Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte mal eure Erfahrungen: Ich war heute beim FA zum Bluttest, bin in der 4. SSW 
. Nun sagte mein FA, dass ich wahrscheinlich als Lehrerin im Präsenzunterricht nicht mehr unterrichten darf (Tonne hätte wohl einen neuen Erlass rausgegeben), die endgültige Entscheidung treffe wohl der Schulleiter.
Nun habe ich überall diesen Erlass gesucht, aber davon nichts gefunden, im Gegenteil: Überall steht, dass Schwangere nicht als Risikopatienten gelten und unterrichten dürfen (es geht um das Bundesland Niedersachsen). Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen oder wisst mehr als ich?
Vor den Weihnachtsferien hatten wir bei uns an der Schule auf jeden noch einige Schwangere, die noch gearbeitet haben...
Bin gespannt, ob ihr mehr wisst, als ich.
LG 
Schwanger als Lehrerin in Niedersachsen und Corona
Huhu!
Bin Lehrerin in SH und zu mir meinte mein FA etwas Ähnliches. Ist aber in letzter Instanz wohl Entscheidung der Schulleitung!
Ich bin zwar seit Mitte November aus anderen Gründen raus, aber bis dahin kam es auf die Szenarien an. Das heißt bei allem außer Szenario A wäre man im Home Office. Es kommt zusätzlich noch auf die Gefährdungsbeurteilung der Schulleitung an. Laut Seite der Gew gibt es noch irgendwelche neuen Infos im Rahmenhygieneplan 4.0 vom 19.11.20, den konnte ich gerade aber nicht finden.
https://www.mk.niedersachsen.de/download/161260/Rahmen-Hygieneplan_Schulen_4.1_vom_26.11.20_final.pdf
Auf S. 43 steht was zu Schwangeren. Die Szenarien sind auf S. 7 aufgeschlüsselt. Hängt ansonsten aber eben stark von der Schulleitung ab.
Ich habe im März?April? ein BTeil-BV bekommen aufgund einer Anlage zum Mutterschutz. Ich weiß nur nicht wie aktuell das noch ist. 
Huhu,
möchtest du es schon früh mitteilen? Dann lasse dir den Erlass doch von der Schulleitung geben. Gibt es keinerlei Hinweise auf der Homepage des Kultusministeriums?
LG
Die konkreten Regelungen in Niedersachsen kenne ich nicht, kann aber aus meiner Erfahrung (HE) berichten...
Bei mir wurde eine Gefährdungsbeurteilung (beauftragt durch SL) vorgenommen und ein Teil-BV ausgestellt. Hierbei musste ich ein wenig beharrlich sein, um nicht in ein komplettes BV zu müssen. Präsenz ist seither tabu, ich arbeite nun bestmöglich von zuhause.
Ich bin Erzieherin in Schleswig-Holstein, bei uns entscheidet das der Betriebsarzt
Nicht ganz gleiche Lage, aber..
Ich arbeite in NRW im Einzelhandel. Auch mein FA hat mir gesagt, dass ich wegen dem Kundenkontakt versetzt oder ins BV geschickt werden müsste. Hab selber nichts dazu gefunden, dann hat er mir die Unterlagen geschickt.
Es ist wohl so, dass bei der Gefährdungsbeurteilung die Corona-Lage mit berücksichtigt bzw. eingeschätzt wird. Diese wird ja vom AG bzw. Betriebsarzt gemacht.
Die Entscheidung ist - laut der Arbeitsmedizinischen Empfehlung - wohl immer eine Einzelfallentscheidung.
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Leider finde ich auf der Seite vom Kultusminsterium dazu nichts. Eigentlich hätte ich auch gewartet und meinem SK noch nichts gesagt, allerdings rät mir mein Frauenarzt dringend dazu, das so schnell wie möglich zu tun. Ich habe auch einen guten Draht zu ihm und die Schule muss ja auch etwas planen können...
Benötige ich dazu irgendwelche Unterlagen? Bislang habe ich nämlich vom Frauenarzt noch nichts bekommen (war ja auch die erste Blutabnahme).
Würde es ehrlich gesagt etwas traurig finden, nicht in den Präsenzunterricht zu können, zumal mir echt langsam die Decke auf den Kopf fällt, aber die Gesundheit unserer Babys ist das allerwichtigste.
Manche Arbeitgeber möchten eine Bestätigung von FA, manchen reicht der Mutterpass, bei manchen kannst du die Unterlagen nachreichen. Da ist jeder Arbeitgeber anders 😊
Die Kosten für die Bescheinigung trägt übrigens der Arbeitgeber, die kannst du dir dann erstatten lassen!
Okay, gut zu wissen, vielen Dank! Dann muss ich mal heute beim Arzt nachfragen, ob ich da schon irgendwas Schriftliches bekomme, weil ich habe gelesen, dass man den Mutterpass erst bekommt, wenn man das Herzchen schlagen hört