Es ist echt traurig in Berlin. Die Straßen sind leer gefegt. Die Malls leer und die Läden schließen und melden Insolvenz an. Weihnachtsmärkte gibt es kaum. Weihnachtsfeeling NADA!
meine 2 Monate alte Tochter wird nicht nur ein Leben ohne Schnee kennenlernen, sondern auch ein Leben ohne Masken wird sie vielleicht nicht kennen?!
Große Familien Besuche gibt es nicht mehr. Keine großen feten. Die Restaurants haben geschlossen. Bars und Discos auch. Oh man, 2020. was warst du für ein Jahr? Und was kommt nun? Impfungen ohne Gewissheit was danach passieren könnte.
Wieso konnten die da drüben nicht aufpassen (China) 😞
Traurig. Einfach nur traurig....
Ich hoffe 2021 können wir schrittweise zurück in die alte Welt. Eine Welt ohne Masken und leben auf den Straßen.
Das ist der letzte Monat in diesem bescheidenen Jahr. Auf das wir alle gesund und munter ins neue Jahr rutschen und hoffentlich nächstes Jahr ein schöneres Weihnachten erleben dürfen. Vielleicht schneit es ja auch mal??? 🙌🏼
Wann hört es bloß auf?
Gesundheit ist das höchste Gut und muss geschützt werden. Da verzichte ich gerne, auch für andere, aus Weihnachtsmärkte und Geselligkeit. Masken tun auch nicht weh, es könnte uns weit aus schlechter gehen.
Ich finde
Ich kann beide Seiten verstehen.
Liebe TE, manchmal hat man solche "alles ist einfach nur noch doof"-Phasen. Gerade jetzt, wo man weiß, wie es sonst immer war, fällt es richtig schwer. So geht's mir auch!
Aber auf uns warten doch trotzdem die Festtage, Weihnachten fällt ja deshalb nicht aus. Und dann freuen wir uns auf den Frühling! Irgendwie wird's schon werden.
Dieses Jahr haben wir den Weihnachtsbaum schon zeitig aufgestellt und sehr, sehr festlich dekoriert. Das macht echt gute Laune, wenn die Lichter an sind und alles so schön strahlt.
Aber ja: Schnee -das wünsch ich mir!
Man kann doch trotzdem ein schönes Weihnachten feiern.
Wieso gehören denn unbedingt Weihnachtsmärkte und übervolle Geschäfte dazu?
Wenn deine Tochter älter ist, kann sie sich an das Weihnachtsfest 2020 gar nicht mehr erinnern.
Ich finde die Vorweihnachtszeit gerade echt schön.
Ich habe alles zu Hause dekoriert, wir schauen Weihnachtsfilme und nächste Woche backen wir.
Ich habe alle Geschenke besorgt ( vieles davon online ) und schon eingepackt.
Wenn ich einkaufen gehe, stört mich die Maske zwar schon, aber es ist nicht so voll wie sonst... das ist doch super : )
Es gibt doch überall draussen Weihnachtsbeleuchtung, da hat man doch auch Weihnachtsfeeling.
Na ja und der Schnee...den gibt es auch ohne Corona nicht : )))
Ich hoffe, du kannst dich vielleicht doch noch ein wenig auf Weihnachten freuen. Alles Gute!
Also hier ist die Stadt und das Einkaufszentrum voll bis oben hin, ehe man in ein Geschäft rein kommt, darfst man erstmal Schlange stehen 🤷 dürfte die Pandemie fördern 👍.
Man kann sich vom Restaurant ja was liefern lassen, ist doch auch nett zu Hause in Ruhe zu essen.
Du kannst genauso fragen warum das Partyvolk in Ischgl nicht aufpassen konnte, wenn es jetzt nicht Corona gewesen wäre, wäre es halt was anderes gewesen, sowas gehört zum Leben dazu und wird immer Mal passieren.
Ich sehe das Positive, seid März musste ich kaum arbeiten und hab viel Zeit für mich und meine Familie, die lästigen Besuche sind fast alle ausgefallen und wir haben sehr viel als Familie gemacht. Da wir kaum noch weggehen haben wir dieses Jahr sehr viel Geld gespart, ich hoffe das wir das teilweise beibehalten werden wenn es wieder normal wird.
Sieh es positiv wahrscheinlich wird es ab April wieder etwas entspannter da das Wetter ja besser wird, der letzte Sommer war ja sehr entspannt, was spricht dagegen das es wieder so wird. Im Herbst sind dann hoffentlich ein Teil der Alten und Kranken geimpft und man kann hoffen daß die Sterberate ein bisschen runter geht und es etwas lockerer wird wie diesen Herbst.
Hi,
Du weißt doch: es wird nicht einfacher, es wird anders 😀
Um deine Frage zu beantworten: so 2-3 Jahre vielleicht- je nachdem, welche Maßstäbe du anlegst, wie du lebst, was für dich relevant ist.
Meiner Einschätzung nach werden die nächsten Monate noch ähnlich. Ab April/Mai, Frühsommer können wir wieder besser atmen. Es kann mehr ins Freie verlegt werden, eine mögliche parallele Grippewelle, die wahrscheinlich ohnehin nicht so kommt, weil wir ja alle Abstand halten, ginge ihrem Ende zu etc.
Das mit dem Impfen wird aber mehr als ein paar Monate dauern, sprich, ich denke, dass wir auch im nächsten Herbst noch nicht ‚back-to-normal‘ sind.
Bis dahin werden sich viele Menschen umorientiert haben. Das Arbeitsleben wird sich nicht wie mit einem Schalter zurücksetzen. Ganz und gar nicht.
Auch das Tragen von Masken wird selbstverständlicher bleiben - nicht so stark wie in asiatischen Ländern, wo es ein Akt der Höflichkeit ist, eine Maske zu tragen, sobald man erkältet ist.
Ich hab übrigens kürzlich gelesen, dass der Virus - also nicht exakt einer der aktuellen Varianten, aber der Vorfahr (also auch nicht irgendein Coronavirus; davon gibt’s ja viele) - also der ernstzunehmende Vorfahr, dass der vor ca. 50-70 Jahren die Fähigkeit entwickelt hat, auf den Menschen überzugehen. Sprich, dass hätte auch schon vor 30 Jahren passieren können- war nur eine Frage der Zeit. Auch dazu, also dass es zu einer ernsthafteren Pandemie als SARS oder der Schweinegrippe kommen könnte, gab es immer wieder Warnungen. Also kein Grund zu fragen, warum die Chinesen nicht aufpassen könnten.
Halt noch ein paar Monate durch, dann wird es spürbar besser.
Viele Grüße
Ich finde schon, dass wir auf hohem Niveau jammern.
Ja, ich wünsche mir auch wieder mehr leben draußen, ich bin manchmal genervt und traurig, ich vermisse die Weihnachtsmärkte.
Aber wir können trotzdem Weihnachten feiern, Plätzchen backen, enge Verwandte sehen und raus gehen. Masken sind nicht das Ende der Welt.
Ich denke ganz oft an meine Großeltern und meine „Ersatz-Omi“, die leider schon verstorben sind. Deren Kindheit war im Krieg, deren „Quarantäne“ waren der Keller, über sich ein Luftangriff, kaum essen, kaum Güter. Meine Oma hatte furchtbare Füße, weil sie immer zu kleine Schuhe anhatte und war als Kind froh, überhaupt welche zu haben. Meine Ersatz-Oma wurde aus ihrer Familie gerissen, weil sie (sie hatte 8 Geschwister!) als jüngste ein besseres Leben haben sollte und wurde 500km weit weg geschafft, hat beim Onkel gelebt, weil es da „sicherer“ war und hatte jahrelang (!) schreckliches Heimweh.
Und wir? Jammern, weil ein Stück Stoff für die Dauer des Einkaufs unzumutbar ist?! Fühlen uns unterdrückt?
Nein, nicht alle Maßnahmen sind sinnvoll, aber die Regierung macht das grade auch zum ersten Mal durch! Und ich unterstelle ihnen da keine Absicht (die wären zumindest schön blöd, die Steuereinnahmen so drastisch zu reduzieren und die Ausgaben so deutlich zu erhöhen! Denn von was beziehen die noch mal ihr Gehalt? Achja, unsere Steuer 🤦♀️).
Man darf auch mal was nervig finden und hinterfragen, aber dieses in Selbstmitleid zerfließen kotzt mich inzwischen nur noch an!
Unsere Großeltern hatten kein Weihnachten. Millionen von Menschen erleben NIE Frieden in ihrem Leben. Es herrscht auch JETZT Krieg in der Welt, flüchtende ersaufen elendig im Meer, Kinder verhungern, weil es kein Essen und nichts zu trinken gibt und wir jammern, weil wir ne Maske anziehen und uns nur mit einer weiteren Person (oder einem Haushalt) treffen dürfen. Ja man, wir sind echt arm dran!
Ich glaube, du hast nur niemanden gesehen, weil alle bei der Einweihung der U-Bahn waren 😉
In einer der Tageszeitungen war heute ein Artikel, dass in diesem Jahr Weihnachten der Wunsch nach Erlösung wieder eine große Rolle spielt. Die Rolle Jesu des Erlösers und nicht des Geschenkebringers rückt bei einigen nach vielen Jahren wieder in den Mittelpunkt. Leider konnte ich den Artikel nicht ganz lesen, aber ich fand schon diese Zeile so interessant, weil es mir natürlich auch so geht. Natürlich möchte ich erlöst werden und mich wieder frei fühlen.
Dennoch denke ich, dass diese Erlösung auch aus uns uns innen kommen muss und Mut und Durchhaltevermögen erfordert und dass man in Krisen wachsen kann. Auch seinen Kindern kann man trotz allem eine schöne Zeit machen und Rüstzeug für später mitgeben, indem man ihnen zeigt, wie man rational mit unkontrollierbaren Ereignissen und Rückschlägen umgeht und die Hoffnung nicht aufgibt. Das heißt nicht, dass man nicht auch mal wütend sein kann.
Wir verstehen auch einige Entscheidungen nicht. Ich rege mich auch gerne über undurchdachte Testkonzepte auf und frage mich warum gute Ideen, die es längst gibt (z.B. von Kerkule) einfach nicht erhört werden.
Dennoch habe ich den Eindruck mein Umfeld und die Regierung geben an vielen Stellen auch ihr Bestes und müssen viele Interessen unter einen Hut bekommen. Immerhin führt Fr. Merkel nicht ihren Privatkrieg und unternimmt einfach gar nichts mehr und geht golfen. In Amerika sieht man gerade in manchen Staaten, was passiert, wenn man einfach gar nichts mehr tut, wenn jeder sich nur noch selbst der Nächste ist. Dann denke ich an mein Umfeld, dass dieses Jahr rücksichtsvoll wie nie ist, das sich überlegt, wie man trotz Distanz anderen eine Freude machen kann, und bin unheimlich dankbar.
Schön geschrieben.
Zur Politik der das nicht egal ist:
Wir leben in BY und hier gabs die Woche alle für KitaEltern ein Adventsschreiben der Familienministerin. 2 Din A 4 Seiten. Klar nix weltbewegendes, aber immerhin nicht nur ein paar Zeilen oder eine medienwirksame PK, sondern recht viele schöne, gefühlvolle Zeilen der Anerkennung und der Hoffnung im Stillen und Leisen an die Eltern.