Hey ihr Lieben ❤
Wie handhabt ihr eigentlich euren corona Alltag.
1.
Geht ihr trotzdem noch verwandte (Oma, Opa usw.) Besuchen ?
2.
Dürfen sie euer baby halten?
Mein Mann und ich waren da so ängstlich das so etwas nicht stattgefunden hat. Dass das nicht für immer möglich ist.. wir das ja auch so nicht handhaben wollen..ist ja klar.. deswegen würden wir uns gerne aus dem schneckenhaus wagen.
Ich meine sie soll ja auch ein normales soziales Umfeld haben und nicht in einem hamsterball Leben aber so eine Situation wie diese gab es bisher ja noch nicht wirklich..
Das unangenehme Gefühl bleibt jedoch.. es würde mich beruhigen da ein bisschen von euerer Vorgehensweise zu hören. ❤
Corona Alltag - andere Besuchen, Baby im Arm?
Guten Morgen.🤗
Wir sehen das hier schon lange nicht mehr so eng. Ich bin sowieso seit je her zu meiner Mutter gefahren und mein Vater ist weiterhin zu uns gekommen. Hier sind aber auch alle gesund. Meine Schwiegereltern sind krank(chronisch) da waren wir nicht, bis heute nicht. Sie sehen das aber sehr eng. Unser Alltag richtet sich nur nach den Hygienemaßnahmen, also Maske tragen und sowas. Meine Große muss ab morgen 2 Wochen lang wieder ganz normal in die Schule und mein Mann wieder ganz normal arbeiten. Also können wir uns gar nicht verkriechen, unser Alltag geht nun endlich wieder los. Obwohl mein Mann vorbelastet ist(2018 hatte er einen Herzinfarkt).
Aber auch in der Anfangszeit haben meine Eltern mein Puppi halten dürfen(er kam sogar 6 Wochen zu früh) . Nur wir haben uns untereinander nicht geküsst oder umarmt. Aber das machen wir mittlerweile auch wieder.
Ich würde sagen ihr müsst so langsam wieder alles einführen. Aber halt in eurem Tempo, so wie es für euch vertretbar ist wenn ich solche Angst und so einen Respekt davor habt👍wie alt ist euer Baby denn?
Alles Gute euch🥰
Liebe Grüße Jul3s mit Puppi💙fast 7 Monate
Guten Morgen 😊
Jetzt schon 3 Monate alt und sie kam 4 Wochen zu früh. Wir haben in der Schwangerschaft und bezüglich der Geburt sehr viel durchgemacht wodurch ich wirklich mit Ängsten zu kämpfen habe.
Ich weiß da nicht richtig was der richtige Gedankengang ist.
Variante 1:
Einerseits denke ich... Corona wird nicht einfach verschwinden und man kann trotz Risiko sein Leben nicht dauerhaft pausieren. Meine Großeltern zb sind schon 80. Man weiß nie wie lange man sie noch hat und wenn sie nie das Baby hätten halten dürfen.. furchtbar.. dazu möchte ich ihr auch ein normales Leben mit allen ermöglichen.
Variante 2:
Andererseits sehe ich ja selbst das selbst meine verwandten die Regeln nur sehr müßig befolgen. Diese Situation war zuvor niemals da. Keiner weiß was das beste ist und ist es da richtig sie in Gefahr zu bringen nur um zb anderen eine freude zu machen?
Es ist so schwierig das abzuwägen :(
Wenn die Schule bei euch wieder los geht wird es ja zwangsläufig schwierig sein da wirklich vorsichtig zu sein. Wenn es einen Hotspot gibt dann sicher die Schulen. Aber was soll man machen? Die kleine muss ja wieder richtig los legen. 📙🐛
So wie es für euch das beste ist. Ich habe auch noch eine Oma im Alter von 78. Bei ihr waren wir am Anfang über vorsichtig. Doch jetzt wo wie gesagt auch öffentlich das Leben wieder fast normal läuft gehen wir zu ihr und wir herzeln sie auch wieder.
Bzgl der Schule hat man gar keine andere Wahl, in Deutschland herrscht Schulpflicht, wenn mein sein Kind nicht schickt steht schneller das Jugendamt vor der Tür als man gucken kann. Dennoch haben sie einen guten Plan aufgestellt und ich denke es ist gut umzusetzen. Ich finde es einfach nur Banane es jetzt noch unbedingt vor den Ferien zu machen🤷♀️aber wie schon gesagt wir haben keine andere Wahl.
Wir werdet den richtigen Weg finden und hoffentlich noch viel Zeit mit euren Verwandten verbringen können🥰
Guten Morgen,
Oma und Opa sehen wir wieder seitdem es die erste Lockerung gab. Davor haben wir uns, vor allem zum Schutz von den Großeltern 4- 6 Wochen (weiß nicht mehr genau wie lange das war) an Kontaktverbot gehalten. Der Kleine wird auch von ihnen gehalten. Allerdings ist es bei uns jetzt so, dass er sofort weint sobald ich weggehe da er aktuell ne Trennungsangstphase hat. War natürlich nicht so vorteilhaft, dass er so lange nur mich und meinen Mann gesehen hat. Vorher war er immer schon einmal die Woche bei Oma und Opa alleine. Seit der ersten Lockerung sehen wir auch regelmäßig wieder andere aus Familie und Freundeskreis. Allerdings war es bisher so, dass nur Oma und Opa oder seine Patentante ihn auf dem Arm hatten. Alle anderen haben das gar nicht für sich beansprucht 😊. Bei uns findet selbst der Babykurs mit anderen Babies gerade wieder statt (geteilte Teilnehmeranzahl auf 2 Tage verteilt).
Wir haben einen guten Kontakt zu den Großeltern und Urgroßeltern sowie unseren Geschwistern. Wir sehen sie seit Mitte Mai wieder regelmäßig und ohne Einschränkungen (d.h. auch körperliche Nähe). Hätte die ältere Generation nicht gewollt, hätten wir vollstes Verständnis dafür gehabt!
Hallo :)
Sowie die Ausgangsbeschränkung bei uns in Österreich in Kraft getreten ist und zeitgleich die Schulen geschlossen haben (Mitte März) haben wir keine Besuche mehr empfangen und sind auch nirgends hingefahren. Die Einkäufe hat nur mehr mein Mann erledigt, unsere 3 Kinder und ich sind zu Hause geblieben. Auch mit den Nachbarkindern konnte ich kein Spielen erlauben und mit Familie und Freunden hatten wir telefonischen Kontakt. Den 2. Geburtstag unserer Jüngsten haben wir allein gefeiert. Es war schwer und wir haben unsere Familie vermisst - aber es war richtig so. Seit Mitte Mai sind die Schulen wieder geöffnet und es gibt hier kaum neue Fälle - nun treffen wir uns wieder mit Familie und Freunden ❤
Uns geht es da ähnlich wie dir. Unsere kleine ist Ende März geboren. Im Krankenhaus fand ich es sehr angenehm, dass uns nur mein Mann besuchen durfte. Es gab während der Geburt einige Komplikationen weshalb ich 8 Tage mit unserer kleinen im Krankenhaus lag. Dementsprechend erschöpft war ich die ersten Tage noch.
Zu Hause haben wir uns von Anfang an mit unseren Eltern getroffen. Allerdings draußen im Garten und mit viel Abstand. Den ersten Monat durfte sie auch keiner halten. Seitdem besteht die Regelung, dass sie gehalten werden darf, wenn vorher die Hände gewaschen wurden und ihre Großeltern einen Mundschutz tragen. Es dürfen aber auch nur unsere Eltern die kleine halten.
Mittlerweile treffen wir uns auch wieder mit Freunden. Aber wenn es geht draußen und immer noch mit viel Abstand. Wenn es draußen nicht geht, überlegen wir ganz genau wen und wie viele wir einladen.
Gestern waren wir bei meinem Papa zum Grillen. Da war meine Oma mit 88 auch. Sie hat ihre Urenkelin bisher nur einmal vom weiten gesehen. Gestern wollte sie die kleine unbedingt mal haben. Das war für uns auch auch ok. Ich hatte dabei auch mehr Sorge um meine Oma als um meine Tochter. Aber meine Oma war so glücklich darüber. Das war die richtige Entscheidung.
Meine kleine kam am 03.03 da ging es ja gerade los ^^ aber schon da hat man uns im Krankenhaus sehr zur Vorsicht geraten.
Ich würde meiner Oma zb auch gerne diese Freude schenken. Sie verzerrt sich richtig nach ihr. Aber man will auch keine Fehler machen. Dennoch denke ich man muss ja mal wieder Leben und möchte auch für sein Kind eine normale Kindheit. Dieses gewisse Restrisiko kann man wahrscheinlich einfach nicht ausschalten.
Guten Morgen,
also wir haben uns auch sehr sehr lange ganz streng daran gehalten. Wir haben tatsächlich nicht mal Oma und Opa getroffen.
Meine Mama war sogar zuhause weil sie in der Grundschule arbeitet. Das war irgendwie für mich besonders schwer, denn sie hätte mich in der Zeit toll unterstützen können.
Naja..unsere Eltern sind aber alle im Risikoalter und haben Vorerkrankungen. Da wollte man einfach nichts riskieren und umgekehrt mit Baby krank sein, wollten wir auch nicht.
Wir haben zum ersten Mal an Muttertag alle wieder richtig gesehen, das war sogar hier bei uns zuhause wegen dem Wetter. Wir haben aber Abstand gehalten und niemand kam der kleinen zu Nahe.
Das zweite mal an Vatertag...da haben wir uns im Garten getroffen...draußen finde ich persönlich ganz gut, da können die Viren ein bisschen wegfliegen, falls es sie gäbe 😃
Ich war auch ein paar mal mit einer Freundin und Kind spazieren.
Nun haben wir uns letzte Woche zum ersten Mal wieder mit beiden Elternpaaren getroffen , meine Schwiegermutter hatte die kleine Maus auch mal kurz auf dem Arm. Das war ok für mich.
Unsere Maus fremdelt halt auch stark weil sie Omas und Opas ewig nicht richtig gesehen hat.
Das ist wirklich schade und alle leiden unter der Situation, besonders mein Papa.
Mittlerweile denke ich, ok wir haben jetzt wirklich lange genug Abstand gehalten, ich möchte mich auch gerne wieder treffen und nicht den ganzen Sommer alleine sitzen . Am Ende wird es im Herbst wieder schlimmer...
Wir werden uns so langsam wieder normal mit Omas und Opas treffen und denke auch, dass sie die kleine Maus halten können wenn sie das möchte. Genauso mit Freunden.
Für die kleinen ist das ja auch wichtig.
Vielleicht ist draußen Testen eine Option für euch. Dann kann man schauen, wie man sich dabei fühlt.
Ja für mich kommen da am ehesten auch meine eigenen Großeltern in Frage zum testen. Bei ihnen weiß ich sie versuchen alles um das Risiko minimal zu halten. Von meinem eigenen Vater oder meinen Schwiegereltern kann man das leider nicht behaupten.
Das kenne ich, daher haben wir so gehandelt.
Hätten wir das Gefühl gehabt, sie nehmen es ernster, hätten wir uns wahrscheinlich auch weiterhin getroffen.
Hallo,
Wir haben in der gesamten Corona Zeit weiter die Großeltern und Geschwister besucht. Wir haben uns als Familie unterstützt. Mal haben wir auf unsere Nichten aufgepasst, wenn ihre Eltern arbeiten mussten, da ich in Elternzeit bin. Unsere Eltern wollten ihre Enkelinnen sehen und wir haben es erlaubt. Es wurde weiter gekuschelt und umarmt.
Jetzt laden wir auch wieder Freunde ein und gegen ganz normal miteinander um.
LG Morgain
Hier dasselbe
Hallo.
Ja wir gehen natürlich Verwante besuchen. Eltern und Großeltern. Auch dürften sie unser Baby halten bzw haben kontakt zu unseren kindern.
Es gibt bis 500 Neuinfektionen pro tag...du weisst schon wieviel Prozent das gerechnet auf die Einwohnerzahl in Deutschland sind??
sicherlich muss man sich nicht mit 100 leuten treffen aber wie man nach wie vor kein Kontakt zu seiner Familie hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Andere gingen sogar die ganze Zeit über Arbeiten 😄
Ich habe einfach Angst einen Fehler zu machen aber noch länger hält man diese Isolation auch nicht aus. Das hat man sich auch anders vorgestellt. Man möchte die Zeit mit seinem baby ja auch genießen und nicht nur in Angst Leben und ganz alleine in der Wohnung sitzen.