Ich frage mich, angesichts der ganzen Ausnahmen, was die Schließungen der Geschäfte bringen soll.
Es war doch fast alles, was die Leute ständig hin rennen lässt, offen halten.
Dabei könnte man das auch kontaktlos regeln.
Lebensmitte online bestellen und liefern lassen oder zur Uhrzeit X abholen, ohne durch den Markt zu gehen und seine Viren zu verteilen. Rezepte für
Dauernedikamente beim Arzt vorbestellen, der schickt diese zur Apotheke per Mail, diese liefert aus.
Auch alle anderen Medis jann man über Plattformen online bei seiner Apotheke bestellen und liefern lassen.
Weihnachtsbaum Verkauf?
Kirchenbesuche?
Banken? Stichwort bargeldlos und online Banking.
Drogerien, s.Supermärkte.
Ich denke mir, wenn zu, dann alles und richtig.
Viel zu viele Ausnahmen
Sehe ich im Prinzip auch so.
Aber man darf nicht vergessen, dass es auch noch einige meist ältere Menschen gibt, die nichtmal einen Computer haben.
Also ich weiß ja nicht ob es Leute gibt die gern in Lebensmittel Läden shoppen ich für mein Teil bevorzuge rein Zeug holen raus.
Des Weiteren gibt es einfach genug Leute die technisch nicht auf dem Stand sind das alles online zu machen man denke auch an die ältere Generation.
Die Lieferzeit wird im Durchschnitt jetzt wieder einige Tage höher sein zusätzlich Weihnachtspost da kann mir DHL und co jetzt schon leid tun.
Es hat im Frühjahr doch gut funktioniert wo ist dein Problem?
Diskussion stillgelegtIm Frühjahr waren die Sachen auch auf!
Diskussion stillgelegtDas mein ich doch! Der Lockdown hat funktioniert obwohl diese Läden noch offen hatten, also gibt es keinen Grund sie zu schließen.
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Bei uns nimmt der Liefertermine keine Aufträge mehr an. Neukunden schon gar nicht. Personel sind sie am Limit.
Und nicht jede Region wird beliefert. Und ich möchte ungern vorbestellen, möchte schon sehen für was ich genau bezahle und nicht alles vorbereitet in Tüten. Hatte das zweimal probiert und es war eine Katastrophe.
Kirchen sind sehr streng geregelt. Nur mit Anmeldung und Datenabgleich. Wo sonst 100 Leute in einer Kirche sitzen,sind es jetzt 5-10 und das mit umgesetzten Hygieneregeln. Ich springe manchmal ehrenamtlich ein um in unserer Kirche zu helfen. Und es sind alles alte Leute die kommen. Die hocken einsam alleine,weil die Familie wegen Corona nicht kommt,das Kaffeekränzchen und der Spielenachmittag ausfällt. Sie freuen sich,wenn die jemanden haben zum reden.
Apotheke,dann hoffe ich das du nicht mal zur Notfallapotheke musst, weil etwas ist. Den auch hier sind DHL,Hermes und Co.komplett am Limit. Selbst Amazon die zügig liefern,brauchen jetzt deutlich länger. Und ich persönlich ziehe die Beratung in der Apotheke vor.
Banken,auch da geht das Leben weiter. Gut organisiert mit Termin trifft man auf keine anderen Leute.
Du kannst gerne für dich,deine Vorgeschlagenen Sachen so machen.
Man sollte aber eine gesunde Mitte finden. Corona wird bleiben,also muss man lernen damit zu leben.
Man muss keine Party feiern mit 50 Leuten,man muss dich aber auch nicht zu Hause einsperren.
Wir waren beim bestellen auch sehr enttäuscht vom Obst und Gemüse und bei den Backwaren
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Die Religion ist gesetzlich geschützt, da kann man nicht so leicht eingreifen. Und ich finde es auch gut, wenn Leute weiterhin ihren Glauben ausleben dürfen.
Natürlich kann man Lebensmittel liefern lassen, aber gerade Geschäfte auf Dörfern haben nicht das erforderliche Personal geschweige denn von den Fahrzeugen... dann benötigt man noch eine entsprechende Internetseite, die muss auch programmiert werden. Du denkst viel zu kurz, das alles zu organisieren ist ein langer und teuer Prozess und für kleinere Supermärkte nicht rentabel. Vor allem müssen ja Tiefkühlprodukte auch auf den Lieferwegen gekühlt werden. Und nicht jeder Rentner hat Online Banking und es gibt auch Zb Arbeitslose, die kein Bankkonto besitzen und nur bar zahlen können. Das, was du forderst, kann man in ein paar Jahren in Erwägung ziehen, wenn wir technisch irgendwann mal so weit sind.
Wie soll eine Apotheke es schaffen für fast alle auszulieferen.
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Dabei vergisst du leider ältere und medial nicht kompetente Personen sowie eingeschränkte hilfsbedürftige Personen, die mit einer Onlinebestellung nicht zurechtkommen würden.
Zudem wird den Menschen dieses Jahr extrem viel an Kompfort genommen, was Weihnachten und den Jahreswechsel betrifft. Ob nun auch noch ein Weihnachtsbaumverkauf eingestellt werden muss, damit dann alle am 15.12.2020 losrennen um einen Baum zu ergattern, ist fraglich. Online habe ich jedenfalls noch keinen Wiehnachtsbaum gekauft.
Zudem darf man die Belastung / Überlastung der Zusteller derzeit auch nicht vergessen. Die Zustelldienste gehen ja jetzt schon unter - wie sollten diese das alle noch fristgerecht schaffen? Gerade zeitkritische Lieferungen wie Medikamente sehe ich da eher kritisch.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht und ich denke, dass viele ohnehin schon online bestellen. Definitiv gäbe es aber erhebliche logistische Schwierigkeiten, mal eben für alles samt und sonders Lieferdienste auf die Beine zu stellen. Personal / Fahrzeuge / Logistik - das wächst nicht binnen 2 Tagen aus dem Boden.
Ich frage mich wirklich, wo du lebst. All das, was du so toll nutzen kannst, das wird hier in der Gegend überhaupt nicht angeboten.
Bedeutet also im Umkehrschluß, das alle Menschen in abgeschiedenen Gegenden jetzt wochenlang auf Lebensmittel, Apotheke, Ärzte/Rezepte( übrigens können nicht alle Dauermedikamente pauschal aufgeschrieben werden, ich zB bekomme kein weiteres RP ohne Blutkontrolle) und bestimmte Artikel aus der Drogerie (wir wissen alle, das der Supermarkt nun mal nicht das gesamte Sortiment abdeckt oder nur die teuren Artikel, Stichwort: Windelslips für ältere Kinder).
Die Auslieferungsfristen verlängern sich ja aktuell auch wieder, so weit kann man überhaupt nicht voraus planen.
Desweiteren hat nicht jeder Bürger die Möglichkeit bergeldlos zu zahlen, sei es wegen fehlender Technik oder diverser anderer Gründe.
Und das bedeutet weiterhin, das die Menschen hier richtig Hamstern müssten.
Und bevor ich für mich andere die "Drecksarbeit" (schließlich müssen die Sachen ja von Menschen (!) ausgeliefert werden und so kommen diese mit unzähligen Menschen in Kontakt) erledigen lasse, da gefährde ich mich doch lieber selber.
Dein Gedankengang schein von Hysterie und Angst geprägt zu sein, deswegen ist es dir wohl nicht möglich über deinen eigenen Tellerrand zu schauen. Das ist schade.
Genau unser Sohn bekommt auch ein Dauermedikament. Der Kinderarzt will ihn aber bei jedem Rezept alle 8 bis 12 Wochen einmal sehen und untersuchen.
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Bei manchen Medikamenten ist das auch so vorgeschrieben.
Mein ADHS Arzt muss mich mindestens alle 3 Monate persönlich sehen. Es fällt unter BTM. Persönliches Erscheinen ist Pflicht. Bei Erwachsenen kann man auch mal ein bisschen strecken. Also Ende Quartal 2 und Anfang Quartal 4. So, dass es ungefähr hinkommt. Bei Kindern mit ADS/ADHS ist es noch strenger. Nicht bei allen Medikamenten, aber bei einigen.