Guten Tag,
ich habe mal eine Frage an euch?
Wie hält es eurer Landkreis oder eurer Bundesland mit den Kitabeitrag in Corona Zeiten wo nur Notbetreuung angeboten wird? Die die keine Notbetreuung nutzen dürfen, müsst ihr den Kitabeitrag zahlen?
Ich meine wenn das Kind wirklich nun seit Wochen zuhause ist, oder ab Montag nun wieder daheim bleiben muss? Müsst ihr den Platz trotzdem zahlen?
Es betrifft uns nicht, aber für einige Eltern die es betrifft wie macht ihr das?
Ich sehe es als ein zweischneidiges Schwert.
Auf einer Art versteh ich Eltern vollkommen die sagen „ für was zahlen was wir nicht nutzen dürfen weil wir ja nicht als systemrelevant ( bescheuertes Wort) gelten“
Auf der anderen Art was passiert mit den Kitas wenn soviele Einnahmen fehlen weil vielleicht der Landkreis sagt „ nein die die nicht nutzen dürfen müssen nix zahlen“
Bei uns war es die letzten Lockdowns nämlich so! Die Kinder die nutzen durften, da wurde gezahlt.
Die die nicht durften, dann wurde die Zahlung gestoppt.
Langsam habe ich Angst das Kitas vielleicht irgendwann schließen müssen weil zu wenig Geld da ist? Ich frage mich ob das wirklich passieren kann?
Ich wünsche Euch Eltern alles liebe die nun wieder wahrscheinlich wochenlang Ihre Mäuse zuhause betreuen müssen und das Ihr und eure Kinder die Zeit gut wegpackt.💛
Herzliche Grüße
Kita Beitrag in Corona Zeiten ?
Keine Ahnung, ob das passieren kann...
Ich nutze keine Notbetreuung und zahle auch nicht.
Bei uns, einer Kommune in NRW, gab es für einige Monate während des harten Lockdown Geld zurück - übrigens für alle! Also auch für die, die die Notbetreuung in Anspruch genommen haben. Einfach well die Behörde das hier in der Großstadt
nicht leisten kann das je Kind aufzudröseln.
Unser Kind z.b. ging bis auf 8 Wochen im ersten Lockdown und 2 im zweiten Lockdown die ganze Zeit in die Kita. Wir haben trotzdem Geld wieder bekommen. Dabei hätte ich gern gezahlt.
Was mich eher nervt, ist dass hier ja der Betreuungsanpruch um 10 Std/Woche reduziert wurde. Wir bezahlen 45 Std. können aber aktuell nur max. 35 Std. in Anspruch nehmen. Deshalb kann ich auch bei der Arbeit nicht wie geplant Stunden erhöhen. Das stört mich dann irgendwie schon, dass ich bis auf diese erstatteten 3 Monate aber jeden Monat zu viel zahle.
Ich verstehe aber, dass die Erzieher*innen ja ihr Gehalt weiter bekommen, die Miete weiter gezahlt werden muss,...
Nein, dass wird nicht passieren, dass Kitas schließen. Die werden ja bald wieder gebraucht und das Geld wird aus irgendwelchen Rettungsschirmen des Staates kommen. Das ganze System trägt sich ja nicht allein aus den Elternbeitägen.
Hallo,
ich finde solche Überlegungen berechtigt, ich denke über sowas auch immer nach.
Als meine Tochter in der Notbetreuung war, waren die Zahlungen ganz normal weitergelaufen.
Jetzt bin ich allerdings im Beschäftigungsverbot. Seit Montag ist die Kita aufgrund der Inzidenz geschlossen, bzw. Notbetreuung (darauf habe ich nun keinen Anspruch mehr).
Ab dem 3. Lebensjahr zahlt man bei uns keinen Beitrag, sondern nur das Essensgeld. Mal sehen, ob das abgebucht wird. Mir persönlich kommt es aber nicht darauf an, auch mir ist es wichtiger, dass sich die Kitas halten können. Ansonsten sehen wir, wenn die Kitas schließen müssten aufgrund von Einbußen nach dieser Zeit richtig alt aus. Ist ja jetzt schon alles schlimm genug.
Viele liebe Grüße
Wenn die Kinder nicht gehen, bezahlen wir auch nichts. Diejenigen, die Notbetreuung nutzen, werden bei uns wochenweise abgerechnet, egal ob sie 1 oder 5 Tage da waren.
Huhu,
für die Kita gilt folgende Staffelung: 0% / bis 50% und bis 100%.
Entweder geht das Kind also gar nicht zur Kita und zahlt entsprechend nichts (auch kein Essensgeld - was nicht bestellt und gekocht werden muss, verursacht auch keine Kosten) oder man nimmt bis zu 50% der vertraglich vereinbarten Betreuungsleistung in Anspruch und zahlt die Beiträge hälftig, aber volles Essensgeld und alles was über 50 % liegt, muss volle Beiträge und Essensgeld leisten.
Obwohl auch die Betreuungszeiten eingekürzt wurden, da fragt keiner mehr nach.
Ausgeglichen wird es von der Stadt / dem Land gegenüber den Kitas.
Oftmals sind gerade die Eltern genug finanziell zusätzlich belastet, da finde ich das dann auch die bessere Lösung als das man eine Doppelbelastung hätte.
Das Kitas schließen müssen, befürchte ich nicht.
LG
Unser Sohn ist seit Dezember zu Hause, für Dezember mussten wir noch zahlen, im Februar kam dann ein Schreiben, das die Eltern die ihr Kind weniger als 50% der vertraglichen vereinbarten Zeit bringen die Hälfte zahlen, bleibt das Kind komplett zu Hause zahlt man nichts bis auf die essengebühren. Diese Regelung gilt bis Ende August. Diesen Monat kam dann aber ein Schreiben, das allen Eltern die Kita- sowie Essen Gebühren von Januar bis März erlassen werden. Ich vermute das sie bis August allen Eltern die Kursgebühren erlassen werden es ist für unsere Gemeinde ein zu großer Aufwand zu berechnen wer wie lange in der Kita war. Ach und bei uns gilt Regelbetrieb in den Kitas es gibt lediglich den Appel das Kind wenn möglich zu Hause zu betreuen.
Seit Dezember musste unsere Kita aber aufgrund von positiven Fällen bereits 6 oder 7 mal vereinzelte Gruppen schließen.
Unsere Tochter geht in einen Kindergarten, dessen Träger ein Verein ist. Sie ist seit Dezember zuhause. Die Beiträge mussten wir erstmal weiter zahlen, haben anteilig für Januar-März ungefähr die Hälfte erstattet bekommen. Anspruch auf Notbetreuung haben wir nicht. Wir zahlen also anteilig für Leistungen die wir nicht nutzen dürfen.
Hallo.
Wir wohnen in BaWü. Bei uns lief es im ersten und zweiten Lockdown so, dass wir die Gebühren vorerst weitergezahlt haben. Jeweils etwa 2 Monate später kam wohl die Zusage vom Land, dass die Kosten übernommen werden und ab dem Zeitpunkt bekamen wir unsere Beiträge rückwirkend erstattet.
Die meisten Kindergärten werden ja von den Gemeinden betrieben und finanziert. Insofern habe ich da keine Sorge, dass unser Kindergarten pleite geht.
Liebe Grüße