Immer mehr Erkrankungen trotz Impfung

Dass man trotz Impfung noch erkranken und andere anstecken kann, ist mir klar.
Aber so werden ja immerhin die Todesfälle verringert, allerdings nicht die Infektionen selbst.
Ich hatte im Oktober Corona, bin zweimal geimpft und bin jetzt wieder positiv getestet.
Das halbe Krankenhaus Personal ist wieder positiv, trotz Vollständigkeit der Impfung.
Wenn die Impfung also nicht wesentlich zur Senkung der Infektionen beiträgt, dann wird man wohl mit hohen Infektionszahlen leben müssen?
Hier im Altenheim ist auch ein Ausbruch und meine Eltern haben sich bei mir angesteckt, sind aber auch zweimal geimpft.
Zum Glück keine schweren Symptome bei uns allen, aber wir alle gehen in die Statistik ein und die Zahlen steigen.
Und was ist im Herbst?
Die Altenheim Bewohner müssen ja spätestens dann eine weitere Impfung erhalten und alle anderen Risikogruppen auch..ist das bei der Impfstoff Bestellung berücksichtigt?
Ich vermute nämlich, dass wenn im Herbst die meisten geimpft sind, die Alten, die zuerst geimpft wurden, schon wieder keinen ausreichenden Schutz mehr haben und dass dann die Todesfälle
unter den Risikogruppen wieder stark ansteigen.
Wie ist da das Konzept?

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Impfung schließt die Infektion nicht aus, aber verringert diese sehr deutlich. Damit senkt die Impfung, anders als von Dir vermutet, auch die Anzahl der Infektionen:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/mrna-impfstoffe-infektionsrisiko-101.html

Die Zahlen steigen jetzt trotz Impfung, weil nicht ausreichend geimpft wurde um die Infektionen deutlich senken zu können und nicht vorrangig weil die Impfung nicht vor Infektionen schützen würde.

Ich gehe davon aus, dass die nächsten Jahre weiter geimpft werden muss, weil Wirkungen nachlassen oder Mutationen auftreten. Ob schon im Herbst nachgeimpft werden muss weiß ich nicht.
Wovon ich aber ausgehen würde ist, dass zum Jahresende ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Die Kapazitäten werden immer weiter ausgebaut und einige Länder werden dann auch erstmal durch sein, ohne dass diese Kapazitäten abgebaut werden wenn noch Nachfrage besteht.

Ob die Verantwortlichen irgendetwas ausreichend berücksichtigen daran habe ich Zweifel. Aber Impfen wird zum business as usual und erfordert dann keine besondere Kompetenz mehr von der Seite.

Ich sehe es positiver als Du und hoffe, dass es auch so kommt.

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Ja die Ausbrüche werden unter Geimpften immer mehr. Der Verlauf ist halt milder.
Ich arbeite im Impfzentrum und dort gehen grad die Ü70 und Ü80 davon aus das sie die Maßnahmen jetzt als Geimpfte nicht mehr so einhalten müssen(„ Herr Spahn hat aber gesagt,....“). Diese Einstellung zeichnet sich leider auch immer mehr bei den jüngeren Geimpften ab🤦🏼‍♀️.
Denke dadurch wird es auch wieder mehr verbreitet zur Zeit.
Frage mich auch wie es gewährleistet sein soll das alle ständig den kompletten Schutz haben. 80 Mio Menschen jedes Jahr so zu impfen das es vom Zeitpunkt her passt wird eine Herausforderung.
Genauso stellt sich mir die Frage: die zweifach Geimpften sollen gleichgestellt werden mit einem negativen Test. Wenn diese aber nun positiv ohne Symptome sind und andere anstecken, wie soll man dann die Zahlen je runter bekommen wenn die dann dir nicht Geimpften anstecken?

Also für mich auch noch alles sehr undurchsichtig.

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Als mein Mann geimpft wurde hat der Arzt ihm nochmal ganz deutlich eingeschärft, dass das an seinem Verhalten nichts ändern darf. Man soll ja weiterhin die AHA-Regeln beachten und das gilt ja auch für die Getesteten.

Ich kann nicht verstehen, warum die Leute das nicht verstehen.

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Das Problem ist halt das man es vorher nicht immer richtig kommuniziert hat, vielen Alten im Altersheim hat man versprochen nach der Impfung wird es besser, ihr dürft eure Familien wieder treffen und das Leben normalisiert sich im Heim. Dem ist aber nicht so und das hat man vorher gewusst, wenn man ehrlich gewesen wäre, wäre aber sicher die Impfbereitschaft in den Heimen nicht so hoch gewesen.

Gerade aus diesem Grund bin ich absolut gegen Sonderrechte für Geimpfte, sie werden genauso krank und verbreiten es genauso weiter wie ungeimpfte, nur der Verlauf ist mit etwas Glück leichter.

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Ich hab mal in einer Talkshow gehört, dass man in Dänemark es so macht, dass man die Maßnahmen unabhängig von der Inzidenz macht, wenn alle Ü50-Jährigen geimpft sind. Das ist natürlich total doof für alle, die nicht geimpft werden können. Aber wenn alle Ü50-Jährigen geimpft sind, sinkt das Gesundheitsrisiko für die Gesellschaft unter die einer Grippe und dann würde man ja auch nicht jedes Mal alles lahmlegen, wenn man mal 50 Grippefälle hat. Ich fand das nachvollziehbar, hab aber nicht geprüft ob das so stimmt.

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Ja das ist richtig und ein guter Einwand. Die Wirksamkeit der Impfung ist gesellschaftlich entscheidender. Es wird ja überall mehr oder weniger so kommen, DK kommuniziert aber sehr nachvollziehbar.

Weniger Infektionen senken das Risiko für Mutationen, die wieder die Wirksamkeit senken können.

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Im schlimmsten Fall passiert Folgendes: Wie in England und Dänemark wird weitgehend alles geöffnet und Hygienemaßnahmen werden eingestellt, wenn alle ab 40 oder 30 durchgeimpft sind. Die britische Variante hat nun leichtes Spiel und infiziert nochmal recht viele Kinder und Jugendliche, "stirbt" dann aber weil viele Kinder immun sind und die Alten es auch so gut wie gar nicht weitergeben. Da das Virus ohne Maßnahmen sich in den Kindern aber schnell verbreitet und weitergegeben wird, können auch viele Mutationen stattfinden. Darunter vielleicht (!) Mutationen, gegen die Geimpfte nicht immun sind...jedenfalls kommen nur noch die harten in den Garten. Dann geht das Ganze wieder von vorne los, bis die Impflogistik das Virus einholt.

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Hallo.besonders in den Seniorenheimen halten die bewohner untereinander keinerlei Abstand ohne jegliche aha regeln. Viele Bewohner sind auch garnicht in der lage, es zu verstehen (alzheimer etc)
Die kann man nicht wegsperren oder dazu zu bewegen, eine armlänge abstand zu halten.
Bekannter ist corona positiv. Man kann ihn aber nicht isolieren denn er würde aufgrund seiner Erkrankung völlig durchdrehen.

Wichtig ist, das sie einen milden Verlauf haben und nicht mehr wegsterben wie die Fliegen.

Ansonsten ist eine Ansteckung wesentlich geringer. Problem ist, das viele geimpfte keinen Abstand mehr halten, sich wie Superman fühlen.
Aber eine Impfung ist kein Wundermittel was Ansteckung betrifft.

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Genau es geht um einen milderen Verlauf.

Vor der Impfung sind extrem viele alte Menschen für die ITS gekommen. Nun ist das nur noch selten der Fall und es kommen leider immer mehr jüngere auf die ITS

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Das Konzept wird wohl eine jährliche Impfung sein. Und jetzt bitte nicht jammern das sei nicht möglich die Tierärzte lachen uns aus, viele Tiere brauchen jährlich Impfungen und das wird locker geschafft. Es muss halt erst mal die Infrastruktur und die Produktion stehen dann klappt.

Auch wenn man es so nicht mitbekommt aber die Politik schaut ja schon wie belastet die Intensivstationen sind, die inzidenz ist ja nur die Zahl nach der gehandelt wird, die wird ja immer höher. 200 ist das neue 35 ... hängt ja such damit zusammen dass prozentual weniger schwere Verläufe haben.

Ich bin aber auch erst mal gegen Erleichterungen für Geimpfte bevor nicht alle ein Impfangebot hatten, ich hab immer mehr das gefühl dass gerade gilt 'die letzten beißen die Hunde'.

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Zumindest hat sich mit diesem Thread für mich klar gestellt, dass Geimpfte durchaus "positive" Tests haben.
Tatsächlich ist es nämlich gerade so, dass ich mit einer Arbeitskollegin telefoniert habe, deren gesamte Familie (4 Personen) alle die gleichen leichten bis mittelschweren Symptome haben, aber die Tochter (einmal mit Astrazeneca geimpft) keinen positiven Schnelltest hat (mehrmals geprüft) und deshalb nicht zum PCR Test geschickt wird, weil sie ohnehin mit in Quarantäne ist.
Mir ging ehrlich gesagt schon das "muffensaussen" ob ich vielleicht positiv sein könnte und mir die Schnelltests das gar nicht anzeigen können, wegen meiner einen Impfung und ich damit meinen Mann und meine Eltern (gleiches Haus) gefährden würde. (Bin aber generell sehr vorsichtig mit Kontakten) und die darauffolgende Frage, ob ich Schnelltests weiterhin machen soll, oder ob sie nicht immer negativ anzeigen, weil die Impfung das "positiv" verhindern würde?!
Mir ist klar, dass Schnelltests keine wirkliche Sicherheit vermitteln, aber es gibt halt grade nur die Möglichkeit Schnelltest oder gar nicht testen für symptomlose Personen...

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Warum lässt man sich testen, wenn man zweimal geimpft worden ist?
Und, ja, so wird das nichts.

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Auch geimpfte sollten bzw müssen sich zur Zeit ja noch testen lassen.
Das sollte auch so bleiben da sie häufig ohne Symptome erkranken und wenn sie nocht getestet würden schön positiv alle anderen unbewusst infizieren können.

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Sie erkranken nicht häufig ohne Symptome.

Die Wahrscheinlichkeit für geimpfte zu erkranken ist deutlich minimiert.

Wenn sich geimpfte natürlich einer hohen viruslast aussetzen, dann ist eine Ansteckung gegeben. Impfungen sind ja kein wundermittel.

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Wenn ich im Fernsehen immer sehe, wie die Leute mit dem Finger gegen die Spritze klopfen, um Blasen rauszuklopfen, vergeht es mir, da diese Erschütterungen den Impfstoff ruinieren können.
Wird bei kräftigen Leuten nicht in den Muskel, sondern ins Fettgewebe gespritzt, wirkt der Impfstoff nicht.
Es wurde weiter auch nie behauptet, dass die Impfung positive Tests, sprich eine asymptonatische Erkrankung oder eine Erkrankung mit mildem Verlauf verhindert, sondern dass schwerste Verläufe verhindert bzw. reduziert werden, sprich die Intensivstationen nicht überlaufen.
Bei der Covid-19 Impfung wird es auch Impfversager geben, die jetzt natürlich extrem gut auffallen, weil es viele Erkrankte gibt. Ältere Menschen haben häufiger eine schlechtere Immunantwort auf Impfungen.
Wann haben sich die Geimpften tatsächlich infiziert? Kurz vor der Impfung? Bis zu 14 Tage nach der Zweitimpfung? Viele infizieren sich zwischen den Impfungen.
Diese Faktoren können erklären, warum es Infektionen trotz Impfungen gibt.


Geimpfte sind in der Regel (Impfung funktioniert, weil richtig gespritzt und Impfstoff intakt) nur noch bis zu10% Überträger. Also bis zu 10 von 100 geimpften Menschen mit Infektion geben diese weiter. Ein tagesaktueller negativer Schnelltest übersieht mehr als 10 von 100 asymptomatischen Infizierten, ganz besonders wenn er von Laien durchgeführt wird.

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Und wieviele würde man ‚erwischen‘, wären die Menschen geimpft und würden so einen Test weiter machen??
Und wirken überhaupt alle Impfungen, gegen die Mutationen? Das kann überhaupt nicht gesichert gesagt werden. Es kann also schon passieren, dass geimpfte das Virus weiter verbreiten und alles trotz Impfungen weiterhin im Stillstand verharrt!
Es wäre gescheiter, wenn man weiterhin alle Ressourcen nutzen würde. Die Impfung ist ein weiteres Plus, aber nicht das Allheilmittel und nicht die alleinige Antwort auf die derzeitige Pandemie! Es können jederzeit weitere Mutationen auftreten und eingeschleppt werden, auf die geimpfte überhaupt keinen Schutz haben.
Wir wissen inzwischen doch genügend über das Trojanische Pferd, um den Fehler immer und immer wieder zu wiederholen!
Für meinen Geschmack wiegen sich zu viele mit der Impfung in falsche Sicherheit.
Weiterhin die AHA- regeln, Masken und Tests sind meiner Meinung nach die bessere Alternative und Lösung, als darauf zu pochen, dass die Impfung es schon machen wird. Jedenfalls zur Zeit. Ich hoffe ja selber, dass sich das endlich bessern wird und ich hoffe doch sehr, dass das Leben langsam mal wieder Auffahrt nimmt, so kann es ja nicht weitergehen, bzw. So geht es schon viel zu lang. Aber nun wieder so einen groben Fehler machen, würde uns wieweit wieder zurück werfen?
Wofür? Für ein paar Monate mehr, die man nun trotz Impfung getestet werden soll? Ist das nun der gescheite Weg? Wenn das in die Hose geht, war es das hoffentlich wert! Dann möchte ich aber kein Jammern von geimpften hören, die einfach kein Bock hatten, die restlichen Meter mitzumachen, wobei so ein harmloser Test ja nun wirklich keine Zumutung ist.
Für mich stellt sich gerade das Bild ein, wie einige bei einer akuten Angina nach zwei Tagen das Antibiotikum einstellen, weil es ihnen ja gut geht und dann jammern, dass sie nach einigen Tagen wieder flach liegen. Das machen einige aber nicht nur einmal und lernen daraus, nein, sie müssen damit ständig auf die Nase fallen, weil sie einfach nicht daraus lernen.

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Hallo, nun, diese Frage wirst du nicht in Foren wie diesen beantwortet bekommen! Der Mensch muss oftmals erst erfahren, dass etwas nicht stimmt! Solange es ihm selbst noch einigermaßen gut geht, richtet er lieber über Andersdenkende, anstatt sich seines gesunden Menschenverstandes zu bedienen! Die vermeintliche Solidarität anderen gegenüber beruht in der Regel auf der Angst um das eigene bisschen Leben! Und während dieser Angst stirbt der Mensch jede Sekunde ein kleines bisschen mehr! Alles Gute dir und deinen Lieben!