Hallo, bin gerade im KH zur Kontrolle. Nun ist es schon so weit, dass man mit Mundschutz entbinden muss. Natürlich einerseits verständlich, aber so kann man sich doch nicht wirklich fallen lassen und gut veratmen etc...
Da mag man lieber zu lange zu Hause warten und alleine im Bad gebären. Bisher hatte ich keine Probleme, dass der Mann nicht dabei sein kann etc. und hoffte und hoffe noch immer auf eine ambulante Geburt, aber das jetzt macht mich tatsächlich fertig, fühle mich gar nicht wohl... Wie geht ihr damit um? lg
Entbinden mit Mundschutz
Mein ET ist zum Glück erst im Sep.
Aber ich frage mich wie das denn mit den Mundschutz gehen soll. Man schnaubt doch wie eine irre und ich weiß das man darunter nicht die beste Luft bekommt. Arbeite selbst beim Arzt.
Ich drück dir die Daumen das es doch anders kommt als Gedacht.
Von mir würde sogar jetzt 3 Wochen vorher, ein Corona test verlangt von Klinikum. Würde mich nicht wundern, wenn man Mundschutz tragen muss.
Ich würde die Maske freiwillig aufsetzen, wenn ich dafür meinen Mann an der Seite behalten dürfte. 😞 Diese Vorstellung finde ich noch viel beängstigender.
Aber du hast natürlich recht.. Vielleicht wird man dann noch ohnmächtig durch das geatme mit dem Ding und ist denen dann allein völlig ausgeliefert. 😖 Freie Fahrt für schnelle Kaiserschnitte...
Mal abgesehen davon..
Wie gruselig für das Baby, wenn es doch schon Umrisse erkennt 😆
Das ist alles nervig... Man kommt sich einfach vor wie im falschen Film. Monatelang passt man auf dass man nicht die falsche Wurst isst und nun muss man mit Atemschutzmasken rumlaufen und das Baby wird in eine Pandemie herein geboren.
Das darf doch alles nicht wahr sein...
Oh weh nun male nicht den Teufel an die Wand. Das hört sich ja an wie im Horrorfilm. Die lassen dich ohnmächtig werden und dann bist du denen ausgeliefert. Das Personal merkt schon, wenn du Sauerstoff brauchst. Außerdem ist es nicht gruselig fürs Baby. Das Baby interessiert das alles gar nicht!
Wo ich euch recht gebe, atmen in den Dingern ist schwierig und störend. Ich fände es auch sehr ätzend ihn tragen zu müssen. Mir haben die 30 min ein paar Mal am Tag gereicht, als ich die wegen Herpes beim Stillen anziehen musste.
Allerdings verstehe ich auch die Kliniken. Sie versuchen nun verzweifelt ihr Personal zu schützen. Wenn die komplette Belegschaft der Entbindungsstation mit Corona flach liegt, brauchen sich künftige Mamas keine Sorgen mehr machen, um Mundschutz und fehlender Papa. Dann hat man eher die Sorge, wer hilft mir zu entbinden? Jedenfalls für eine gewisse Zeit.
Ich wünsche euch trotz allem schöne Geburten!
Solche Panikmache und Verbreitung von Verschwörungstheorien sind total daneben, es wird sicher niemand mittels Sauerstoffentzug zum Kaiserschnitt gezwungen...
Möchtest Du als Hebamme bzw Ärztin oder Krankenschwester über Stunden ungeschützt dem Infektionsrisiko während einer Entbindung ausgesetzt werden?
Dem Neugeborenen ist es vollkommen egal, wie seine Mutter aussieht, das wird damit gar kein Problem haben.
Sicher ist es blöd aber das Personal muss sich schützen so gut es geht.
Hallo,
Es tut mir wirklich leid für alle werdenden Mamas, wie die Situation momentan ist. ich bin sehr dankbar, dass ich noch entbunden habe, kurz bevor dieses ganze Chaos ausgebrochen ist. Nachvollziehbar finde ich die Regeln aber.
Zu deinem Beitrag: eine gute Freundin von mir hat vor einer guten Woche entbunden und musste auch einen Mundschutz tragen. Sie fand es gar nicht so schlimm. Sie meinte, sie kann sich etwas vor wie im falschen Film, aber schlimm war es nicht. Vielleicht macht dir das etwas Mut.
Wir waren mit unserem Kind 5 Monate im Krankenhaus und in der Zeit hab ich mir von Herpes bis Magen Darm alles Mögliche eingefangen was mich immer wieder zu "Mundschutzpflicht" zwang. Man gewöhnt sich echt an die Dinger und glaub mir, mit der ersten Wehe hast du das Ding im Gesicht vergessen Es war immer komisch beim Aufsetzen, aber nach einigen Minuten, spätestens der ersten Aufregung weil irgendwelche Werte wieder nicht stimmten, ist die Maske nicht mehr bewusst.
Also mal ehrlich bei aller Liebe... Also ich hätte die Schutzmaske bestimmt unter der Geburt runtergerissen. War froh überhaupt atmen zu können. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Hebammen das durchsetzen werden, wenn du kaum atmen kannst.
Mir tut es echt unheimlich leid, was viele Schwangere momentan durchmachen. Bin froh, dass ich unter diesen Umständen nicht enbinden muss.
Wünsche Dir alles gute und dass du eine "leichte" Geburt hast.
LG Mim
Du kannst dir im Vorfeld verschiedene Behelfsmasken nähen/kaufen, damit du für dich ein möglichst angenehmes Modell besitzt.
Ich nähe im BV verschiedene Variante für meine Kollegen und wenn ich zur Entbindung eine tragen muss, wäre das eine einlagige Baumwollmaske mit wechselbarem Windelvließ. So kann man sich zwischendurch "frisch" machen, wenn die Maske zu feucht wird.