Kita neu eingewöhnen nach der Coronakrise?🤔

hallo

meine kids sind im.oktober 2019 zur eingewöhnung gegangen sie hatten einen schweren start was auch sehr lange gedauert hat ... aber danach sind sie sehr gerne in die kita gegangen und hatten spass und Freude dabei
.. sie sind 3 und fast 2 jahre alt .... ich vermute mal das die aktuelle lage noch länger so bleibt aber wenn dann mal die kita wieder aufmacht dann werden sie doch wieder einen schweren start haben alles vergessen und wieder neu eingewöhnt werden? wie sieht ihr das so 😑🤔

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Klar wird es Kinder geben die sich mit der Umstellung schwer tun. Da reichen ja schon die Sommerferien manchmal aus. Aber eine richtige Eingewöhnung braucht es dann meist doch nicht. Kinder erinnern sich ja irgendwie fix und nach meiner Erfahrung läuft es dann erst mal etwas schwieriger und es ist sicher kein Schaden, wenn ihr an den ersten Tagen die Kinder früher abholt, aber dann hat es bei meinen doch immer wieder schnell geklappt.

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Jedes Kind ist anders, das wirst Du abwarten müssen. Fix ist, eigene negative Gedanken dazu übertragen sich gern aufs Kind. Also : Ruhe bewahren, es kommt wie es kommt..

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Je älter Kinder werden umso einfacher fällt ihnen aber auch die Abnabelung, du wirst auch zum Teil vom natürlichen Prozess des "Selbständig werden" profitieren. Wenn Kinder erst mit 3 1/2, 4 Jahren in den Kindergarten gehen und nicht in einer Krippe waren reichen oft ein, zwei Schnuppertage und es läuft. Zumindest der der jetzt 3 Jahre alt ist wird dann vielleicht schon soweit sein dass er es nicht mehr braucht. Ist jetzt nicht angreifend gemeint, aber diese langen Eingewöhnungen und schweren Starts sind einfach dem unreifen Alter solcher Kinder geschuldet, das verwächst sich mit fortschreitender Entwicklung.

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Das kommt doch auf die Kinder an! Meine Tochter war seit sie 10 Monate alt war in Betreuung. Der Wechsel zum Kindergarten mit 3 Jahren ist ihr unheimlich schwer gefallen und auch jetzt mit 4 1/2 tut sie sich mit Neuerungen unheimlich schwer.
Ehrlich gesagt, ich glaube es wird ganz schön schwierig werden, falls die Kitas erst im September wieder aufmachen (eigentlich unverantwortlich). Es wird sehr lange dauern und für die Erzieher sehr anstrengend werden. Sofern es überhaupt läuft. Mir fehlt da momentan die Vorstellungen, wie das funktionieren soll, wenn eh schon davon ausgegangen wird, dass wir bis 2021/22 einen Zustand haben werden mit temporären Lockdowns etc.
Dann lieber gleich öffnen. Solange wir noch in einer "guten" Jahreszeit sind.

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Und was tut ihr gegen die Probleme Eurer Tochter? Wenn ihr eine Schließung von Kitas schon "unverantwortlich" haltet solltet ihr Euch wirklich die Frage stellen ob Euer Kind nicht Hilfe braucht. Nein, es ist unangenehm und blöd, aber "unverantwortlich" aus dem Aspekt auf keinen Fall.
Wenn Dein Kind so überfordert mit allen Neuerungen ist könnte man z.B, eine Ergotherapie oder tiergestützte Therapie ausprobieren um Euer Kind da mal zu stärken.

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Unsere Tochter war seit knapp 4 Wochen erst eingewöhnt, als die Mitteilung der Schließung kam... Allerdings mache ich mir bei ihr in keinster Weise Gedanken, dass sie nicht da bleiben würde, wenn sie wieder hingehen dürfte... Sie wäre vom ersten Tag an direkt dort geblieben, weil sie schon wochenlang drauf hingefiebert hat, dass sie endlich in den Kindergarten gehen darf...

Ich denke, wenn ihr es irgendwie einrichten könnt, solltet ihr vielleicht wirklich langsam starten mit ein paar Stunden am Tag und das dann wieder nach und nach steigern... Allerdings würde ich euch wirklich empfehlen, es auf euch zukommen zu lassen, vielleicht machst du dir jetzt viel mehr Gedanken als es am Ende vielleicht nötig ist... Das überträgt sich dann auf die Kinder und euer Problem ist dann hausgemacht... Bleibt entspannt, bereitet die Kinder vielleicht schon drauf vor und dann lasst es locker angehen...

LG

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Meine große wird jetzt 5 und liebt die Kita. Sie geht seit sie 1,5 ist.. Allerdings ist das abgeben morgens schon immer schwer für sie. Große verlustangste.. Selbst im Moment, wo ich nur 3 Stunden arbeiten gehe und sie bei Papa bleibt weint sie jeden Morgen. Aber sobald ich um die Ecke bin ist alles gut.
Der kurze ist 1,5 u d geht auch seit Oktober in die Kita. Eingewöhnung lief gut. Im Februar waren wir knapp 3 Woche im Urlaub. Da hat er sich danach 2 Tage schwer getan u d dann war es am dritten Tag wieder super. An Tag 4 war er krank und danach kam auch schon die Schließung. Demnach sind meine beiden quasi seit Anfang Februar aus der Kita raus. Beim kurzen plane ich im Moment das ich mir zum Start 2-3 Tage frei nehme um für den Notfall nochmal ne kurze Zeit dazu bleiben bzw. Früher abzuholen. Ich glaube aber das die u3 Kids erst nach den Ferien wieder in die Kita kommen..

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Bei uns halten die Kitas Kontakt zu den Eltern und Kindern. Daher hoffen wir, dass der Wiedereinstieg nicht so problematisch verläuft.

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Oder sie haben bis dahin den schweren Start vergessen und dadurch das sie dann etwas älter sind klappts dann super :-)

Bei meinem wirds vermutlich auf eine neue Eingewöhnung hnaus laufen. Der klammert wieder, bis dahin sind seine Freunde warscheinlich schon Eingeschult und 2 Erzieherinnen sind in der Risikogruppe, um überhaupt wieder normal öffnen zu können müsten sich da erstmal neue finden das ist dann auch ungewohnt.
Ich vermute allerdings das sie eh nicht auf einen Schlag mit allen starten, die rechnen sicher mit sowas und lassen sich etwas einfallen.