Hallo ich habe eine Frage. Das Wichtigste steht ja schon oben im Titel. Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt. Seit die eineinhalb Jahre ist, hat sie nach einem schwierigen Verlauf von RS Virus ein infektasthma, vor zwei Monaten mal wieder eine beginnende Lungenentzündung.sie bekommt als Langzeitmedikament momentan Montelukast 4 Milligramm, geht aber momentan auch in die Kita und ist natürlich trotzdem immer wieder erkältet. Aber ansonsten geht es ihr gut und sie ist wirklich fit. Gibt es Eltern, deren Kinder in einer ähnlichen Situation waren und dieses blöde Virus schon mal hatten? Ich mache mir immer wieder Gedanken, wie es sich auf sie auswirken könnte. Natürlich habe ich mich schon belesen und weiß dass allergische Asthmatiker nicht mehr gefährdet sind als andere , wie es bei Infekt aus Asthma aussieht das weiß ich nicht. Und natürlich bin ich mir bewusst, dass es auch von Fall zu Fall verschieden sein kann. Aber manchmal ist es einfach gut etwas Beruhigendes zu hören. Ganz liebe Grüße
Covid-19 und infektasthma Kleinkind?
Hallo,
Meine beiden Töchter hatten auch das RS Virus, beides Frühchen. Meine ältere Tochter 5 Jahre hat seitdem auch Infekt Asthma. Wir inhalieren schon seit zwei Jahren mit flutide (cortison) und bei Bedarf salbutamol. Die kleinere 2 Jahre scheint Gott sie dank nicht stark durch das RS Virus beeinträchtigt worden sein, jedenfalls sie nicht so anfällig an den Bronchien.
Uns hat es Anfang des Jahres mit Corona erwischt. Meine kleinere Tochter war immer negativ, obwohl sie in meinem Bett schläft. Die andere war positiv, jedoch hatte sie bis auf einen Tag milden Durchfall nichts.
Die Empfehlung lautete einfach dass die Kinder gut eingestellt mit Medikamenten sein sollen und das waren wir.
Ist Montelukast wirklich ein Medikament auf Dauer? Wir haben es auch mal kurz bekommen, aber eher in einer akutphase. Das es als Nebenwirkungen Alpträume hat, ist die bekannt? Würde eventuell auch über cortison nachdenken, denn das hält die Lunge Entzündungsfrei.
Lg Danisa
Hallo, also Montelukast nehmen wir jetzt seit 1 Jahr als Dauer Medikament. Vorher nur in den Akutphasen. Es hat uns in dem Jahr super geholfen. Es war übrigens das Einzige was geholfen hatte. Während dem RS haben wir halt alles durch also Kortison und natürlich Salbutamol. Salbutamol verträgt sie nicht so gut. Das Kortison schlug irgendwie gar nicht an. Aber tatsächlich meinte mein Kinderarzt, dass wir in nächster Zeit mal über eine Medikamenten Umstellung sprechen müssen. Ich hab das Gefühl, dass Montelukast plötzlich nicht mehr so gut hilft. Komischerweise hat im KH auch keiner was gesagt. Ich fande halt gut, dass wir allein damit gut hingekommen sind. Jetzt beginne ich langsam zu zweifeln... 🤔
Ach so, das mit den Albträumen, das hab ich schon mal gelesen. Tatsächlich ist es nicht sehr auffällig bei ihr, so dass ich das in Kauf genommen habe. Ich war einfach froh, dass es ihr wieder besser ging. Ach was mir einfällt, tatsächlich war es Ende Januar im KH sogar so, dass ich eine Ärztin auf das Montelukast angesprochen und sie meinte: wir sollen es mindestens noch bis zum Sommer nehmen.
Wenn das Kind gut medikamentös eingestellt ist, besteht kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf.
Ich würde ihren Behandelnden Arzt ansprechen wie er das einschätzt. Montelukast kenne ich ebenfalls nur als Beimedikament welches man nur vorübergehend gibt.
Mein nächster Termin ist gleich nach Ostern, dann werde ich das Thema auf jeden Fall ansprechen. Vielen Dank ☺
Schau mal in die Leitlinie "Asthma", da wird es zur alleinigen Behandlung von Kindern mit mildem Asthma empfohlen!
Mein Großer hat Infektasthma. Da er schon im Herbst wieder die erste Bronchitis hatte, hat die Ärztin ein Kortison-Inhalat verschrieben zur Vorbeugung und das hilft wirklich gut. Die kleinsten Anflüge von Erkältung brechen nicht aus und verschlimmern sich nicht massiv. Das beruhigt auch im Hinblick auf Covid-19.
Darf ich dich fragen, was das für ein Inhalat ist? ☺