möglich, aber viele Einschränkungen bleiben dann eine ganze Weile, vermute hier vor allem Reisebeschränkungen

7

Ich hoffe das ich im Sommer meinen Schatz besuchen kann..das wäre mein worst case wenn man garnicht mehr fliegen darf 😪

6

Ich habe die Befürchtung das es zur Durchschung kommt, wobei ich hoffe das es schnell zu einem Impfstoff für die Risikogruppen kommt

10

Hallo,

Die Frage ist wie lange kann der Staat die Einschränkungen aufrecht erhalten ohne das es zu Unruhen und Ausschreitungen kommt. Daher glaube ich es wird auf die Durchsuchung hinauslaufen.

Auch Nahrungsicherheit wird schnell gefährdet sein. Es gehen aktuell um die 300000 Erntehelfer, die die ersten Sachen ernten, aber vorallem die Pflanzen aussäen. Damit wir im Sommer und Herbst Gemüse, Obst und Getreide haben. (Berichte in verschieden TV Sendern und Größen Tageszeitungen).

Auch Wirtschaftsfachleute warnen jetzt schon, dass wir so maximal 3 Monate durch halten.

Es tobt ein Kampf zwischen Gesundheit, Freiheit und Wirtschaft. Zurzeit liegt die Gesundheit in Führung und wir verzichten auf unsere Freiheiten. Aber auf Dauer wird die Stimmung wahrscheinlich kippen. Millionen Menschen stehen vor dem finanziellen ko, viele Menschen die verlieren gerade ihre Existenz.

LG Morgain

19

Hallo.

Zu Punkt 1, den fehlenden erntehelfern: die tun in aller Regel das: ernten. Zum aussähen von Obst (schon zweimal nicht, das wächst an mehrjährigen Pflanzen, da braucht man Leute allenfalls zur bestandspflege), Gemüse und Getreide braucht man in der modernen Landwirtschaft keine erntehelfer, das läuft maschinell ab, besonders bei Getreide kann eine Person im konventionellen Anbau mit der richtigen Technik mehrere hundert Hektar allein bewirtschaften, von Aussaat bis Ernte.

Verhungern wird also sicher keiner und sollte die corona Krise bis zur Erntezeit andauern, wird es bis dahin vielleicht genug Leute geben, die einsehen, dass Arbeit in der Landwirtschaft bzw die Landwirtschaft im allgemeinen doch keine so untergeordnete Tätigkeit ist, sondern die wichtigste lebensader unseres Landes. Was wiederum großes Potenzial für Existenzsicherung bzw den Aufbau neuer Existenzen birgt.

So wie es generell schon richtig sein mag, dass viele ihre Existenz verlieren, aber es eben durch rückverlagerung von Produktion nach Deutschland (Medikamente, medizinisches Material usw), vielleicht sogar eine Reform unseres gesundheitssystems usw Potential für viele neue Existenzgrundlagen geben kann. Gesetzt den Fall, wir lassen uns nicht von den Wirtschaftsexperten irre machen, die logischerweise wieder alles so schnell wie möglich ins gewohnte Gleis lenken wollen.

In meinen Augen biete diese Krise eine große Chance, Dinge wieder grade zu rücken, die seit vielen Jahren bzw Jahrzehnten schief laufen. Es ist an uns, diese Chancen zu nutzen.

Lg waldfee

21

Hallo,

Salat zum Beispiel wird mit Hand einzelnd auf die Felder eingesetzt. In den Nachrichtensendern kann man täglich sehen was die Landwirte sagen. Spargel kann nicht gestochen werden, Salat nicht ausgesetzt etc.. Ich denke das ist ein riesiges Problem.

Und ja ich finde es sehr bedenklich, daß du den Verlust von Existenzen einfach so ab tust. Das lässt sich sehr leicht sagen, wenn man nicht betroffen ist.

Ich finde man muss einen Mittelweg zwischen Gesundheit und Wirtschaft finden. Denn sonst setzt man die Zukunft des ganzen Landes aufs Spiel.

LG Morgain

weitere Kommentare laden
12

Ich denke Plasma wird schon helfen. Nur es ist in dem Sinne eben kein Impfstoff. Damit werden sich auch Impfgegner rausreden. Der richtige Impfstoff...die Entwicklung dauert - da ist die Durchseuchung schneller.

13

Den Impfstoff würde ich definitiv nicht wollen. Im Normalfall dauert die Herstellung und testerei (Wirkung und Nebenwirkungen) einige Zeit. Jetzt auf teufel komm raus etwas zu entwickeln und an die Menschheit zu verteilen finde ich fast schon gefährlich.

32

Aber eben nur FAST.
Die aktuelle Pandemie ist DEFINITIV gefährlich.

33

Da hilft aber auch keine Impfung, die nicht ausreichend unter die Lupe genommen wurde.

14

Hallo du.

Ich habe jetzt vor ein paar Tagen gelesen, dass ein Virologe, ich glaube es war der Dorsten, bin mir aber nicht sicher, in einem Interview gesagt hat, dass eine durchseuchung der Bevölkerung in einem Rahmen, bei dem unser gesundheitssystem nicht kollabiert ca. 3,5 Jahre dauern würde, dabei aber trotzdem allein in Deutschland rein statistisch gesehen ca. 250000 Menschen zu Tode kommen würden.

Deshalb hoffe ich darauf, dass die Prognosen stimmen und tatsächlich schon im Herbst ein Impfstoff zur Verfügung steht, der dann zumindest schon in die klinische testphase gehen kann.

Andererseits heißt es auch, dass tatsächlich nur ein kleiner Teil der Erkrankten diagnostiziert ist, manche Experten gehen von nur 10% aus.
In anbetracht dieser Zahlen wäre es auch möglich, dass die durchseuchung eher Eintritt, dabei aber erheblich mehr Opfer fordert.

Wir können nur abwarten, was die Zukunft bringt und das beste hoffen. Auch diese Krise wird früher oder später vorbei gehen und ich glaube, die aktuelle Situation birgt ein ganz großes Potenzial, Dinge gerade zu rücken, die in den letzten Jahren bzw Jahrzehnten ziemlich schief gelaufen sind.

Lg waldfee

16

Vielleicht auch beides.

Die Durchseuchung soll ja verlangsamt werden, um diejenigen, die es schwerer trifft, besser versorgen zu können.

Mit Impfung könnten diese besser geschützt werden. Herdenschutz oder wie bei Influenza selbst impfen.


Da das ganze weltweit aktuell ein größeres Problem ist, können Impfungen durchaus sinnvoll sein.

Bei Reisen bringt man es ja auch woanders hin oder wieder mit.
Aktuell ist reisen ja nicht möglich, wenn es dann wieder soweit ist, finde ich das durchaus einen wichtigen Punkt.


Beim Thema Auffrischungsimpfungen bei anderen Krankheiten, sagte meine damalige Ärztin mal:

gegen Polio bräuchte ich mich nicht dringend auffrischen lassen, weil es bei uns kaum noch auftritt. Eben weil zu dem Zeitpunkt (vor einigen Jahren) eine hohe Impfquote war.

Würde ich in andere Länder reisen, würde sie mir auch als Erwachsene zu einer Auffrischung raten.
Als Erwachsene sei ich da zwar weniger betroffen, aber wo kaum Impfschutz besteht und wenig durchgeimpft ist, bestünde durchaus ein Risiko.


Masern und andere Impfungen hat sie direkt aufgefrischt und auch dazu geraten.
Der Schutz besteht durch eine hohe Impfquote. Lässt diese nach, breitet es sich wieder leichter aus
und trifft dann auch diejenigen, die sich nicht impfen lassen können (medizinische Probleme).

Vor einigen Jahren gab es ja auch einen Masernausbruch. Da durften Kinder nur in die Schule/Kita, wenn sie geimpft waren. So zumindest in den Medien.

Auch wenn ich weiter weg war, war ich doch sehr froh, dass es grundlegend eine Impfung dazu gibt. a) damit es sich nicht bis zu uns ausgebreitet hätte, b) um mich selbst nicht zu gefährden c) um auch andere in meinem Umfeld nicht zu gefährden.

Bei den heutigen Impfungen sind durchaus einige dabei, die zu Zeiten meiner Oma noch sehr viele Leben gekostet haben. Damals erfolgte die Impfung noch mit einem Messer und erhöhter Infektionsgefahr.
Wie sich diese Krankheiten auf Familien, Freundeskreis, Dörfer etc. auswirkten, kann ich mir heute so gar nicht vorstellen und kenne es nur aus Erzählungen.

Durch die Impfungen sind die Krankheiten ja nicht völlig weg, sondern nur so selten und eingedämmt, dass kaum noch jemanden trifft.

Durch Reisen wird es umso interessanter, was man an möglichen Erkrankungen mitnimmt und bringen kann.

Nicht umsonst gibt es noch zusätzliche Impfberatungen für Reisende. Je nachdem wohin man reist. Eben weil Krankheiten unterschiedlich verteilt sind.

Weltweite Durchseuchung ist noch mal ein anderer Weg als bei uns. Sobald Reisen wieder möglich ist, mischt es sich wieder.

Daher finde ich schon, dass Impfungen sinnvoll sein können. Langfristig.
Kurzfristig wird dabei nicht außer acht gelassen, da bereits Erkrankte mit schweren Verläufen auch Hilfe brauchen und nicht auf die Impfung warten können.

18

Ich denke der Impfstoff kommt zuerst ( irgendwann nächstes Jahr) bis jetzt ist ja offiziell kaum jemand erkrankt wenn ich es auf 80 Mio hochrechnen.