Guten Morgen zusammen
Unsere unmittelbaren Nachbarn sind starke Querdenker und wollen alle mit da reinziehen.
Für uns Erwachsene ist das ok, man sagt lass mich in Ruhe, ABER es geht nun soweit das sie unsere Kinder mit beeinflussen wollen.
Ihre sind genauso alt wie unsere, gehen jeweils in die selbe Klasse und da man Garten an Garten wohnt sieht man sich öfters.
Seit heute werden in unserer Schule freiwillige Tests angeboten, unsere nehmen Teil ihre nicht. Aber das muss jede Familie für dich selbst wissen. Jetzt beeinflussen sie aber unsere zwei, die müssen das nicht machen, alles gar nicht schlimm, Masken wären unnnötig und schädlich etc....
Was würdet ihr da machen?
Es nervt nur noch, jeder Familie sein Denken, ABER das geht zu weit.
unmittelbare Nachbarn sind Querdenker und wollen alle bekehren
"Sie können mir Informationsmaterial zur Post legen, ansonsten möchten weder ich noch meine Kinder mit dem Thema behelligt werden."
Wenn der Nachbar eure Kinder weiterhin nicht in Ruhe lässt, beginnt seine Kinder zu missionieren mit einer Religion eurer Wahl. Mal sehen, wie toll der Nachbar das dann findet.
""Sie können mir Informationsmaterial zur Post legen, ansonsten möchten weder ich noch meine Kinder mit dem Thema behelligt werden.""
Wo kommt denn dieses Zitat her?
Von Infomaterial im Briefkasten schreibt sie doch gar nichts...
Der Name der Antwort heißt Gegenangriff.
Ich denke das war als Anregung gedacht wie die TE damit umgehen soll. Also den Nachbarn sagen, dass sie gern Infomaterial in den Briefkasten schmeißen können, aber die Kinder in Ruhe zu lassen haben.
So hab ich’s verstanden. Wäre auf jeden Fall noch ein diplomatischer Versuch.
Es hilft ja dann wohl nur sich klar und deutlich zu positionieren. Weder die eine noch die andere Seite wird sich von Argumenten überzeugen lassen. Ich würde also ganz klar sagen dass jeder denken und tun kann was er möchte, sie euch aber bitte mit diesem Quatsch in Ruhe lassen sollen. Stärkt eure Kinder, sprecht mit ihnen darüber, dann können auch eure Kinder das besser einordnen und damit umgehen.
Wie alt sind denn deine Kinder?
Sie sind 9 und 7 Jahre
Bei solchen Leuten helfen nur sehr deutliche Worte! Sag Deinen Kindern, dass ihr euren Weg weitergeht und sicher nicht den der Nachbarn .
Ich habe von Anfang an meinen Freunden und Bekannten deutlichst gesagt, welches Zeug sie mir nicht mehr per WA schicken brauchen und was ich auch nicht diskutiere, weil ich sonst stinkig werde. Haben sich alle daran gehalten und gut. Was sie in ihren 4 Wänden reden und machen, ist mir egal aber ich stehe nicht zur Verfügung für gewisse Diskussionen.
So sag das Deinen Nachbarn und mach klar, dass sie Deine Kinder in Ruhe zu lassen haben.
Freundlich, aber sehr deutlich!
LG Moni
Sicherlich ist das der beste Weg!
Jede Whatsapp Gruppe, besonders die Klassenwhatsappgruppen sind ihre Kanäle.
Aufruf zum Boykott der freiwilligen Test, schreiben an Fr. Hubig....
Die Krönung war wohl ein Schreiben an die Schule mit rechtlichen Schritten wenn.....
Ich bin's einfach nur Leid, es nimmt den Spass und das schlimmste meine zwei werden unsicher und auch traurig warum die Nachbarn so reden.
Wir stärken sie, reden viel, fluchen natürlich über und auf Corona, trocknen Tränen
Aber ich bin einfach mürbe
Gerade weil man mürbe ist, darf man sich von solchen Leuten nicht stummschalten lassen, dann haben sie gewonnen.
Ich kenne NIEMAND, der auf diese Situation nicht schimpft oder flucht - aber trotzdem rede ich auch mit meiner sehr frustrierten Enkelin Klartext. Sie will auch endlich wieder in die Schule und Normalität und sie wird sich selbstverständlich auch testen. Ihre Freundinnen, die das nicht machen wollen, versteht sie nicht.
Man kann mit Kindern durchaus vernünftig reden.
Ich habe meinen Kindern und wie auch meiner Enkelin beigebracht, dass Extremismus und Fanatismus das Schlimmste ist, was der Gesellschaft passieren kann - und zwar ganz egal, was es betrifft. Wenn es jemand nötig hat, andere in Extremform missionieren zu wollen, ist was falsch.
Leonie weiß, dass vieles falsch läuft im Umgang mit dieser Pandemie, aber dass Tests und Maske in Gemeinschaften wichtig sind, kann sie nachvollziehen. Stur sind wir lediglich dabei, dass wir ganz sicher im Freien keine Maske tragen, wo weit und breit kein Mensch ist oder nur seeehr vereinzelt, z.B. auf unserem Friedhof
Wir versuchen, irgendwo den gesunden Menschenverstand zu behalten - aber Querdenker brauche ich dazu echt nicht.
LG Moni
Wir hatten eine ähnliche Situation. Die Nachbarn haben Unterschriften gesammelt -wir haben freundlich aber bestimmt gesagt, dass wir nicht unterschreiben-, dann kamen Flugblätter... Daraufhin haben wir einen kurzen Brief geschrieben, dass wir an ihren Theorien und Ideen kein Interesse haben und sie uns damit zukünftig nicht mehr belästigen sollen. Bis jetzt kam seitdem nichts mehr. Ich denke, es helfen nur deutlichen Worte.
Würden unsere Nachbarn versuchen mein Kind zu manipulieren würde ich da sehr sehr deutlich werden und konsequent dagegen vorgehen. Ich bin froh, dass wir unseren Sohn bislang gut durch diese Zeit gebracht haben und er nichts an Lebensfreude einbüßt - trotz dass er viel zurückstecken muss. Das würde ich mir niemals von Nachbarn zu Nichte machen lassen. Da wäre ich wirklich rigoros.
Was Klassen Whatsapp Chats oder ähnliches betrifft: ich würde freundlich darum bitten, den Chat ausschließlich für Klasseninterne Themen zu nutzen und nicht um sich über Sinnhaftigkeit der Maßnahmen auszutauschen, da dass zu nichts führt.
So konnten wir das in unserer Gruppe relativ schnell klären, denn auch bei uns gab es natürlich Eltern, die gegen Maßnahmen der Schule vorgehen wollten.
Da wäre ich auch auf 180. Ideologien an fremde Kinder weitergeben geht gar nicht
Teilweise haben ja auch solche Leute Schulkinder auf dem Schulweg abgegriffen und versucht zu beeinflussen.
So schießen sich dann gesellschaftlich viele Bewegungen selbst ins Aus. Das hat dann auch nichts mehr mit Protest zu tun, sondern hat schon was einer Sekte.
Und genauso würde ich das auch behandeln. Ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas, Q Anon und auch Scientology.
Zuerst einmal ist es sehr wichtig die Kinder zu sensibilisieren. Ihnen aufzeigen, was die sogenannten Querdenker sind und auch in welche Richtungen sie argumentieren und warum das totaler Humbug und teilweise sogar gefährlich ist.
Je nach Alter der Kinder kann man da weiter ausholen oder eben nicht. Ansonsten gäbe es von mir noch eine Ansage an die Nachbarn. Und zwar nicht im Stillen und heimlich, sondern sehr deutlich.
Das würde mich auch nerven, gerade weil die Situation für die Kinder nicht gerade einfach ist.
Bei uns dürfen die ohne negativen Test Nachweis gar nicht zur Grundschule. Es muss Montags und Mittwochs getestet werden.
Im Prinzip finde ich den gesellschaftlichen Diskurs wichtig, davon lebt ja auch eine Demokratie. Ich habe im Bekanntenkreis Freunde die haben eine andere Meinung zu Corona Massnahmen als wir. Man akzeptiert es und respektiert sich. ABER: wenn jemand zu extrem abdriftet und sogar (fremde) Kinder beeinflussen will wäre bei mir der Ofen aus. Denn da helfen keine Gespräche sondern nur sich fernhalten. Zudem haben die Querdenker ein höheres Risiko sich anzustecken, nehmen sie doch die Maßnahmen nicht richtig ernst. Nein danke. Daher würde ich mich und meine Kinder bestmöglich fern halten und es auch nicht weiter thematisieren.