Frauen Verlierer in der Corona Krise?

Ich lese immer wieder, dass Frauen die Verlierer der Corona Krise sind?
Was genau ist damit gemeint? Höhere Belastung durch Homeschooling, Aufgabe des Jobs?
Und warum ist das so ?
Männer sind doch auch betroffen, haben Kinder, müssen sich einbringen.
Wo ist da der Fehler?

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Die Anzahl der Männer die Teilzeit arbeiten ist deutlich niedriger als die der Frauen, so dass oft sein Job die Familie ernährt- nicht ihrer.

So ist es auch bei uns. Wir haben das gleiche studiert, ein gleiches Grundeinkommen- aber ich arbeite nur die Hälfte der Stunden und verdiene daher weniger. Daher habe ich zuhause auch mehr Aufgaben als er und Schule, Kinder usw. lastet eben mehr auf meinen Schultern.

Mein Mann bringt sich auch ein, manchmal fahre ich ins Büro und er muss im Homeoffice unseren Erstklässler beschulen. Aber ich bin es die vorher die Mails durchgeht und die Anhänge ausdruckt. Ich werde vom Lehrer angerufen wenn etwas ist. Ich fahre mit den Kindern zum Arzt, stelle die Anträge auf Notbetreuung koordiniere die Termine, mache mir Gedanken was mein Sohn mittags isst wenn er zuhause lernt..der mental load ist einfach gerade ne anderer Hausnummer als sonst.

Neben der ungleichen Verteilung von Erwerbs und Hausarbeit ist es noch die Verteilung der Berufe die gemeint ist. Frauen arbeiten oft entweder in Berufen wo durch Corona viel Ausfall ist (Einzelhandel, Kosmetik, Gastronomie, Massagen, Friseur ..ect.) und Einnahmen wegfallen oder in Berufen die gerade einem besonders hohen Risiko einer Ansteckung ausgesetzt sind (Krankenschwester, Lehrerin, Erzieherinnen, Lebensmittel Einzelhandel..)

Das führt dazu das Frauen als „Verlierer der Krise“ gelten, obwohl wohl in den wenigsten Familien der Mann gar nicht eingebunden wird in den Engpass der Betreuung.

Vg

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Ich finde es hat eher auch was mit der Zeit zu tun als mit dem Verdienst. Ich arbeite Teilzeit, verdiene damit aber mehr als mein Mann in Vollzeit.

Und trotzdem bleibt dann natürlich mehr an mir hängen, einfach weil ich mehr Zeit zur Verfügung habe.

Und ja, ich finde auch, dass die Frauen dann eher die Verlierer sind. Denn derjenige der in TZ arbeitet, der reduziert jetzt ggf. nochmal Stunden um die Betreuung zu sicher, wird keine Stundrn aufstocken, obwohl das vielleicht geplant war (sehe ich bei mir,...)

Und auch wenn es an die zusätzlichen Kindkranktage geht sind es meist die Frauen die die nehmen. Ganz oft übrigens auch freiwillig. Da bringen sich Frauen in der Partnerschaft leider selbst immer wieder in diese schlechtere Position. Das zumindest gibt es bei uns nicht. Wir achten schon sehr auf gleiche Verteilung und Belastung, der mental load ist bei mir trotzdem deutlich höher. Dazu trägt leider auch bei, dass ich eher einen kalkulierbaren Bürojob habe und mein Mann einen kreativen Unterwegs-Job, wo man morgens nicht weiß, was der Tag bringt.

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Ja, dass fängt oft schon bei der Berufswahl an. Ich war noch ein Teeny als mir Mutti Lehramt empfohlen hat als Studium weil es doch so toll ist wenn man später Kinder hat und als Lehrerin arbeitet. Mein Bruder hat dann tatsächlich Lehramt studiert- dass fanden meine Eltern deutlich weniger sinnvoll..der hätte doch auch was „richtiges“ studieren können..#klatsch....

Mein Mann hat null drauf geachtet ob das mit den Arbeitszeiten familienfreundlich ist nach dem Studium. Ich habe durchaus schon im Hinterkopf gehabt das meine Stelle dann auch Teilzeit geeinigt sein sollte. Wenn mein Mann schon zehn -Stunden -Tage schiebt..

Die Stelle meines Mannes hätte ich trotz besserer Noten gar nicht bekommen. Der Chef stellt keine Frauen ein, lästig und teuer wenn die dann in Elternzeit gehen.

Ich glaube auch ganz ehrlich das es noch ein paar Generationen braucht bis zur Gleichberechtigung. Wenn ich überlege wie das bei uns im Elternhaus ablief..das sind ja auch Strukturen die prägen unbewusst.

Das mit den Kind krank Tagen ist halt auch ein finanzieller Aspekt- wenn von meinem Gehalt 33 Prozent fehlen merke ich davon am Ende des Monats nicht viel..bei seinem wäre die Einbuße größer. So dürfte das in den meisten Ehen aussehen. Ich jedenfalls reiße es nicht an mich mit den Kindern zum Kinderarzt zu fahren und zuhause die Krankenpflege zu übernehmen- das könnte mein Mann natürlich genauso.

Bei uns gibt es auch ein paar Familien mit umgekehrter Rollenverteilung. Da verdient die Frau mehr und daher ist der Mann in Elternzeit und reduziert danach seine Arbeit. Die werden gefeiert wie die Helden- während man als Frau immer „schön blöd“ ist wenn man nicht ans eigene Fortkommen denkt..

Aber irgendwer steckt zurück im Modell Familie wenn beide Eltern arbeiten, und ich wollte nicht das es die Kinder sind.

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In den meisten Fällen sind es nunmal die Mütter, die bei fehlendem Betreuubgsangebot zu Hause bleiben und nicht oder weniger arbeiten. Das kann sowohl zu direkten finanziellen Einbußen führen, als auch zu weniger Aussicht auf Beförderung u.ä.
Je nachdem wie das alles noch so weitergeht setzt vllt bei den Chefs auch wieder mehr (weg war das ja nie) der Eindruck fest, dass man bei gleicher Eignug eigentlich besser einen Mann statt einer Frau einstellt, weil die Frau "unzuverlässiger" ist aufgrund der Kinder.
Sowas ist da gemeint

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Wie bliblablubb es schon sagte, kann es daran liegen. Aber auch außerhalb von corona wird häufig vorausgesetzt, dass die Frau daheim bleibt wenn das Kind krank ist.
Dieses Bild der Frauenrolle werden wir wohl nie ganz los.
Wobei dies nicht immer der Fall ist. Es gibt Ausnahmen, keine Frage.

Speziell auf corona bezogen wüsste ich nicht, warum nur die Frau den kürzeren ziehen sollte. Ich kenne es aber von meinem partner und dem Vater der zwei großen nicht anders. Ich war arbeiten und die zwei haben sich um. Homeschooling gekümmert, da sie im homeoffice waren. Zumindest in der Zeit wo die Kinder nicht in der Notbetreuung waren.
Aber es gibt gewiss Familien wo das eben nicht so ist.

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Hallo,

Ich finde nicht Frauen sind für Verlierer, sondern Familien mit Kleinen und Schulpflichtigen Kindern.

Ich betrachte eine solche Familie als Einheit. Die Kinder verpassen unmengen an Schulstoff, der in meinen Augen nicht mehr aufgeholt werden kann, es sei den fmdurch wiederholen der Klasse. Was aber auch nur Sinn macht wenn die Schulen geöffnet sind. Doch nachholen der Klasse ist auch nicht einfach, denn oft fehlen Platz ubd Lehrkräfte. Ich Stelle mir vor ein Großteil der Schüler wiederholt, wo sollen dann die neuen Erstklässler hin? Das ist Logistisch, platztechnisch und personell nicht zu stemmen. Also wo wir wohnen.

Ich kenne viele in Kurzarbeit (Männer und Frauen). Dadurch kenbe ich auch vieke wiveude Elternteile homeschooling machen. Aber das Problem ist, dass Eltern (meistens) keine Lehrer sind und damit nicht qualifiziert.

Der Fehler ist, dass viele Frauen keine klaren Worte finden. Wenn Mann und Frau beide Homeoffice machen können, dann müssen auch beide ran. Anders ist es wenn ein Elternteil kein homeoffice machen kann. Da bleibt die Hauptlast an einem hängen. Das können aber auch Männer sein. Da müssen einfach interne Absprachen her. Meist sind es aber die Frauen die in der Luft hängen, wo schon vor Corona Haushalt und Kinder fast reine Frauensache war. In unserem Freundes- und Bekanntenkreis sind ein Großteil der Väter in Homeoffice und übernehmen Teile des Homeschoolings bzw. der Kinderbetreuung. Mein Mann hat unser Kita Kind auch insentiv betreut als ich von Nov bis Feb an meiner Abschussarbeit saß und die Kita zu war. Er hat dafür Urlaub ubd Überstunden abgebaut, weil er in der Produktion arbeitet damit ist essig mit homeoffice.

Ich kenne auch Familien wo kein Elternteil homeoffice machen kann, da müssen die Kinder alleine durchs Homeschooling, bei einem erst, einem dritt und einem sechs Klässler echt der Hammer. Da ein Elternteil nach Definition nicht systemrelevat ist gibt es auch keine zusätzliche Unterstützung durch die Schule. Sie ist Feuerwehrfrau, der arbeitet in einen Chemiebetrieb, wo due Anlagen 24/7 laufen müssen. Aber freistellen können sie dich finanziell einfach nicht leisten.

In meinem Augen sind die Kinder die Hauotverlierer der aktuellen Situation und nicht die Frauen.

LG Morgain

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Mal sinds die Kinder, mal die Frauen, dann wieder wer weiß wer...

Gewonnen haben wir wohl aller bisher eher nichts dadurch.

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Liebe TE,

ich sag es mal aus Muttersicht.: Wir dürfen es als Frauen alles ausbaden. Kindergarten und Schulschließungen bekommen wir vor den Kopf geknallt ohne wirkliche Alternativen. So empfand ich das im März 2020. Wir haben einen behinderten Sohn mit Autismus und geistiger Behinderung. Mein Mann arbeitet nicht mehr, aber die Betreuung alleine ist zeitweise eine richtige Hausnummer. Homeschooling wurde nicht akzeptiert bzw. ging nur mit herausfordernden Verhalten wie Wutanfälle. Mein Mann hatte ihn soweit auf Kurs gebracht, in dem er sich mit ihm dauerbeschäftigte wie Hilfe im Garten, Haushalt. Fürs Homeschooling war ich dann nach der Arbeit zuständig, da hatte mein Mann auch nicht die Geduld für, da er schon den gesamten Haushalt geschmissen hatte bis auf ein paar Ausnahmen. Nach zwei Monaten sagte ich auch Homeschooling nein danke, weil es jeden Tag zumindestens Gequake von unserem Sohn gab, da schaffte man vielleicht so 30 bis 40 Minuten. Das Pensum für ein geistig behindertes Kind fand ich enorm, weil es auch Zeitvorgaben gab, die ich aber verlängerte. Dann fing Schule im Wechselunterricht an und unser Sohn ging dann in die Notbetreuung, also jede Woche Schule. Das eigentliche Problem, Entlastung gab es ansonsten nicht. Lebenshilfe (familienentlastender Dienst) hatte geschlossen und damit kein Personal. Privatbetreuer Risikogruppe fiel auch flach.
Großeltern sind schon lange tot.

Ja und der Fehler liegt einfach im System. Kindergärten und Schulen (ich spreche hier mal von Grundschülern und Förderschülern, ab weiterführender Schule sehe ich bei Schülern weniger ein Problem, die können zu Hause über Stunden alleine bleiben) werden zu gemacht und ja, da haben wir das, wir müssen zusehen wie wir alleine damit zurecht kommen. Auch wenn es Sonderurlaub, Kinderkranktage für die Überbrückung für die Betreuung zu Hause inkl. Homeschooling, die sind aber faktisch schon weg. Ich möchte nicht wissen wieviel Eltern schon ihren Erholungsurlaub genommen haben, um die Schließung von Kindergärten und Schulen zu überbrücken. Ich spreche hier von Eltern, die nicht im Homeoffice arbeiten können und auch keine Systemrelevanz haben.

Ich bin mal gespannt wie lange sich Eltern so etwas weiter gefallen lassen. Hier wird im System nichts auf die Reihe bekommen was Impfung und Testungen abbetrifft.

LG nachdenkliches Hinzwife

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Hallo,

ich finde auch, dass man das so pauschal nicht sagen kann.

Ich sehe eine Familie als Einheit. Dass beide Eltern Vollzeit arbeiten und/oder Karriere machen, halte ich für ungünstig für die Kinder. Das sollte man vermeiden, falls es finanziell möglich ist.

Da häufig die Frauen weniger verdienen, weil sie sich einen entsprechenden Beruf ausgesucht haben, gehen sie eher in Teilzeit. Die finanzielle Situation der Familie zu verschlechtern, indem man es anders macht, wäre ja unsinnig.

Wenn das nicht der Fall ist, wollen häufig eher die Frauen zu Hause bleiben oder die Männer trauen sich das mit den Kindern nicht so zu.

Natürlich muss in so einer Situation, wie Corona, der Partner, der mehr Zeit hat, mehr tun. Es bleibt ja dabei, dass der andere der Hauptverdiener und sein Job wichtiger ist.

Aber wer richtig gekniffen ist, sind meiner Meinung nach, nicht die Frauen an sich und auch nicht die Kinder, sondern die Leute, die seit Monaten nicht oder nur sporadisch arbeiten können, wie freie Künstler, Ladenbesitzer, Leute in der Gastronomie usw.

Die haben mittlerweile ihre Reserven aufgebraucht und müssen zusehen, wie sie über die Runden kommen. Das zieht ja auch noch weitere Kreise. Die haben ebenfalls Familien. Die sollen was für die Rente zurück legen, etc.

Weitere Verlierer, die richtig gekniffen sind, sind die Leute mit Long Covid.
Von denen spricht nicht mal jemand. Die werden nur ab und zu als Randnotiz erwähnt. Dabei sind das ca. 10 % aller Corona-Erkrankten, die nicht im Krankenhaus waren plus fast alle, die im Krankenhaus waren.
Die sind gerade monatelang berufsunfähig oder stark eingeschränkt und werden es u.U. für immer bleiben.

Die Kinder, die jetzt komplett abgehängt sind, waren es vorher schon.
Wir hatten schon vor Corona einen zu hohen Anteil an Kindern, bei denen sehr wenig Schulbildung ankam und die die Schule häufig ohne Abschluss oder mit einem schlechten Hauptschulabschluss verlassen haben.
Man tut jetzt so, als sei das erst seit Corona ein Problem.

LG

Heike

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„Wenn das nicht der Fall ist, wollen häufig eher die Frauen zu Hause bleiben oder die Männer trauen sich das mit den Kindern nicht so zu.“

Puh.... das ist echt schon ne ganz schön krasse Dosis Schubladendenken.

Eins stimmt allerdings: die meisten Frauen bringen sich irgendwie selbst in diese schlechtere Position.

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Warum bringe ich mich in eine schlechtere Position, wenn ich mich um meine Kinder kümmere.

Ich bin lieber mit meinen Kindern zusammen als zu arbeiten.
Nicht jeder sieht es als Last,für die Kinder da zu sein

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Es gibt aber auch ausreichend Beispiele, wo Frau das genau so will. Meine Bekannte zum Beispiel: Es kommt ÜBERHAUPT nicht in Frage, dass ihr Mann Kindkranktage zur Überbrückung der Kita-Schließung nimmt (ihm stehen ja auch 20 zu). Warum? Weil er mehr finanzielle Einbußen hätte, weil das Kind zur Mami gehört und weil es ganz schön ist, im Haus und Garten zu werkeln. Sie findet das klasse. Ihre Kindtage sind aufgebraucht und sie ist nun im geplanten Urlaub.

Was ihr Chef meint? Tja, keine Ahnung, ob der noch mal Mütter einstellen würde.

Ich bin auch Frau und 3fache Mutter und hier wird sich abgewechselt, wenn ein Kind krank ist. Und zwar ohne Diskussionen. Ich möchte nämlich nicht abhängig sein und dann jammern, wenn Mann weg oder krank ist.

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Natürlich geht der arbeiten, der mehr verdient. Gleichberechtigung heißt doch nicht jeder immer genau das gleiche machen muss, egal was es kostet. Und jeder Chef weiß, wenn er eine Frau einstellt, dass sie nunmal schwanger werden kann und auch dann für längere Zeit ausfällt und trotzdem werden Frauen eingestellt. Wenn es in einer Familie keine Diskussionen geben darf um das Für und Widder abzuwägen finde ich traurig. Wir sind jetzt 34 Jahre verheiratet , haben 3 Kinder und waren beide und sind immer noch voneinander abhängig. Wir finden es schön.

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Nee, jeder hat 20 Kindkranktage und dann sollten die auch entsprechend aufgeteilt werden. Ganz ehrlich, wäre ich AG und eine Mutter würde in so kurzer Zeit so viele Kindkranktage nehmen, dann würde ich mal fragen, was mit dem Vater ist. Und wenn die Antwort dann ist „Ja, der verdient mehr“ dann wäre bei mir der Ofen aus. Nur die AGs der Mütter sollen unter der Situation leiden und die AGs der Väter können sich freuen?!

Und nein, nicht zwangsläufig arbeitet der, der mehr verdient. Ich verdiene deutlich mehr als mein Mann und ich wollte unbedingt trotzdem ein Jahr EZ nehmen. Und dann haben wir entsprechend vorher was zur Seite gelegt und diese Entscheidung gemeinsam so getroffen und gemeinsam mal kleinere Brötchen gebacken. Komisch, dass es so wenige Väter gibt, die sich diese Zeit gönnen.

Und mein Mann hat dann die Kita-Eingewöhnung gemacht, weil er das unbedingt wollte. Man muss das nicht alles immer am selben aufhängen.

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Hi,
ich habe letztens einen Beitrag gesehen, allerdings nur nebenbei, deshalb weiß ich nicht, ob ich das noch alles zusammen bekomme, da ging es darum, dass diejenigen, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, insbesondere im Gesundheitswesen, auf lange Sicht erhebliche finanzielle Einbußen erleiden werden. Wenn ich mich richtig erinnere, war die Quintessenz, dass durch die Coronamaßnahmen auf die Bürger auf lange Sicht grundsätzlich Teuerungen zukommen werden, aber in diesen Berufen die Löhne nicht entsprechend angehoben werden oder aber zu langsam. In diesen Berufen arbeiten ja oft überdurchschnittlich viele Frauen.
Ein weiterer Punkt ist, dass diese Berufe nicht im Homeoffice durchgeführt werden können, also auch eine erhöhte Gesundheitsgefährdung durch Corona besteht.
Die anderen Punkte wurden ja schon aufgezählt.

vlg tina