Hallo, gibt es hier noch mehr solche Pechvogel wie uns?
Alle meine Kinder müssen weiterhin daheim bleiben bis mindestens nach Pfingsten 
In Kitas dürfen leider "nur" behinderte, Kinder mit Förderbedarf, Kinder von alleinerziehenden Berufstätigen (schön für alle die offiziell alleine sind, es gibt aber auch Familien in denen, wie bei uns, der Papa trotzdem fast nie zu Hause ist), danach die Kinder von Studenten und die Vorschulkinder.
In die Schule dürfen ab 11. die nächstjährigen Abschlussklassen und die 4. Klassen. Ab 18. folgen die 1. Und 5./6.Klassen.
Der absolute Jackpot für uns. Die kleinen dürfen nicht in die Kita weil ich verheiratet bin, die großen sind in der 3. Klasse und in der 7. Klasse. Also werden alle bis MINDESTENS nach den Pfingstferien zuhause sein.
Danach eventuell Wochenweise oder ähnliches. In Summe werden meine Großen bis zu den Sommerferien allerhöchstens 2-3 Wochen in die Schule dürfen.
Das jüngere Kind kommt im September aufs Gymi und könnte noch ein bisschen Unterricht gut vertragen (vor allem wegen der fehlenden Konzentration und Struktur daheim)
Mädels ich musste heute tatsächlich heulen als ich diese Pressekonferenz gesehen habe. 8 Wochen sind sie schon zuhause, jetzt folgen viele viele weitere Wochen.
Wie ich arbeiten kann interessiert niemanden.
Einfach nur zum heulen....
Schönen Abend euch allen
4 Kinder und alle müssen weiterhin zu Hause bleiben. Bayern!
Huhu! Wir (Hessen) haben auch die totale A...karte.
K 1(3. Klasse) und Kind 2 (1.Klasse) gehen nicht vor dem 2. Juni, aber ich (Sek I) darf ab dem 18.5. wieder Präsenzunterricht machen.
Und dann gehen die Kids ja wohl auch nicht jeden Tag/Woche.
Unsere müssen dann wohl auch langsam tageweise in die Notbetreuung, mein Mann muss ja schließlich auch irgendwann arbeiten.
Wenigstens bin ich "systemrelevant", was nicht heißt, dass die Kids gern in unsere Notbetreuung, in der nur zwei andere Kinder sind, gehen möchten.
Ich habe es alles so satt: das sture Abarbeiten von Aufgaben (mein pfiffiger Erstklässler ist mit seinen ganzen Materialien für dieses Schuljahr eh schon fertig/fast fertig), der Umstand, dass meine Drittklässlerin so gut wie keine Aufgaben gekriegt hat und ich sie nach eigenem Gutdünken unterrichten darf, der Umstand, dass ich alles gleichzeitig im Blick haben und da für Vorankommen muss: Deutsch, Mathe, Sachkunde, Englisch, Lesen, Kinder rausjagen und lange Fahrradtouren und Wanderungen machen...
Die Verantwortung für die Eltern für das absolute allround Wohlbefinden und die schulische, emotionale, sportliche Weiter- bzw. "nicht" Rückentwicklung der Kinder ist schon enorm. Und das sage ich nicht, weil ich mich da vorher immer vor gedrückt hätte oder so...
Aber was einen dann womöglich an "Massnahmen" in der Schule erwartet, erinnert auch eher an das Gefängnis für Psychopathen in "Das Schweigen der Lämmer"...
Ich glaube ich hab gerade auch zu viel. 
Darf ich fragen warum es so schlimm ist?
Weil es auf Dauer nicht leistbar ist sich täglich mit 2 Schulkindern um alle schulischen Angelegenheiten zu kümmern, während dazwischen 2 kleine Kinder rum laufen die bespaßt werden möchten und man ebenfalls zeitgleich Arbeiten soll.
Mal ganz davon abgesehen dass es noch einen Haushalt und ähnliches gibt.
Wie viele Kinder hast du?
Wir haben drei Kinder die jeden Tag Hausaufgaben haben und zwei jüngere und arbeiten im Homeoffice.
Ich finde nichts dramatisches an der Situation.
Muss aber sagen wir sind hier ein sehr eingespieltes Team.
Ich bin dankbar um meine Situation,da wir uns gerne um die eigenen Kinder kümmern und Arbeit haben und nicht wie viele Menschen vor dem Nichts stehen.
Wir sind gesund.
Aber wenn dein Kind in der 3. Klasse ist, kommt es doch im nächsten Schuljahr nicht auf die weiterführende Schule, oder?
Das habe ich mir gerade auch gedacht.
Doch, das Kind überspringt die 4.Klasse.
bei uns werden 6 Kinder die nächsten Wochen noch weiter zu Hause sein oder höchstens abwechselnd tageweise gehen dürfen nur bei einem haben wir Glück 
Abschlußjahrgang die Schule endet nach den Prüfungen also bald schon
wenigstens eine Leidensgenossin 
Ich kann es überhaupt verstehen dass es nicht scheinbar nur Supermuttis gibt bei denen alles problemlos läuft und die Zeit so wunderbar für alle ist 🙄
Alle Familien die ich persönlich kenne sind langsam aber sicher genervt/gestresst von der Situation
Das "nicht" sollte hier heißen
Hallo,
das ist bei uns (NRW) nicht anders.
Unsere drei Kinder werden- falls überhaupt - dieses Schuljahr auch nur noch tage- oder sogar stundenweise in die Schule gehen.
Schade für die Kinder, aber "zum Heulen" gibt es m.E. nun absolut keinen Grund. Ja, es erfordert viel Organisation und auch Energie, die Bedürfnisse sowie die doch recht umfangreichen, anspruchsvollen Aufgaben der Kinder mit zwei Vollzeit- (und darüber hinaus) Jobs quasi 24/7 zu koordinieren.
Aber, hey, es geht uns gut, unsere Kinder sind zufrieden (klar, sie vermissen ihre Freunde und die Schule inzwischen sehr), wir sind froh, weiterhin uneingeschränkt arbeiten zu können.
Andere Menschen leiden unter Krankheit, Verlust von nahestehenden Menschen, finanziellen Sorgen, familiären Konflikten aufgrund der andauernden Situation. Dagegen erscheint es so egal, ob die Kinder nun zwei Wochen früher oder später für vier Stunden oder fünf Tage pro Woche wieder in die Schule gehen können.
Viele Grüße,
Kathrin
Freut mich wenn es bei euch so gut funktioniert.
Hätte ich nur Schulkinder oder nur Kitakinder wäre es auch etwas einfacher, aber die verschiedenen Altersklassen machen es noch schwieriger.
Wer betreut denn deine Kinder während du arbeitest?
Für mich wäre es sicher auch angenehmer wenn mein Mann täglich Stunden die Betreuung übernehmen würde. Aber selbst wenn das möglich wäre müsste ich meine Familie ja verbannen um wirklich effektiv arbeiten zu können
(Versucht mal mit 4 Kids ein wichtiges Telefonat zu führen usw)
Mein Mann ist selbstständig und somit mittlerweile wieder fast immer weg. Finanzielle Sorgen kommen da übrigens auch noch dazu, das wollte ich hier nur nicht vertiefen.
Viele Arzttermine (das älteste Kind wird demnächst wieder operiert) bei denen man die kleinen ja nicht mehr mitnehmen darf usw.
Ganz ehrlich, mein Sohn geht jetzt seid 2 Wochen wieder zur Schule, wenn du denkst da passiert wirklich was in Richtung Unterricht dann ist das wohl ehr Wunschdenken. Er geht täglich für 4 Stunden dorthin, ein Grossteil der Zeit vergeht mit Händewaschen, warten usw. Da waren wir zu Hause effektiver mit dem Schulstoff. Er bringt jetzt den Schulstoff auch zum Bearbeiten mit nach Hause, das verlagert sich jetzt auf den Nachmittag.
Laut Aussage einiger Politiker bleibt das die nächsten ca 18 Monate so, da bin ich nur froh das meiner jetzt mit der Schule fertig ist.
LG
Visilo
Wir wohnen in nds und meine Tochter ist quasi ein Einzelkind, bald 4. sie hat niemanden hier, deine kinder haben sich selber.
Meine Tochter ist völlig isoliert und einsam. Sie kommt vor August nicht in die Kita. Einer hat Elternzeit (Baby ganz frisch) und einer arbeitet. Wir haben auch nach diesem Stundenplan kein Anrecht. Und personell schafft es doch kaum eine Kita Kinder wie meine Tochter im Juni 1-2 Nachmittage spielen zu lassen. Somit bleibt sie noch ewig allein zu Haus.
Das find ich für sie viel schlimmer, weil sie allein ist :( also bringt mir Niedersachsen auch nix
Aber du bist doch in Elternzeit daheim.
Sorry aber so ein Blödsinn, deine Tochter ist doch nicht "völlig isoliert" ...Du bist zuhause, jetzt hat sie noch ein baby Geschwisterchen...das ist doch eine ganz normale,schöne Familiensituation... eine 4 jährige braucht doch nicht andere Kinder um glücklich zu sein...in manchen Ländern geheb kinder in dem Alter nicht in Einrichtungen und das ist völlig normal.
Mein bald 3 jähriger ist auch zuhause und hat keinen kontakt zu gleichaltrigen...er spielt hier ganz fröhlich,und man ist doch auch draussen oder andersweitig beschäftigt...würde mein kind nie als völlig isoliert bezeichnen nur weil der kindergarten fehlt...meiner wäre dieses jahr eingewöhnt worden,das wird aber jetzt wohl nichts mehr dieses Jahr
Finde ich total ok...da ich eh in Elternzeit mit Baby zuhause bin. Das ist doch keine Isolation wenn ein Kind bei SEINER Familie zuhause ist 😂
Unsere Mittlere darf ab heute wieder in die Schule gehen, 4. Klasse S-H... Das Konzept der Schule sieht allerdings bisher auch so aus, als würde da eher nicht sehr viel passieren...
Die Klassen sind jeweils aufgeteilt in 4 Gruppen, zwei Gruppen sind direkt morgens von 8 Uhr knapp zwei Stunden in der Schule, die nächsten Gruppen sind ab 10 Uhr knapp zwei Stunden dort... Die Kinder haben ihre festen Punkte auf den Schulhöfen, wo sie warten müssen, bis sie einzeln in die Klassen geholt werden, um sich dort unter Aufsicht die Hände zu waschen und dürfen dann nur am Tisch sitzen, nach dem "Unterricht" werden alle Kinder einzeln nach draußen begleitet... Alles in allem bleibt dann vielleicht eine Stunde effektiv für Unterricht, wo aber erstmal die momentane Situation allgemein thematisiert werden soll... Das Arbeitsmaterial, welches die Kinder bekommen, soll dann nachmittags bearbeitet werden...
Lange Rede, kurzer Sinn, das Losfahren zur Schule lohnt nicht wirklich, das Lernen hier zuhause verlagert sich auf die Zeit, die in den letzten Wochen Freizeit war, unser Kind wird noch mehr in den Widerstand gehen und für uns wirds noch schwerer, sie zum Lernen zu animieren...
Ich weiß jetzt nicht, ob mir das besser gefällt, zumal in der Gruppe unserer Tochter sämtliche Klassenstörenfriede untergebracht sind, die schon vor Corona nicht auf die Krankheitsettikette geachtet haben und den Kindern, die sie nicht mögen, absichtlich ins Gesicht gehustet haben und das megalustig fanden... 
Ich bin gespannt, wann wir unsere Tochter dann wieder zuhause lassen dürfen, weil der Verdacht einer Infektion besteht...
LG
Ohgott das klingt ja schlimm...eigtl fast schon lächerlich 🙄 da lohnt sich ja kaum der Schulweg für so nen Zirkus und die 2 Stunden.
Ich würde da mein Kind wieder zuhause lassen bis ein vernünftiges Schulleben stattfinden kann. Da ist man ja mit homeschooling besser bedient.
Seh ich ja genauso, allerdings können wir sie nur zuhause lassen, wenn ein trifftiger Grund besteht, beispielsweise eine vorerkrankte Person, die mit im Haushalt lebt, und das müssen wir nachweisen... Wäre auch kein Problem, nach meiner letzten Schwangerschaft blieb bei mir ein Bluthochdruck, aber da ich selbst in der Pflege arbeite, steh ich als trifftiger Grund eher nicht zur Verfügung... 
Da hab ich wohl bei der Arbeit das höhere Risiko!
Ich bin mal gespannt, was sie heute erzählt, wenn sie nach Hause kommt...
Guten Morgen,
vorab, ich kann mir vorstellen, wie anstrengend es ist. Aber wenn du alleinerziehend wärst, würdest du ganz deutlich den Unterschied merken. Als Alleinerziehende wärst du zusätzlich auch für das finanzielle zuständig, neben Kinderbetreuung und Haushalt.
Ihr führt momentan das klassische Modell, einer arbeitet, der andere ist Zuhause. Ihr hättet aber die Möglichkeit, euch beide Bereiche aufzuteilen. Beide arbeiten und teilen sich Kinderbetreuung und Haushalt. Als Alleinerziehende ist das normalerweise nicht möglich.
Ich bin mit meinen drei Kindern, 1., 5. und 9. Klasse, alleine. Ich arbeite zwar nur halbtags, allerdings ist Homeoffice nicht möglich und ich arbeite vor Ort. Mittags, helfe ich meinen Kindern bei den Schulaufgaben. Glaube mir, alleine alles unter einen Hut zubekommen ist nicht spaßig!
Wie Alleinerziehende die ganzen letzten Wochen alleine organisiert bekommen haben, hat niemanden interessiert. Jetzt, wo sie das Anrecht auf Notbetreuung haben, werden sie in deinen Augen bevorzugt. Wenn sie ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können, sind sie finanziell ganz schnell ruiniert. Zumal die meisten eh schon weit weniger haben, als klassische Familien.
Ich finde die Entscheidung richtig, auch wenn ich versuche, weiterhin keine Notbetreuung zu beanspruchen.
Ich wünsche dir alles gute 🍀
Mit keinen Wort habe ich gesagt dass irgendeiner bevorzugt wird!
Ich habe lediglich die Kriterien der Kinder aufgezählt die wieder gehen dürfen!
Und ich denke nicht dass wir das klassische Familienmodell leben. Wie oben geschrieben ist mein Mann überwiegend nicht anwesend und nicht nur wie bei den meisten Angestellten 8-9 Stunden weg.
Und ich selbst trage genauso zu unseren Einkommen bei. Allerdings arbeite ich schon immer von zuhause aus. Was aber nur auf Dauer gut funktioniert wenn die Kinder eine Betreuung in Anspruch nehmen dürfen.
Nein, aber es klingt für mich, als würden die Alleinerziehenden bevorzugt werden, weil Eltern, wo beide arbeiten, keinen Anspruch auf Notbetreuung haben. Du hast es extra erwähnt.
Natürlich trägst du zum Familieneinkommen mit bei, du bist aber nicht alleine dafür verantwortlich!
Wenn du schon immer von Zuhause aus arbeitest, verstehe ich nicht, warum das jetzt gar nicht mehr geht. Dann steht man halt um fünf auf und arbeitet zwei Stunden bevor die Kinder aufstehen und abends nochmal, wenn dein Mann daheim ist, evtl. am Wochenende. Dann bekommt man zumindest etwas hin. Ist natürlich nicht ideal, aber jeder muss sich momentan irgendwie arrangieren.
Wie viele Stunden arbeitest du die Woche und als was?