Lockdown und Jugendliche ?

Es gibt ja nicht nur jüngere Schulkinder, die mit Homeschooling und Beschränkungen nun ein Jahr kämpfen. Mal eine Frage, wie kommen eure "pubertätsgeplagten" Kinder zurecht?
Ich erlebe nicht nur meine 14jährige Enkelin, sondern auch noch bisher recht "vernünftige" Jugendliche, die nur noch maulig, widerborstig und streitlustig sind. Man kann mit Engelszungen reden, hilft einfach nichts.
Schule fehlt, Freundinnen fehlen, Unternehmungen fehlen, auch die Feiern fehlen, Eltern müssen arbeiten, Kinder hocken daheim. Gut, Hausaufgaben werden schon noch erledigt, aber dann gibts nur noch Handy - und jede kleinste Bemerkung wird krumm genommen - bis hin zum Eklat. Drei solcher Fälle kenne ich nun. Mütter fast am Heulen, Väter am Ende ihres Lateins. Die Einsicht in die derzeitigen Maßnahmen schwindet bei allen Kindern, es wird über alles gemotzt, gestreikt und Bemerkungen hingeschmissen, die wehtun SOLLEN. Die waren alle vorher nicht so.
Wie macht ihr das? Wie kann ich wenigstens in meiner Familie vermitteln?
Werde morgen auch mal mit meiner Enkelin in Ruhe reden, aber ob ich durchkomme, weiß ich auch noch nicht.
LG Moni

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Ich habe es sicher schon mehrfach erwähnt, aber bei uns gibt es Triage auf der Kinder- und Jugendpsychatrie. Die Ärzte habe betont, es sind auch Kinder aus guten Häusern die nicht vorbelastet sind, die jetzt gehäuft kommen. Und ich meine damit, es sind stationäre Aufnahmen. Was im tagesklinischen und ambulanten Bereich momentan los ist, ist schlimm genug.

Es ist zum einen die Pandemie an sich, die den Kindern selbstverständlich zusetzt. Es ist aber auch der niederschmetternde Umgang mit ihren Bedürfnissen. Kaum Vereinssport möglich, kein soziales Umfeld bis auf Familie, kein Rahmen zum Frustabbau. Was wollen die doofen Jugendlichen denn schon? Sollen zuhause bleiben, jeder kann doch auf Party verzichten. Es sterben sonst Menschen.

Aber die Last ist doch zu schwer für die noch heranwachsenden Schultern.

Ich erinnere mich an meine Jugend, die wirren Gefühle, der Drang auszubrechen, andere zu sehen, zu feiern, zu leben. Diese Zeit gibt es auch nur einmal im Leben. Es prägt, es setzt frei, man ist noch in der Entwicklung und eben nicht verständig, erwachsen. Wir als Erwachsene können jetzt gut reden. Ohne diese Bedürfnisse zu haben, können wir sie viel leichter abtun.

Bei uns öffnen die Grundschulen jetzt, da sie ohnehin zu 80% voll waren. Die höheren öffnen im Schichtdienst. Es ist immerhin ein Weg um zu sehen, ob die Zahlen im psychiatrischen Bereich etwas sinken- auch wenn dieser gerne ausgeklammert wird.

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Das ist sehr gut. Wir werden wieder das letzte Bundesland sein, in dem alle Klasse zumindest im Wechselunterricht sind. Wenigstens darf man nun 1 andere Person sehen und muss nicht nur im Landkreis sein. Mein Mann wurde im Frühjahr 2 mal von der Polizei aufgehalten bzw. Verfolgt, da er Lebensmittel eingekauft hat. Er hat einen Dienstwagen mit einem anderen Kennzeichen. Obwohl er seinen Perso gezeigt hat, dass er im Umkreis von 1 km einkaufen geht, wurde er 5 min später von der Polizei verfolgt. Solche Erlebnisse, die die Kinder hautnah erlebt haben, werden sie prägen.

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Ja was die sich dabei denken. Als ob man ein Schwerverbrecher wäre. Die sollen lieber an den richtigen stellen hingucken, anstatt ständig wegzugucken.

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Dasselbe hier. Über die Aussage in der Mittelstufe macht den Schülern home schooling und Corona Massnahmen nix aus, die kann man also am längsten weg sperren, kann ich nur müde lächeln. Was für ein Quatsch. Ich drücke die Daumen.

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Wie alt ist Dein Kind? Junge, Mädel? Wie gehst Du mit der Aggressivität um?

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Auch 14. Aber Junge. Nie aggressiv gewesen. Nicht mal Prügeleien auf dem Pausenhof. Jetzt 180 Grad wesensverändert. Aggression habe ich keine Lösung. Wir hätten soviel da 2 Boxsäcke mit Handschuhen. Trampolin
Ich habe jetzt Hilfe von außen geholt. Bei der letzten Aggressionswelle ist er einfach weggelaufen. Zum besten Freund. Der wohnt ums Eck. Vielleicht das fördern soziale Kontakte? Und enkelin öfter zu dir nehmen? in der Pubertät fand ich die Grosseltern oft auch cooler als die Eltern.

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Hi,

meine ist 13 und kommt gut zurecht.
Sie ist seit März zu Hause im Distanzlernen und es fehlen ihr die sozialen Kontakte klar.
Nachmittags spielt sie deswegen viel mit einer Freundin auf der Konsole und telefoniert.
Schule läuft gut, Noten haben sich verbessert.
Wir arrangieren uns mit der Situation und geben Freiraum wenn möglich.
Zum Glück ist sie recht ausgeglichen aber es ist anstrengend. Das letzte Jahr war sehr hart für uns und jetzt ist sie glaube ich froh das wir Zeit für einander haben.
Mein Mann ist ebenfalls seit März zu Hause im homeoffice und ich krank seit Januar.

Grüße Anorie

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Achso einmal die Woche schläft sie bei meinen Schwiegereltern. Das tut uns allen 5 gut.
Der Abstand hilft uns denke ich.

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Meine Jungs sind durch den ersten Lockdown recht gut gekommen. Haben entspannt gesehen und mit Humor genommen.

Jetzt im 2. Lockdown schaut es anders aus.

Der große Sohn wird zum Höhlenmenschen, man sieht ihn zu den Mahlzeiten.
Der zweite, knapp 17 ist weiterhin tiefenentspannt.
Der dritte wurde zum täglichen Joggen verdonnert, um Frust abzubauen. Ausgepowert ist er so einigermaßen zu ertragen.

Sorgen macht mir der kleine (11). Er hat Mitte Januar mit Angstzuständen angefangen, welche so weit gingen, dass wir sogar nachts bei ihm bleiben mussten. Er hat sich in Kleinigkeiten so reingesteigert, dass er überhaupt nicht mehr aus seinem Strudel rauskam.
Mittlerweile hat er sich wieder halbwegs gefangen, für ihn hoffe ich am meisten, dass er wieder normalen Alltag erleben kann oder zumindest wieder in die Schule darf.

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Das Reinsteigern in Kleinigkeiten fällt bei den Kindern hier auch auf. Auch erst jetzt, den ersten Lockdown überstanden sie alle gut, freuten sich eher über die Zusatzferien.
Aber die Luft ist eben raus - bei allen.
Höhlenmensch triffts bei meiner Enkelin auch. Um 8.00 sich im iserve melden, Entgegennahme der Hausaufgaben, wieder ins Bett. Rauskriechen um 11.00 oder später, Frühstück, dann Hausaufgaben und.....Handy. Mama kommt 14.00 von der Arbeit, eine liebe Begrüßung kann derzeit schon falsch sein. Alles wird gereizt kommentiert und verbal in den Boden gerammt. Verkriechen im Zimmer, bis sich vielleicht mal die Freundin meldet...oder auch nicht. Jeder Versuch, sie zu irgendwas zu motivieren, scheitert, haben die Eltern aufgegeben. Diese Zeitbombe lässt man besser in Ruhe, sie drohte die Tage eh schon mal an "mit 18 bin ich weg" #schwitz aber okay - das sind noch 4 Jahre...das sagen wohl andere Pubis auch.
LG

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Hallo Moni,
bei uns hat tatsächlich Struktur geholfen. Sohnemann 12 muss morgens aufstehen, sich anziehen, dann Schule, Mittagessen und ab 14 Uhr werden Hausaufgaben erledigt. Auch achte ich darauf, dass er regelmäßig an die frische Luft kommt und sich auch mal mit seinem besten Freund trifft und nicht nur chatet. Seit dem läuft es bei uns besser.
Aber trotzdem merke ich, dass er leidet und mit Homeschooling total überfordert ist (hier laufen Lehrer von Nebenfächern zu Höchstform auf).
Ich denke gerade für Kinder ist die Situation nicht einfach.
Hab meinem auch gesagt, dass mich die Situation auch ziemlich ankotzt, es aber nichts bringt den Kopf in den Sand zu stecken. Da müssen wir alle gerade durch und müssen versuchen miteinander den best möglichen Weg zu finden. Seit dem ist er nicht mehr ganz so schräg drauf.
Alles Gute für euch
LG Tina

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Hallo
Das ist bei uns bzw. in unserem Umfeld tatsächlich nicht so. Gut, Konflikte gibt es immer mal. Das ist ja ganz normal im Leben.
Die Schulen fordern hier nicht weniger, eher mehr, und sind auch erreichbar. Der Unterricht läuft also. Auch die Hobbys fordern. Es gibt Konferenzen, Pläne, Challenges (mittlerweile hauptsächlich durch die Kinder initiiert),...
Kontakt nach außen besteht zu zwei festen Freunden abwechselnd. Da fallen natürlich viele Möglichkeiten weg, aber da setzen wir Eltern uns sehr ein und bieten viel an bzw. sagen einfach konkrekt macht doch das und das. Hier wurde letzte Woche Sushi gemacht, bei der Freundin gab es „Kino“ mit Leinwand und Übernachtung usw.
Auch gab es bei uns jetzt die ein oder andere größere Anschaffung „einfach so“. Nach Absprache und Überlegung wie wir uns die Zeit verschönern können.
Der Alltag hat hier also von selbst schon einen festen Rahmen. Auch fest geplante Aktionen wie zB. das Sushi oder auch etwas im Familienkreis helfen meiner Ansicht nach. Die Handynutzung ist bei uns allen gestiegen. Finde ich auch nicht dramatisch, FaceTime und Co ersetzen gerade einfach viel.
Natürlich kann man einen Teenie zu nichts zwingen und auch jetzt sollte man den Wunsch nach Leerlauf und Nichtstun unter anderen einfach akzeptieren, nicht überbewerten. Auch zu normalen Zeit herrscht ja nicht 24/7 Action ;-)
Es ist keine einfache Zeit und man darf sich auch ärgern, das sagen wir ganz klar.
Ich fühle mich schon fast schlecht wenn ich das hier schreibe. Hier habe ich nämlich oft das Gefühl (allgemein, nicht auf Deinen Beitrag bezogen), dass das gar nicht sein darf und die ganze Familien in ihrem eigenen Elend zu versinken hat.

LG

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Ich freue mich echt für Dich, dass es gut läuft, war ja hier bis vor kurzem auch so. Aber irgendwie ist das nun innerhalb von ca. ein zwei Wochen total gekippt bei den Kindern, wie auf Absprache in 3 Familien, die alle sehr lebenspraktisch sind und keine Lamentierer. Der Leerlauf wäre nicht so schlimm wie die Aggressivität, das ständige Beleidigtsein usw. Alle Vorschläge der Eltern sind umsonst.
Ich merks ja, meine Enkelin kann sich selber nicht leiden, es sind einfach die Umstände; es tut mir weh, sie so zu sehen.
Ich werde mir Leonie morgen mal schnappen, wenns klappt, und mit ihr einkaufen. Süßigkeiten, Sushi, Ananas, was sie mag. Vielleicht ein Zimmertrampolin, wo sie auch ihre Freundin einladen kann. Sport gibts ja derzeit auch nicht. Bin gerne noch offen für weitere Vorschläge? Was habt ihr euch noch zugelegt, wenn ich fragen darf? Lieber plündere ich mein Konto und es ist wieder Frieden. Danke, #herzlich waren schon gute Tipps dabei.
LG

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Wenn das so plötzlich kam...kann da nicht vielleicht auch was ganz anderes dahinterstecken? Ich könnte mir vorstellen, dass da vieles an sozialen Aktivitäten über Handy und co. geschieht und es die typischen Teenagerprobleme natürlich immer noch gibt (erste Liebe, Schwarm findet Zuhause sitzen total blöd und länger draußen bleiben ist ein Zeichen der Coolness, der Schwarm hat ein Bild mit einer anderen geteilt und man selbst kann gerade nichts machen usw.). Dazu kommt die fehlende Ablenkung.
Ich habe den Eindruck du machst das schon richtig und sie weiß, dass du ein offenes Ohr hast.

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Mein Sohn ist 13 und ist sehr beschäftigt mit Schule. Ansonsten hockt er viel in seinem Zimmer, telefoniert, malt, versucht sich fit zu halten. Ich schicke ihn mal mit dem Hund raus und bleibe mit ihm im Gespräch. Er leidet leise.
Er darf am Wochenende einen Freund treffen. Das macht er auch. Das tut ihm gut. Es geht alles noch aber er hat das Glück mich da zu haben und ich verbringe viel Zeit damit ihm mit Schule zu helfen. Es ist sehr Zeit intensiv. Wenn ich mehr arbeiten müsste wäre die Lage ganz anders. Daher sind wir in der Hinsicht im Vorteil.
Echt ätzend alles für alle. Die Kinder und Jugendlichen tun mir unheimlich leid.

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Wenn ich das immer so lese, habe ich wohl Glück. Ich weiß, ich habe ein eher ausgeglichenes Kind, und natürlich kann es auch gereizt sein, aber das hat nichts mit dem Lockdown zu tun. Es ist genauso gut schlecht oder gut gelaunt wie immer. Was es macht, viel chillen am Handy/Tablet, lesen, kochen/backen, Sport im Zimmer treiben, mit Nachbars Hund rausgehen, Hobbies läuft über Skype,...
Auch wenn's schwer ist gerade, diese Zeit wird auch wieder vergehen. Das Wetter ist ja auch momentan eklig, ich denke, im Frühling wird's besser. 🌞

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>>Die waren alle vorher nicht so.<<
Die waren vorher auch alle nicht 14.
Irgendwann haben und hatten doch alle 14jährigen diese Phase, in der Regeln kacke und ungerecht und die Durchsetzer derselben hundsgemein sind. Normale Entwicklung, würde ich sagen.

Momentan kommt auch noch dazu, dass es viel mehr Regeln gibt als üblicherweise und diese Regeln auch noch die überaus wichtige Interaktion mit ihrer Peergroup erschweren.
Ich finde es ziemlich normal, dass Teenies in dieser Zeit nur noch an irgendwelchen digitalen Geräten hängen - das Knuddeln, das Quatschen auf dem Schulhof, die Treffen nach der Schule mit der Clique fallen weg, da müssen halt andere Wege gefunden werden. Und ich kann verstehen, das Jugendliche extrem angesäuert sind, wenn Eltern auch das noch beschränken.

Oder das Homeschooling. Ich habe schon den Kopf geschüttelt, als mir meine Söhne die Tipps für gutes Homeschooling vorgelesen haben. Morgens zur üblichen Schulzeit aufstehen, den Vormittag in bestimmte Lern- oder Aufgabenblöcke unterteilen. Mein Jüngster ist in der Pubertät zum Vampir mutiert und das kann er jetzt so richtig schön ausleben. Er geht um 3.00 morgens ins Bett, stellt sich für eventuelle Videokonferenzen den Wecker, pennt danach weiter und erledigt sein Lernpensum nachts. Soll ich da allen Ernstes auch noch mit Regeln kommen, dass er aber bitte um 22.00 Uhr das Licht ausmacht und um 07.00 Uhr beim Frühstück sitzt? Er muss die Nachteile des Homeschoolings ausbaden, da soll er auch die Vorteile geniessen.

Grüsse
BiDi

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Hi,

feste Zeiten sind jetzt wichtiger als man meint.
Meine steht im Homeschooling selbstverständlich später auf als normal aber um 8 Uhr dann schon. Schule wird gemacht wie es kommt, entweder so weg oder mit Konferenz.
Mittagessen gibt es zu klassischen Zeiten 12-13 Uhr.
Nachmittags ist meistens frei von Schule und dann wird telefoniert und gezockt.
Meine geht zwischen 20 und 21 Uhr in ihr Zimmer und liest noch etwas bis sie schläft (das kontrollieren wir nicht).
Am Wochenende schläft sie meist bis 10 und geht auch später ins Bett.

Wir sind beide zu Hause und ich würde durchdrehen wenn das so kraus laufen würde.
Ok ich bin krank und der erste Tipp aus dem Krankenhaus zur Entlassung „behalten sie einen normalen Tagesablauf ein“.
Das läuft seit März so, erfolgreich.
Die beste Freundin ist auch so eine da wird um 12 Uhr aufgestanden und Schule gemacht während meine schon Freizeit hat. Der Kontakt ist dadurch eingeschlafen. Eine andere Freundin macht es wie unsere und da hält der Kontakt super, vielleicht sogar besser als früher.

Wir sind deutlich weniger streng was die Zeiten betrifft wann sie ins Bett muss bzw. Sie geht in ihr Zimmer und entscheidet selbst. Solange sie morgens rauskommt natürlich. Das gleiche mit der Unterhaltungselektronik... normalerweise erst nach dem Mittag... oft schon wenn sie fertig ist.

Diese Struktur hilft den Kindern nicht den Boden zu verlieren. Gerade in dem Alter brauchen sie halt.
Aus der Wohnung raus an die frische Luft kriege ich sie aber auch schlecht... da hilft nur Schnee.

Grüße Anorie

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Nein, das ist nicht nur das Alter, das ist der Lockdown.

Aus meinem Umfeld hab ich immer öfter gehört, dass die Eltern nicht mehr wissen, was sie mit ihren Jugendlichen machen sollen - Depressionen, Ängste, Esstörungen greifen um sich.

Mittlerweile gibt's genug Zeitungsartikel, dass Triage stattfindet - nicht im Krankenhaus, sondern auf der Kinder- und Jugendlichen-Psychiatrie. Das ist aktuell die Situation in Österreich.

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5928381/Kein-Platz-mehr_KinderPsychiatrie-in-Wien-schlaegt-Alarm

https://www.krone.at/2329742

https://apps.derstandard.de/privacywall/story/2000123721968/unser-lebensfroher-sohn-entwickelte-ploetzlich-ein-zwangsverhalten

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Hallo meine große wird demnächst 13.

Homescooling an sich macht ihr tatsächlich nichts aus da war es im 1 lookdown schwieriger.
Sie ist immer auf dem laufenden und ich muss weit aus weniger motivieren als sonst.
Was aber auch gut daran liegen kann das Sie mehr Freizeit hat da sie sonst im Ganztagsbetrieb ist und erst gegen halb 5-5 heim kommt.

Was ihr wirklich fehlt ist der Tanz Unterricht der aber zumindest auch online ersetzt wird eine Freundin wohnt paar Häuser weiter oft machen sie diese tanz Stunde gemeinsam das wenigstens ein bisschen Kontakt herrscht.

Am Anfang war der Medien Konsum echt erhöht aber mittlerweile macht sie lieber Diamant painting und liest sogar das 1 mal richtig ein Buch.
Hät ich ja nie für möglich gehalten im Moment sorgen wir also für reichlich Diamant painting Nachschub.
Vielleicht findet deine Enkelin ja auch eine Beschäftigung außerhalb von Medien wo sie interessiert.

Da unsere in der Regel eh so spät nachhause kommt hatte sie nie soviel Zeit dauernt bei den freundinen zu sitzen und sowas beschränkte sich meist aufs Wochenende. Vielleicht hat sie ja auch 1 Freundin die sie regelmäßig treffen kann?

Ansonsten fehlen hier natürlich auch die Unternehmungen und das der nächste Geburtstag vermutlich schon wieder im lookdown ist macht es nicht besser da bin ich auch schon am überlegen wie ich ihr trotzdem eine Freude machen kann.

Lg