Nach neusten Erkenntnissen wird der Virus wohl durch die Atemluft übertragen.
Das erklärt auch die 300 Infizierten in Heinsberg--alle dicht an dicht im unbelüfteten Raum.
https://www.focus.de/gesundheit/news/infektioeser-als-gedacht-coronavirus-kann-bereits-beim-atmen-uebertragen-werden_id_11848725.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-gesundheit&fbc=facebook-focus-online-gesundheit&ts=202004031734&cid=03042020&fbclid=IwAR1qPfPotB9L4Zne_arwC0-Ff-2DiboqnWoLgzgZadf9KXqD8X0WabIbUeI
Mundschutz wohl doch sinnvoll.
Huhu,
die Erkenntnis ist doch nicht so neu, oder täusche ich mich?
Die beiden Herren, die Rücken an Rücken in der Kantine saßen und sich so gegenseitig angesteckt hatten. So wie ich das verstanden hatte, ist durch die Luft in geschlossenen Räumen nach spätestens zehn Minuten eine Ansteckung sehr wahrscheinlich wenn jemand infiziert ist.
Und nach allen Erkenntnissen schützt ein Mundschutz, vor allem selbst gemachte, ja nur die anderen bei feuchter Aussprache und Husten. Und das auch nicht ausreichend, um sich nicht anzustecken, wenn man selbst einen trägt.
Um das Risiko für andere zu minimieren finde ich es sinnvoll. Man weiß ja nicht wann man vielleicht schon ansteckend ist. Aber es wird ja immer betont, dass man sich nicht zu sicher fühlen darf, nur weil man einen trägt. Hygiene und Abstand sind nach wie vor die erste Wahl, Mundschutz zeigt eher Solidarität mit den Mitmenschen (vereinfacht gesagt).
So deutlich wie in diesem Artikel habe ich das bisher noch nicht gelesen.
"Allerdings sprechen die Forschungsergebnisse unter dem Gesichtspunkt des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sicher dafür, das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit anzuordnen oder zumindest dringend zu empfehlen, auch wenn der letzte Nachweis einer Ansteckungsgefahr durch Aerosole noch aussteht. Das sieht laut „Science“ inzwischen auch die US-Gesundheitsbehörde CDC so. Es sei zu erwarten, dass sie allen US-Bürgern das Tragen solcher Masken ernsthaft nahelegt."
Mundschutz schützt eher Mitmenschen, so würde ich es eher ausdrücken.
Hätte in der Öffentlichkeit jeder so ein Ding um, würde sich das Virus nicht so leicht verbreiten.
Zumal würde es auch noch vermeiden, dass man eine volle Ladung direkt einatmet!
Je weniger Erreger in den Rachen gelangen, desto besser für den Verlauf, sagte Karl Lauterbach bereits mehrfach.
Ist auch klar, dass die Barriere vor dem eigenen Mund schon einen großen Anteil, an Viren, beim Husten zurück hält. Die zweite Barriere vor dem Mund des anderen hindert auch nochmal, das Viren einfach ungehindert hindurch kommen und schützt die Schleimhäute vor direktem Kontakt mit den Vieren.
Es mag sein, dass man anfänglich vermeiden wollte, das dem medizinischen Personal das Material leergekauft wird. Da ist man aber bereits zurückgerudert von der Aussage „Leute, kauft keine Masken, die schützen euch nicht“ weil es einfach nicht richtig ist!
Selbst wenn wir durch das tragen „nur“ andere schützen würde, würde es im Endeffekt ja uns alle Schützen, wenn jeder eine Maske tragen würde. Die Rechnung ist nicht so schwer... und die Dinger kann man sich ja selber mit wenig Aufwand machen, da muss man auch niemanden was wegkaufen!
Ich würde meinen hintern darauf verwetten, dass sich die Fallzahlen senken würden, würde jeder so ein Ding tragen... aber.... ist ja eklig bäääähhhh, muss ich meine eigenen Bakterien vor dem Mund behalten, Pfui und doof sieht es auch noch aus... bin echt heilfroh, dass Corona nicht die Pest ist, bei dieser verwöhnten Gesellschaft, die nicht einen Akt der Solidarität dem anderen gegenüber hat und sich freiwillig nie und nimmer eine simple, schmerzlose Maske über den Mund ziehen würde.... wo kämen wir auch dahin... da nimmt man doch lieber den Tot vieler Menschen in Kauf, weil, die Maske schützt einen ja auch nicht selbst, sondern „nur“ andere...
das passt ja irgendwie zu den Muttis, die mir kranken Kindern in die Spielgruppen kommen, weil, ihr Kind ist ja schon krank und man braucht, nach einem Tag Bettruhe, ja auch dringend wieder Kontakte. Daheimbleiben ist ja unzumutbar! Das Kind braucht ja soziale Kontakte... echt, diese Menschheit braucht kein Virus um sich zu vernichten, dass schaffen wir schon ganz allein!
Wir tragen schon seit Anfang an so eine alberne Maske und sitzen im Homeoffice, haben zu niemanden (nicht mal Verwandten der geraden Linie) Kontakt. Auch nicht draußen auf 1,5 Metern Abstand... könnte uns völlig Wurst sein und zum einkaufen könnten wir auch eine ffp3 überstülpen... tun wir aber nicht, weil diese Masken tatsächlich woanders gebraucht werden. Ich hab uns selber welche gemacht. Sehen nicht bombastisch aus, auch egal, Hauptsache es hilft und animiert andere zum nachdenken zum Thema.
Könnte manchmal so einfach sein, aber wozu... ist bei Filmen ja auch so, da weiß man ja am Anfang oftmals, dass es eine einfachere Lösung für das Problem des Hauptdarstellers gäbe, aber... dann wäre der Film ja nach 10 Minuten zu Ende. Also, lasst die Masken, was soll der Quatsch! Wir quälen uns lieber das ganze restliche Jahr noch mit all den blöden Reglungen, damit wir endlich mal Grund haben zu meckern und zetern und mal die Wirtschaft so ordentlich an die wand zu fahren! Daumen hoch!
Hauptsache alle meckern hier im Forum und debattieren, wie blöd doch alle Reglungen sind, wie besch**** es doch ist, dass unsere Grundrechte beschnitten wurden und wie unrealistisch es doch ist, dass man weiterhin die Familie nicht sehen soll.. aber sobald jemand mal einen Vorschlag macht, der helfen könnte, von Virologen sogar empfohlen wird, dass wir das ätzende Thema mal effektiv angehen und dem Virus den Garaus machen, nöööööööööö, dass bringt doch nix.
Impfungen? Neee... sollen mal die andern vor, wir warten ab, was mit den anderen passiert und hey, wenn sich alle anderen impfen lassen, genießen wir ja auch den Herdenschutz, also wozu sich selber impfen lassen... Familie nicht sehen? Wie paar Wochen lang zuhause bleiben? Nicht auf den Spielplatz? Das geht nicht, das Kind muss doch in die Kita. Mir 13 Monaten vermisst es doch seine Freunde...
echt, ich glaub langsam nicht, was ich hier alles zu lesen bekomme!
Ohne direkte Reglungen von der Regierung bekommt man die Menschen nicht mal dazu, sich freiwillig so eine poplige Maske aufzusetzen. Unnormal!
Sorry, ich verstehe das nicht! Echt nicht.
Die Leute, die sich tagtäglich dem Risiko aussetzen, die im Supermarkt an der Kasse sitzen und und und sollten sich mal aufstellen und sich weigern ihren Job zu erledigen, wenn alle anderen nicht mal etwas nachdenken und auch mal etwas für den nächsten machen
Möchten.
Hauptsache meckern, wenn aus dem Urlaub nix wird... wetten alle würden sich sofort so ein Ding aufsetzen, wenn sie damit in Urlaub fliegen könnten... immer gerade soviel, wie es einem selbst nutzt. Was eine Hässliche Einstellung!
Könnte den ganzen Tag den Kopf schütteln, aber nützt ja nichts. Menschen müssen erst mit der Nase in der sch*** stecken, damit sie anfangen sich zu bewegen und selber mal etwas dafür zu tun, dass sich etwas bessert.
Und nun Feuer frei... schreibe ja schon deshalb anonym, weil gleich ein shit Storm los geht. Mir egal, aber das musste mal raus. Und zum Schluss... für jene, die es noch nicht begriffen haben. Das Virus betrifft uns alle. Es geht uns alle was an und wie alle sollten ein Interesse haben, die Fallzahlen zu senken! Alles was man für andere macht, macht man momentan automatisch auch für sich selbst. Anstelle zu erwarten, dass sich das Virus von ganz allein verzieht, sollten einige mal anfangen darüber nachzudenken, was sie selber mit wenig Mühe dazu beitragen könnten, mitzuhelfen. Von dieser Solidarität werden sich die nächsten Monate entscheiden und nicht von Sätzen wie, „bringt ja eh alles nix, also wozu die Mühe“!
Mir Wurst, hab weder Urlaub gebucht, noch steht mein Job auf dem Spiel... wir halten das hier zuhause bei 240 qm und 1000 qm Garten das ganze restliche Jahr super aus! Pool wird demnächst geliefert und aufgebaut. Der Sommer kann kommen! Die Frage ist nur, muss es so sein? Nein, muss es nicht. Da sind aber gerade echt alle gefragt! Für all diejenigen, die vielleicht nicht so ein Glück haben und eingezwängt in 60 qm Wohnungen ohne Balkon leben.:. für alle die Risikopatienten, die dem Virus nicht aus dem Weg gehen können, weil sie weiterarbeiten müssen, wenn sie einen Dach über den Kopf behalten wollen.
Es war noch nie so einfach leben zu retten und was füreinander zu tun. Ich bin da echt gern dazu bereit und würdige damit auch die Kassiererin an der Kasse, die ihre Familie auch schützen möchte. Es kostet nicht nichts, mir so eine Maske aufzusetzen!
Echt befremdlich, diese Einstellung, die einige hier an den Tag legen!
Schämen müsste man sich!
Hi,
klar hilft das ein wenig. Bei Spezialmadken eine ganze Menge.
Das wäre ein Schuss nach hinten geworden. Wo nichts ist, kann man nichts empfehlen.... wir haben schlichtweg keine.
Jetzt wird es langsam besser, so langsam wird dazu geraten...
LG bleibt gesund
Caro
Nein, das ist nicht neu. Schutzmasken in sensiblen Bereichen, wie Krankenhaus, Pflegeheim, da gebe ich dir recht. Aber ansonsten ist es ein Dilemma.
Selbst Herr Spahn räumt ein, die von manchen sehnsüchtig erwartete Impfung kommt realistisch erst in ca. einem Jahr. Vielleicht kommt vorher ein Medikament, vielleicht auch nicht.
Die Wirtschaft ein Jahr lang brachliegen lassen geht nicht. Das würde wahrscheinlich nicht viel weniger Leben kosten als das Virus selbst.
Dass diese Tatsachen viele zu dem Schluss bringt, offensiver (nicht leichtsinnig) mit der Gefahr sich anzustecken umzugehen, muss nichts mit irgendwelchem antisozialen Verhalten zu tun zu haben. Denn wenn genügend Menschen das Virus hatten, wird sich Covid-19 weit weniger verbreiten. Dazu gibt es nun aktuell z. B. eine erste Untersuchung, ich glaube in diesem Kreis Heinsberg, wie viel Immunität wohl schon in der Bevölkerung herrscht. Und natürlich die vielen Versuche einen verlässlichen Antikörpertest zu entwickeln um das flächendeckend zu unterschuchen. Auch all die Szenarien, je nach Kapazität der Intentsivbetten die Kontakteinschränkungen im jeweiligen Bundesland zu lockern, zielen auf die Erhöhung der Durchseuchung und der damit einhergehenden Immunität.
Was soll man denn auch sonst machen? Ernsthaft alles bis nächstes Jahr so lassen wie jetzt plus Maskenpflicht? Oder Maskenpflicht im Büro, aber in der Kantine dann alle ohne?
Ich bin kein Hardliner. Also gegen Maskenpflicht und noch weitere Einschränkungen bis gar nichts mehr geht bzw. die Pharma die großen Heilsbringer präsentiert.
Ich will natürlich auch keine Menschen gefährden, die sich gerade oder dauerhaft in einer sensiblen Lebensphase befinden. Aber das gilt nicht erst heute. Auch vor Corona sind jede Menge "gefährdeter Menschen" rumgelaufen. Wenn ich jemand mit Chemo oder ein Neugeborenes besucht habe, galten schon immer andere Regeln.
Dafür gibt es keine einfachen Lösungen, à la wir tragen Maske, haben alle kein Kontakt mehr und warten in unserem Loch bis alles vorbei ist. Das ist schwarz weiß Denken.
Jeder sollte das mit der Maske für sich entscheiden. Und ich werde auch kein Kind anpfeifen, wenn es über den Zaun geklettert kommt oder das Ordnungsamt anrufen wenn ich mehrere Menschen draußen sehe. In sensiblen Bereichen trage ich natürlich Mundschutz - wegen der anderen!
Ich bin froh, diese kleinen Mündigkeiten noch zu besitzen. Winzig klein. Aber (noch) mein.
Einen Posten hast du leider vergessen. Was machen wir mit all denen, die zwar einen milden Verlauf hatten, aber hinterher lungengeschädigt sind?? Den Fakt ist auch, dass eine Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer 30% Minderung der Lungenfunktion führen kann. Solche Berichte werden immer lauter, sodass man sie nicht mehr von der Hand weisen kann. Auch Menschen, die nicht intubiert wurden, klagen über dieses Symptom und es kann noch keiner sagen, ob sich die Lunge jemals wieder regenerieren wird.
Was machen denn all diese Menschen dann? Wo werden sie arbeiten, wenn sie keine Puste mehr haben? Wer wird ihnen ihren Lebensunterhalt sichern, weil alle andern sich gedacht haben, gefahren lauern ja eh überall, also, was soll man halt machen...
sind wir dann dazu bereit einen großen Teil unseres Verdienstes zu versteuern, damit diese Menschen weiterhin ein vernünftiges Leben führen können? Jemand wird das alles ja bezahlen müssen. Wie du es drehst und wendest, man kann eigenmächtig viel entscheiden und muss gar niemanden ver oder zurückpfeifen. Aber mit den Konsequenzen müssen am Ende dann alle leben.
Ich denke, wäre dies ein Szenario, was vertretbar wäre, sässen wir gerade nicht alle zuhause. Aber die Politik ist ja nicht ganz auf den Kopf gefallen und weiß, dass sie mit lungenkranken jungen Menschen nirgendwohin kommt, weder wirtschaftlich noch sonstiges. Dann knallt es uns halt anderweitig um die Ohren. Das sollte man nicht vergessen!
Viele fahren auf der Welle, je schneller wir durchseucht sind, desto schneller ist es vorbei. Stimmt, bis zu einem gewissen Punkt auch, aber viele behalten das große Ganze leider nicht im Auge oder es interessiert sich schlichtweg nicht.
Wäre man sich sicher, dass nur ein geringer Teil Probleme und Fehlstellungen der Lunge zurückbehalten würde, hätte man alles auch anders angepackt, als jetzt. Man ist sich aber so ziemlich sicher, dass die Spätfolgen nicht sonderlich toll aussehen und fürchtet einen Kollateralschaden der jüngeren Bevölkerung, die hier dann überhaupt nichts mehr reißen kann.
Ich wäre da echt vorsichtig... aber, wenn es freiwillige gibt, die sich durchseuchen lassen und mit den Konsequenzen leben können und wollen, dann mal los. Denen stehe ich nicht im Weg und genieße gern die Immunität durch ihren Einsatz, aber das bewusst zu provozieren, weil man denkt, so muss es sein, damit man so schnell wie möglich seinen Urlaub im Sommer antreten kann, der sollte sich gut überlegen, was er da ansteuert. Könnte mächtig in die Hose gehen. Wissen die meisten hinterher, da bringt es ihnen auch nichts mehr. Was hinüber ist, ist dann hinüber!
So mündig bin ich, dass ich dieses Schicksal für mich nicht möchte. Dann doch lieber eine Maske vorübergehen in der Öffentlichkeit. Das Thema ist dann irgendwann gegessen, eine geschädigte Lunge, davon hat man bis zum Ende seines Lebens noch was.. nein, danke!