Hallo,
ich erwarte Mitte Juli mein 1. Kind.
Ich denke mal im Krankenhaus werden alle nötigen Vorkehrungen getroffen, damit weder ich noch das Baby sich mit Covid-19 anstecken werden.
Wenn das überstanden ist, wie kann ich denn im Wochenbett mein Baby vor einer Ansteckung schützen? Ich sollte eigentlich eine Haushaltshilfe bekommen, der Kindsvater wird sicherlich Kontakt haben wollen und meine Mutter will mich unterstützen.
Das sind aber dann alles Personen, die sich auch draußen aufhalten, arbeiten gehen und dadurch Kontakt zu anderen haben. Wenn diese Personen dann in der Nähe des Babys sind oder das Virus zu Hause anschleppen und dort auf Oberflächen verbreiten, dann hab ich doch quasi schon verloren.
Es wird ja so schon schwer sein keinen Besuch im Wochenbett zu bekommen. Aber wie macht man das dann mit den engsten Verwandten?
Und ab wann könnte man Besuche zulassen? Wann hat sich ein Immunsystem beim Baby aufgebaut?
Hochphase Mai/Juni? Wochenbett & Wie schütze ich mein Baby?
Hi, das würde ich genauso wie zu ‚normalen‘ Zeiten im Wochenbett abhalten.
Lediglich ‚gesunde‘ Nahe Verwandte dürfen zu Besuch kommen. Erkältung, Herpes, etc. bleiben draußen, bzw. nur schauen, nicht anfassen. Ansonsten Hände waschen, nicht ins Gesicht fassen, keine Schmatzer. Falls das Virus im Juli weiter wütet kannst du um nen Mundschutz bitten, ABER du wirst natürlich nicht alles verhindern können. Aber das gute ist ja, dass du ein Sommerbaby hast, da hält sich zumindest der restliche Virenkram erstmal in Grenzen.
Meine 2te Tochter ist gerade im März geboren worden und ich bin einfach nur heilfroh, dass die Kita eine Pause macht und die Große nicht alles anschleppt...
Alles Gute!
Hallo,
Wenn du stillen kannst/willst ist das für das Immunsystem deines Babys schon mal super!
Ansonsten würde ich erstmal abwarten wie sich alles entwickelt.
Im schlimmsten Fall gibt es eben persönlichen Kontakt nur an der frischen Luft und du lässt dir die Einkäufe vor der Haustür abstellen.
Wochenbett kann auch allein klappen und stressfrei sein. Wenn man für dich einkauft ist das schon viel Wert und die meisten Babys schlafen am Anfang noch ganz viel. Den Haushalt würde ich nur auf das nötigste beschränken. Das wird schon 😊
Es reicht dann egtl aus, wenn ihr die üblichen Dinge einhalten, die man eh bei Neugeborenen beachten sollte. Also Händewaschen, das Baby nicht abknutschen lassen etc...
Wen du dir dennoch sorgen machst, dann reduzier doch einfach die Anzahl der Leute.
Man nennt es zwar Wochenbett, aber das heißt ja nicht, das du wochenlang nur im Bett liegen musst. Mach einfach so viel im Haushalt wie du schaffst und bei dem Rest kann dir entweder der Kindsvater oder deine Mutter oder eine Haushaltshilfe helfen. Da müssen ja nicht alle drei kommen.
Wie machst du es denn jetzt? Habt ihr noch Besuch oder meidet ihr eher soziale Kontakte?
Ich bekomme in ein paar Wochen auch ein Baby. Ganz ehrlich... schon meine Hebamme hat mir angekündigt, dass sie nur die nötigsten ersten 2 Besuche machen wird und dann video call wenn nötig. Andere Leute müssen uns in dieser Situation nicht unbedingt besuchen. Mein Mann hat aber 2 Wochen Urlaub.
Schau mal was für dich gut ist. Ich glaube mich würden Besuche eher stressen. Ich probiere mit Baby und Kleinkind alleine klar zukommen. Geht natürlich nur wenn es uns gesundheitlich gut geht. Einkaufen habe ich genügend hilfe von Freunden.
Ich habe bald ET. Damit erübrigt sich die Frage nach Besuch. Die Hebamme hat empfohlen, sich OP Masken zu holen, falls wie krank sind um das Baby zu schützen. Bis Juli sieht vielleicht die Lage anders aus?
Mein Mann kann sich keine Elternzeit nehmen. Wenn ich Pech habe, fängt Schule und Arbeit meines Mannes direkt vor ET und da keine Großeltern kommen können, kann ich dann täglich mit Baby in die Ubahn springen um Kind1 abzuholen. Ich bete daher jetzt täglich, dass die Schule länger zu bleibt. Ich will nicht mit Baby und ÖVM täglich unterwegs sein in der Zeit. Vielleicht müsste ich mich erkundigen das mit dem Haushaltshelfer, aber soll ja nicht so einfach sein, geschweige Mitte in der Hochphase.
Ich würde mich an deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen jetzt. Mache ich mir auch nicht. Die Lage ändert sich fast täglich/wöchentlich und es kann soooo viel passieren bis dahin, so viel verschärft oder gelockert werden. Warum sich den Kopf zerbrechen. Versuch den Rest der Schwangerschaft zu genießen! Du hast noch ein bisschen Zeit!
Hallo,
ich habe in 1 Woche ET und lebe mit meiner Familie (3 Kinder) seit Schließung der Schulen/KiTas isoliert, wie es nur geht. Ausnahmen: 1x/ Woche einkaufen, Arbeit meines Mannes unter Auflagen, Pferd versorgen, Hebammenvorsorge
So bin ich zum Zeitpunkt der Geburt relativ sicher, dass wir kein Corona haben. Nach der Geburt ist mein Mann 1 Woche daheim, dann muss er (auch auf Grund der Lage) wieder zur Arbeit. Besuch ist abgesagt (meine Mutter wäre als Unterstützung gekommen) oder wird abgelehnt wenn Anfragen kommen, egal ob Verwandte oder Freunde. Hilft nix, denn nur so kann ich die Ansteckungsgefahr für den Zwerg so gering wie möglich halten.
Über eine "Lockerung" denke ich erst nach, wenn die Schulen wieder öffnen, denn um die kommt mein Erstgeborenes ja nicht herum auch wenn es weiterhin eine mögliche Infektionsquelle bleibt...
LG, Logo
40. SSW
Das heißt auch für dich quasi alles alleine zu meistern mit 3 Kindern und Neugeborenem? Du hast dann quasi die 1 Woche Unterstützung von deinem Mann und danach abends. Richtig?
Klingt auch hart.