Hallo ihr,
nächste Woche geht hier die Schule wieder los, hier mit Distanzunterricht. Es gäbe die Möglichkeit die Kinder in der Schule in die Notbetreuung zu schicken, sofern man nachweist, das man systemrelevant und nicht im Homeoffice beschäftigt ist.
Ich werde das aber aus verschiedenen Gründen nicht in Anspruch nehmen.
Wie habt ihr nächste Woche geplant?
NOTbetreuung oder zu Hause lassen, wie macht ihr‘s?
Wie organisiert ihr nächste Woche
Unser Kind geht in den Kindergarten. Nachdem ich im Frühling darauf verzichtet habe, obwohl wir die Notbetreuung hätten in Anspruch nehmen können und ich in den letzten Wochen wieder gemerkt habe, dass Homeoffice und Kinderbetreuung nicht zusammen gehen, haben wir uns dafür entschieden.
Wir dürften unsere in Notbetreuung, sowohl in den Kiga als auch in die Schule schicken.
Aber wir haben uns entschlossen, es diesesmal nicht zu tun. Es gibt hier so viele Fälle, das Risiko muss nicht sein. Ich arbeite 3 Tage, davon einen in Homeoffice. Die beiden Tage, an denen ich weg bin, ist mein Mann in Homeoffice. An meinen Arbeitstagen ist der Kleine dann bei der Oma, denn Homeoffice, Homeschooling und Kleinkind geht einfach nicht 🙈, zumindest hier nicht.
Da wir aber zur Zeit so gut wie keine Kontakte haben lass ich den Kleinen auch guten Gewissens zur Oma.😊
Bei uns hat man Anspruch auf Notbetreuung auch wenn man im Homeoffice ist.
Wir lassen trotzdem beide Kinder zu Hause - KiTa und Schulkind. Wie es aktuell aussieht werden relativ viele Kinder in der KiTa betreut werden, daher werden wir versuchen es so hinzubekommen. Wie es in der Schule aussieht, weiß ich nicht.
Homeoffice, abwechselnd arbeiten, Kindkranktage, Überstunden.
Irgendwie wird es schon klappen - hat im Frühjahr ja auch irgendwie funktioniert.
Die Betreuung werden wir wirklich nur im Notfall nutzen. Wir hoffen, dass das nicht eintritt.
VG Isa
Kindergarten ist offen und auf die Notbetreuung der Schule hat jeder Anspruch.
Wir haben von der Arbeit alles so gelegt das es ohne geht. Im Kindergarten ist mit geteilten Gruppen eh nur Stress und auf Notbetreuung mit Maske und nur auf dem Platz sitzen hat meine große so gar keine Lust.
Nachdem wir hier mehrere Szenarien besprochen hatten blieb nur eine Erkenntnis: Das ist alles dämlicher Flickpfusch und keiner von uns kann vernünftige Arbeit abliefern.
Zudem ist der ganze hochumworbene Teil mit den aufgestockten Kindkranktagen ja überhaupt noch nicht in trockenen Tüchern, erst wenn das passiert ist kann man darüber reden und diese Tage mit einplanen.
Also unser Kind geht ganz normal in die Betreuung, macht dort zusammen mit den anderen Kindern ihre Aufgaben.
Mein Mann geht normal zur Arbeit und kann dort vernünftig arbeiten, der AG unterstützt zwar HO an sich, setzt aber voraus das die Ausstattung vorhanden ist....nee, so funktioniert das nicht im IT-Bereich, die erforderliche Technik haben nur Freaks mit verdammt hohem Kontostand zuhause rumstehen. On the Top ist bei uns der Buschfunk schneller als das Internet.
Ich muß eh normal los, HO gibt es in meinen beiden Jobs nicht.
Systemrelevanz gibt es hier in nicht mehr, aber wenn hätten wir eh beide Anspruch auf Betreuung.
Ich muß eh normal arbeiten gehen und verbrate nicht gleich schon meinen Urlaub oder sonstiges, wer weiß was dieses Jahr noch so kommt. Zumindest ist uns klar, das es im Februar nicht normal weitergeht.
Also hier verlassen Montag alle normal das Haus und wir sind froh, das wir es können.
Ich kann nicht abstimmen. Unser Kindergartenkind geht in die notbetreuung (hier gilt auch arbeiten im homeoffice als Betreuungsgrund) unser Schulkind will und wird seine Sachen zu Hause machen. Mit ihm zu Hause kann ich arbeiten und er macht seine Sachen bzw. erstmalig wohl auch onlineunterricht haben. Die kleine hat ne Geduld von ner halben Stunde und dann steht sie entweder beim
Großen oder bei mir. Es hat mich schon im Frühjahr an den Rand des
Aushaltbaren gebracht und wir werden
daher auf die notbetreuung zurückgreifen.
Hey,
der Große ist Vorschulkind und könnte in die Notbetreuung des Kindergarten. Ich würde ihn gerne schicken, damit er den sozialen Anschluss nicht verliert, zwei bis drei Tage die Woche würden mir rechnen. Ich warte auf Rückmeldung, nur da ich in Elternzeit mit der Kleinsten bin, rechne ich mit einer Ablehnung.
Der Mittlere bleibt zu Hause, der will auch gar nicht.
LG
ChaosSid
Kann ich absolut nicht verstehen und die Erzieher werden sich wahrscheinlich köstlich über deine Anfrage amüsieren.
Notbetreuung, für Eltern die Not haben, nicht für Mamis die daheim sind.
Und soziale Kontakte in einer Notbetreuung ist auch lustig, wenn evtl nur 5 Kinder anwesend sind.
Und immer wenn es heißt, wir setzen auf die Vernunft der Menschen, dann weiß ich, dass kann nur schief gehen...
Bei uns ist die Notbetreuung voll.
Ich war mit der Erzieherin im Kontakt und die wissen schon, wo die Baustellen sind, die werden dass wohl verstehen.
Grundschulkind bleibt trotz Anspruch auf Notbetreuung zuhause. Uns ist die Ansteckungsgefahr zu groß. In Bayern ist die Inzidenz bei Grundschulkindern erst nach der Schulschliessung erheblich gesunken. Bei uns gehen sehr viele in die Kotbetreuung.
Gibt es zu den Inzidenzen bei Grundschulkinder irgendwo glaubhafte Statistiken? Das würde mich auch interessieren, habe aber bisher nichts gefunden.
Ich kann zwar nichts zur Inzidenz sagen, aber bei uns im Ort wurden Anfang Dezember im Kindergarten 3 Erzieherinnen positiv getestet, 1 davon liegt noch im Krankenhaus. Da der Kindergarten nur in 2 Bereiche geteilt wurde, mussten 56 Kinder in Quarantäne. Von diesen 52 Familien wurde in 21 Familien kurz vor Weihnachten mindestens eine Person positiv getestet. Und es waren auch ein paar Fälle dabei, darunter ein 6 jähriges Kind, die es ziemlich übel erwischt hat. Also ich habe auch Angst, dass mein Sohn bald wieder zur Schule muss.
Unser schulkind (2. Klasse) bleibt zu Hause und macht homeschooling während Papa versucht, Homeoffice zu machen. Wird schon spannend, denn das Kind hat Videokonferenzen und der Papa auch viele Meetings... Aber einmal notbetreuung der Schule immer notbetreuung, sie dürfte nicht zurück in die klasse, wenn dann abwechselnd Schule und homeschooling ist, hoffentlich ab 18.1.
Die beiden Geschwister (6 & 4) gehen in die Notbetreuung im Kiga. der Große hätte als Vorschulkind sowieso Anspruch und da dieses mal Erzieher auch als berechtigt gelten, hat auch der Bruder einen Platz bekommen.
Ich gehe ganz normal in die Krippe arbeiten.