An alle bereits positiv getesteten

An alle positiv getesteten. 

Hallo Ich habe die Möglichkeit mich nächste Woche impfen zu lassen (AstraZeneca), habe direkt meiner Leitung auch mitgeteilt (bin Krankenschwester auf einer Intensivstation), dass ich so einen Termin sehr gerne wahrnehmen möchte, die Impfung an sich ist nicht das Problem... 

Das Problem, was ich jetzt gerade (und auch andere Kollegen haben), meine Infektion liegt gerade mal 4 Monate zurück. Das RKI empfiehlt eine Impfung, wenn die Infektion mind 6 Monate zurück liegt. 

Gestern Abend sagte allerdings der ärztliche Klinikleiter höchstpersönlich, dass die, die positiv getestet wurden und wo eben noch kein halbes Jahr rum ist, wir uns auf eigene Verantwortung impfen lassen. 

Dh: wenn doch was passieren sollte, geht das direkt auf unsere eigene Kappe... Eben viel negativer ausgedrückt, als zB bei denen, die nicht positiv waren etc.

Bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht. 
Erstens hätte man uns doch erst gar nicht fragen brauchen und dann noch so negativ reden bringt uns jetzt auch nicht weiter, zumal es wieder so ein Thema ist, wo leider jeder sein eigenes Süppchen kocht. 

Also meine Frage, ist unter euch jemand, der hat diese '6 Monate Regel' nicht eingehalten? Lg 

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Hallo

Ich wurde 3 Monate nach meiner Infektion geimpft, mir ging und geht es gut. Ich bekam Biontech.

Lg

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Hallo Hallo,
Hattest du eine Impfreaktion? Mich würde interessieren ob es da Abweichungen gibt bei bisher negativ getesteten.
Viele Grüße

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Nur etwas Schmerzrn am Arm für 1 Tag.
Sonst nichts.

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Ich verstehe nicht, warum Du enttäuscht bist? In anderen Bereichen erwartest Du von Deinem Arbeitgeber doch auch, dass er sich an die Regeln hält?

Und er hat sicherlich nicht in jede Akte gesehen und jeden einzeln gefragt, sondern eine Sammel-Nachricht an alle geschickt mit der Möglichkeit zu impfen, oder? - Da brauchst DU doch auch nix persönlich nehmen? oder wer ist dieser "uns", den Du im Threat ansprichst?

So viele Leute äussern dauernd Bedenken wegen Verträglichkeit, wegen des Produkts usw..., auch Du fragst hier nach Nebenwirkungen. -Warum willst Du denn dann gegen die ausdrückliche Zeit-Empfehlung handeln und Dich jetzt schon impfen lassen? Vermutlich hat diese Zeitempfehlung einen Grund? Das jetzt auf eine Sammelanfrage Deinem Arbeitsgeber krumm nehmen, finde ich seltsam.

Ob er mit dieser Haftungsäusserung allerdings durchkommen wäre, steht rechtlich wohl auf einem anderen Blatt.

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Puhhh... Ich glaube, daist jemand mit dem fahschen Fuß aufgestanden???
Junge Junge, was man so alles in einen einfachen Text interpretieren kann 😣🤔

Sorry, dass ich keinen Roman geschrieben habe und ausdrücklich erwähnt habe, dass da eben Ärzte alle etwas Unterschiedliches gesagt haben, der eine sagt, ihr könnt euch impfen auch trotz kurz vorangegangener Infektion und der andere Arzt eben nicht und dass der Leiter gestern selber gesagt hat, 'auf eigene Verantwortung'.
Was ich da als persönlich nehme, verstehe ich gerade nicht...

Bin nur darüber enttäuscht, dass es selbst in einer einziges Klinik kein Schema zu geben scheint und jeder sein eigenes Süppchen kocht, obwohl wir extra eine Taskforce haben und man da schon eine einheitliche Meinung zu haben sollte und dies seinen Mitarbeitern vernünftig weitergeben sollte...

Und da der Betriebsarzt sehr wohl weiß, wer positiv ist/war, weil es penibel genau aufgenommen wurde wegen der BG, hätte ich mir eben mehr Aufklärung gewünscht.

Aber schön, dass du so auf Angriff aus bist.
Schönen Tag noch.

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Und ps: nein es war keine generelle Abfrage, sondern es wurden noch mal extra nur die befragt, die bereits eine Infektion mitgemacht haben.

Deshalb das uns...

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Hallo.

Ich würde einfach die 2 Monate warten und gut.
Kannst du dich evtl auf Antikörper testen lassen?

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Ich kenne drei Pfleger die positiv waren und sich nach drei Monaten im Impfzentrum haben impfen lassen. Das Heim hätte erst nach 6 Monaten geimpft, aber der Arzt im Zentrum meinte ganz überrascht dass es bei dem Berufsrisiko doch klar sei dass sie früher auffrischen.

Die Nebenwirkungen waren wie bei den Nicht-Infizierten (so gut wie keine).

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Wir haben genau das selbe "Problem" mitgemacht.

Erst hieß es, dass die positiv getesteten Mitarbeiter mindestens 6 Monate warten sollen etc.
Nur sehr wenige Tage später wurde diese Aussage revidiert und es hieß jeder kann sich impfen lassen, auch wenn diese 6 Monate noch nicht rum sind, sondern 3, wenige Tage später wurde wieder die Aussage geändert.
Es gab und gibt immer noch Stimmen, die erwarten, man soll warten, aber diese 6 Monate ist doch auch nur so eine "pauschale Aussage" des RKI.
Die Antikörper sind bei dem einen eben schneller nicht mehr nachweisbar und bei dem anderen sieht man sie doch länger.

Wir waren auch alle unzufrieden, weil es immer wieder dieses Heckmeck gab, also verstehe schon was du meinst.

Ich habe schlussendlich meine Antikörper bestimmen lassen und habe mich nach 5 Monaten impfen lassen.
Die Antikörper waren nach knapp 4 Monaten nicht mehr nachweisbar.

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Hallo!

Ich bin auch Krankenschwester.
Viele meiner von covid Genesenen Arbeitskolleginnen haben sich mit AZ impfen lassen.
Sie waren alle Anfang jänner positiv. Wir hatten ein cluster.

Die Empfehlung von Ärzten im KH ging deutlich auseinander.
Die einen halten es nicht für sinnvoll.
Andere sind pro nochmaligen boost.

Alle hatten Nebenwirkungen. Genauso stark wie jene ohne voriger corona Erkrankung.

Bei uns wurde angekündigt, dass dies die letzte Impfaktion im KH für Mitarbeiter sein wird.
Ich denke aus dem Grund haben sie sich impfen lassen.

Ich konnte nicht. Hab Quarantäne weil positiv.
Angesteckt im KH bei einem Patienten, der zum Aufnahmezeitpunkt negativ war im schnelltest.
Kacke gelaufen...

Lg

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Kacke gelaufen ist es bei uns leider auch, so wie bei vielen anderen.
Der Schnelltest bei Aufnahme war negativ, pcr positiv, aber das Ergebnis kam in der Regel immer 48 Stunden später...
Solche Sachen eben.

Es ist halt einfach super blöd, dass man selbst in seinem eigenen KH an die Fronten gerät, was die Meinungen etc angeht, hier hätte ich mir einfach mehr Klarheit gewünscht und nicht dieses Durcheinander, das sowieso schon herrscht...

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Hallo!

Ich hab zu dem Thema mal etwas recherchiert, da wir auch eine Kollegin haben, die bereits infiziert war. Nach dem derzeitigen Stand geht man nicht davon aus, dass eine durchgemachte Infektion das Risiko von Nebenwirkungen bei einer Impfung erhöht. Es ist nur einfach nicht nötig sich vor Ablauf des halben Jahres impfen zu lassen, da man ohnehin Antikörper im Blut hat.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html
unter Durchführung der Covid-19-Impfung wird der Punkt behandelt.

LG

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Aber man kann doch nicht einfach pauschal behaupten, dass die Immunreaktion und die darauffolgenden Antikörper bei jedem Menschen prompt 6 Monate halten.
Das wird doch von Anfang an kommuniziert, dass es teilweise super unterschiedlich ist.
Menschen mit schweren Verläufen haben komischerweise schneller keine Antikörper mehr nachweisbar, als Menschen mit milden Verläufen... Alles mit eigenen Augen gesehen in der Praxis.

Bevor man dann solche lahmen Floskeln 'auf eigene Verantwortung' lostreten sollte, hätte ich mir dann einfach einen simplen Test gewünscht.
Das wäre doch einfacher für alle, anstatt dieses Hin und Her.

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Also vielleicht liege ich falsch dann verbessert mich gerne.

Es gibt doch auch viele die wahrscheinlich positive wären aber keine Symptome haben und daher ja nie getestet wurden bzw was gemerkt hätten oder nicht? Die wissen ja dann auch nicht das sie corona hatten und werden jetzt evtl geimpft. Also denke ich nicht das es da Nebenwirkungen gibt. Oder machen die davor einen Antikörper Test?

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Mir geht es gar nicht um die Nebenwirkungen bzw eher Impfreaktionen, sondern die Frage, haben sich welche vor diesen offiziellen 6 Monaten impfen lassen.

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Ich kann echt nicht verstehen, warum bei jedem, der geimpft werden soll/will erstmal ein Antikörper Test gemacht wird! Mir scheint, man will die Impfungen unbedingt alle einfach an denMann/die Frau kriegen.

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Wird es auch nicht.

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Stimmt, ich hatte das Wörtchen „nicht“ vergessen zu tippen!

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