Hallo Zusammen,
Ich bin grad echt in Sorge bzw genervt.
Wir minimieren seit Monaten echt jeden Kontakt, seit die Zahlen im Oktober gestiegen sind, haben meine Kinder und wir privat niemand mehr getroffen, Maske auf Arbeit, der Große ist sehr gewissenhaft in der Schule bzgl AHAL.😔 Mein Kleiner war letzten Dienstag zuletzt im Kiga (ging nicht anders, musste ins Büro), seitdem sind wir alle daheim- im Homeoffice/Homeschooling etc....
Wir waren alle erleichtert, dass wir das Jahr so gut rum gebracht haben...
Tja- heute kam die Mail vom Kiga, 3 Erzieherinnen in B.'s Gruppe sind positiv. Man soll bitte aufpassen, man vermutet Ansteckungen durch symptomfreie Kinder. Im ersten Moment sah ich keine Konsequenzen für uns- B ist ja schon seit fast einer Woche daheim.
Jetzt hab ich aber erfahren, dass die 3 Erzieherinnen heute einen Schnelltest gemacht haben, weil 2 Kindergartenmamas am WE positive Ergebnisse erhalten haben, die absolut nichts miteinander zu tun haben und auch eigentlich keinen Kontakt sonstwohin haben- außer eben über die Kinder. Die beiden (symptomlosen) Kinder wurden getestet, das Ergebnis steht noch aus. Diese beiden Jungs waren auch zuletzt am Dienstag im Kindergarten. D.h. wenn sie wirklich positiv sind/waren und quasi das "Verbindungsstück" zwischen den Mamas und den Erzieherinnen sind, ist das Risiko recht hoch, dass sie evtl noch andere angesteckt haben. Tja- und der dritte im Bunde bei den beiden ist mein B. Die 3 hängen ständig zusammen 😱🙈🙈.
Jetzt versuchen wir, irgendwie noch einen Test zu bekommen- vor Weihnachten ein Ding der Unmöglichkeit, die Arbeitgeber springen im Dreieck, weil wir gern daheim bleiben möchten (Risiken minimieren) - und das vor Weihnachten....
Was meint ihr? Reagieren wir über?? Vom Gesundheitsamt haben wir noch nichts gehört, die Jungs werden erst nach Weihnachten abgestrichen - da sind sie dann ja wahrscheinlich schon wieder negativ🙄. Bei den Erzieherinnen sind !Keine! Kinder in offizieller Quarantäne, weil der Schnelltest (und nachher PCR) am Montag war und nur die 2 Tage (Wochenende) vor dem Test zählen... 🙄🤪
Offiziell sind wir also völlig frei- keine Quarantäne oder so. Aber gerade in der Konstellation hab ich jetzt echt Bammel- versteht ihr das? Was würdet ihr Richtung Arbeitgeber tun?
So ein Mist... Wie schätzt ihr das ein?
Ich würde es genau machen. Ihr solltet wenn möglich von Zuhause arbeiten. Dass der Arbeitgeber das nicht toll findet ist klar, aber was denken die denn, ein Jahr konnten sie sich jetzt darauf vorbereiten, dass jemand spontan wegen corona ausfällt, jetzt passiert es halt.
Sehr unverantwortlich vom Arbeitgeber.
Würde der Hausarzt euch krankschreiben?
Unverantwortlich hin oder her. Die eltern sind nicht in Quarantäne und können Normal weiter arbeiten.
Finde es auch unmöglich. Ist aber so
Ich finde nicht, dass überreagiert.
Eine ähnlich Konstellation gab es bei uns auch schon.
Meine Tochter hatte Kontakt zu einer Freundin, die Kontakt zu einer anderen hatte, die dann positiv war.
Also haben meine Tochter und ihr Freund auch einen Test gemacht.
Theoretisch hätte ich einfach weiter zur Arbeit gehen können. Wäre meine Tochter dann positiv, wäre ich es wahrscheinlich auch und hätte es schön in die Firma geschleppt.
Mein AG möchte, dass man auch solche Situationen meldet, wenn Nahestehende getestet werden und zu Hause bleibt, weil die Gefahr besteht, dass man Kollegen infiziert.
Manche haben verstanden, dass es nicht ausreicht, wenn man alles was erlaubt ist, ausreizt.
Ich weiß nicht, wie dein AG drauf ist.
Bei uns bleibt man in so einem Fall zuhause.
Nunja. Ich sehe das ganz nüchtern. Dass dein sohn oder andere Kinder nicht vor Weihnachten getestet werden können ist nicht eure Schuld. Willst du jetzt tatsächlich deinen Job riskieren? Solange mein AG von mir verlangt dass ich in der Arbeit erscheine mache ich das auch. Geld und Job wachsen nicht auf Bäumen.
Hallo,
da bei euch keiner Symptome hat und ihr auch niemand in Quarantäne ist/ muss würde ich arbeiten gehen und ansonsten eben Kontakte so gut es geht vermeiden.
Sobald Symptome auftreten sollten wäre es für mich etwas anderes.
Liebe Grüße
Isabel
Es sind aber nach Schätzungen 20% der Infizierten symptomlos.
Es ist ein Risiko, dann einfach normal weiterzumachen und dann viele andere anzustecken.
Es ist aber tatsache. Wenn der AG will, das sie normal weiter auf Arbeit kommen dann ist das sein gutes recht.
Ob sinnvoll oder nicht. Bin auch auf Arbeit, kind in Quarantäne. Schöne logik.
Rede mit deinem Arbeitgeber. Es ist der Job deines Chef abzuwägen, ober das Risiko eingeht und dich lieber vor Ort hat oder ob du ebenso effizient zu Hause arbeiten kannst.
Wenn mein Chef meine physische Anwesenheit verlangt, dann habe ich da zu sein. Sich einer direkten Weisung zu widersetzen (auch wenn sie dumm ist), kann die beruflichen Aussichten erschweren und sogar eine fristlose Kündigung nach sich ziehen, damit würde ich mich nicht spielen.
Ich würde das schriftlich festhalten per Mail für den Fall der Fälle. Also die Situation dem Chef per Mail schildern, erklären dass man die Arbeit problemlos von zu Hause erledigen kann, man daher selbst den offiziellen Empfehlungen folgen und zu Hause bleiben würde um die Kollegen keinem Risiko auszusetzen. Man weiß ja auch nie, ob nicht doch einer von ihnen Vorerkrankungen hat und ggf. zur Risikogruppe gehört.
Sollte dein Chef das ablehnen, hast du das schriftlich falls du doch positiv sein und gar jemanden auf Arbeit angesteckt haben solltest. Wäre mir persönlich wichtig, allein um jegliche Vorwürfe an mich hinterher abschmettern zu können wenn doch etwas passiert.
Einer Anweisung meines Chefs würde ich mich auch nicht widersetzen. Ja, seine Entscheidung ist dumm und fahrlässig aber es bringt ja einem auch nichts, sich jetzt in die Schusslinie des Chefs zu manövrieren- sollten sich durch die Pandemie wirtschaftlich negative Folgen für deinen AG ergeben, stündest du evtl ganz oben auf der Abschussliste, oder eben ganz unten auf der Liste bzgl Beförderung, Gehaltserhöhung, etc.
Hallo!
Hast Du selber mal versucht, beim Gesundheitsamt anzurufen? Die geben eigentlich ganz gute Empfehlungen.
Wir hatten letzte Woche den Fall, dass der Ehemann einer Mitarbeiterin und später auch die Mitarbeiterin selbst positiv getestet wurden (beide mit Symptomen). Mein Kollege hat daraufhin einen Freundin angerufen, die Virologin an der Uni Ulm ist. Diese meinte: Schnelltests würden nur bei einer entsprechenden Viruslast anzeigen, wenn zu wenig Viren im Rachenraum vorhanden sind, gibt es falsch negative Ergebnisse. Der optimale Zeitpunkt für einen Schnelltest ohne Symptome wäre 5 Tage nach dem Kontakt (bei Euch sind ja bereits 7 Tage vergangen). Obwohl die Mitarbeiterinnen in der Mittagspause ohne Maske in einem relativ kleinen Raum (gegen Anweisung der Chefetage) zusammengesessen haben, lautete die Empfehlung sowohl von der Virologin als auch vom Gesundheitsamt, dass bis zum Wochenende (wir haben das ganze bis Weihnachten erweitert) durchgehend FFP2-Masken getragen werden, die Virologin meinte außerdem, dass man - sofern keine Symptome mehr auftreten - die Ansteckungsgefahr eine Woche nach dem letzten Kontakt nur noch minimal wäre.
Ich würde also erst einmal nicht davon ausgehen, dass ihr Euch angesteckt habt, würde aber zur Sicherheit nur noch mit gut sitzender FFP2 Maske unter Leute (sprich an die Arbeit) gehen.
LG
Hallo.
Bei uns wurde der Kindergarten letzte Woche geschlossen weil mehrer Kinder/erzieher positiv sind. Einige weissen Symptome auf und um das virus zu verschleppen wurde bis unbestimmte Zeit geschlossen.
Mein kleiner war bis 15.12. im kiga (danach war notbetreuung)
Er ist seitdem in Quarantäne.
Tja, blöd😑